@Centrino Ich soll dir die Frage beantworten warum jemand etwas tut, der deiner Meinung nach überhaupt nicht vorhanden ist.
Wie kann jemand für etwas verantwortlich sein, von dem du glaubst, dass er gar nicht vorhanden ist?
Deine Frage ist also völlig absurd.
Und jetzt kannst du mir ja aus wissenschaftlicher Sicht verraten, wer die Verantwortung dafür trägt.
Weil mir diese Art der Diskussion immer wieder auffällt hier ein Einwand aus der Logiklehre.
Man kann logische Aussagen treffen, wie:
Wenn Aussage A stimmt, folgt daraus a.
Wenn Aussage B stimmt, folgt daraus b.
Wenn Aussage C, stimmt folgt daraus c.
.....usw. .....
Da es sich dabei um Gedankenexpirimente handelt spielt es es für das Aufstellen dieser Aussagen keine Rolle, welche Aussage in der Realität zutrifft, solange man die richtigen Schlüsse daraus folgert, die zuträfen, wenn die jeweilige Aussage stimmen würde.
Man könnte z.B. sagen: 1.) Wenn es regnet, wird die Straße nass. 2.) Wenn die Sonne scheint, bleibt die Straße trocken. Bei diesem logischen Gedankengang ist es unerheblich, ob es wirklich regnet oder ob die Sonne scheint. Beide Aussagen sind unabhängig davon richtig. Da das schöne Wort "Wenn" enthalten ist. Je nachdem, welcher Umstand sich in der Realität zeigt, wird durch die kombinierte Aussage das richtige gefolgert. Wenn es regnet wird der Umstand in 1.) beschrieben und wenn die Sonne scheint in 2.)
Oder ist man wenn die Sonne scheint nicht mehr in der Lage dazu, sich vorzustellen, dass die Straße nass wird, wenn es stattdessen regnen würde?
Was hat das mit der Thematik zu tun? Man kann das gleiche auch mit Aussagen über Gott machen.
1.) Wenn Gott existieren sollte, folgt .....dieses und jenes....
2.) Wenn Gott nicht existieren sollte, folgt ....irgendwas anderes....
Man sieht also, dass man dadurch nicht ständig seine Meinung ändert. Man stellt Aussagen mithilfe von logischen Gedankenexperimenten auf. Bei solchen Gedankenexpirimenten spielt es auch keine Rolle, ob man Aussage 1.) oder 2.) für richtig hält, solange man in der Lage ist die richtigen Schlüsse aus diesen Überlegungen zu ziehen. Das ist übrigens auch eine gängige Methode, wie man in der Wissenschaft arbeitet. Es ist für mich daher höchst befremdlich, wenn man nur eine Aussage treffen kann, weil man von dem Wahrheitsgehalt dieser überzeugt ist und über die anderen Möglichkeiten gar nicht erst nachdenken kann. Man kann sich ja auch nasse Straßen bei Regen vorstellen, wenn draußen die Sonne scheint.