Evangelium der Ehefrau Jesu - Jesus war verheiratet!

Auweia schrieb:und wie soll Da Vinci nach über 1400 Jahre an dieses Wissen gekommen sein?

die vermutung das jesus frau und kinder hatte ist schon so alt wie die religion selbst und immer wieder tauchen hinweise dazu auf nur werden diese meist unter den tisch gekehrt sodass sie nur selten an die öffentlichkeit gelangen.

in damaliger zeit war es einfach auch üblich, dass man sich bindete um nachommen in die welt zu setzen. also warum sollte jesus da eine ausnahme gewesen sein ....

@Auweia
Komisch dann, daß die texte der Bibel erhalten blieben immerhin Jahrtausende OHNE Buchdruck.
Sorry , aber deine Argumente greifen einfach zu kurz

Für mich ist das ganz neu.

Habe vorher noch nie davon gehört das Jesus eine Frau gehabt haben soll.

Ich dachte immer er wanderte nur rum als Messieas.

Heilte die Menschen und verkündete die Botschaft Gottes.

@Para_Mietze

ja klar die Standardaussage der Kirchen

@shauwang

Anders hat man es ja auch nie vermittelt bekommen.

@Para_Mietze
es gibt Bücher

@shauwang

Ja die Bibel ;)

@Para_Mietze
schlau, nein ich meine es gibt nicht NUR die Bibel

@shauwang

Nun chill mal es ist eben neu für mich. Kann ja sein das es so war. Kann doch heute ohnehin niemand mehr genaus sagen.

@Para_Mietze
denkst du, es gibt Geheimwissen daß über jahrtausende reicht.
Nicht alles was man selber weis ist auch alles was es gibt

@-Therion-

Das möchte ich auch nicht bezweifeln. Ich glaube sogar, dass Jesu eine Frau hatte. Aber das an dem einen Bild festzumachen ist n bisschen wenig.

@shauwang

Jahrtausende hat die Bibel nun wirklich nicht auf dem Buckel. Begonnen hat die Aufzeichnung des NT (um das es hier ja geht) um ca. 50 n.c. und beim Konzil von Nicäa (325 n. Ch) endgültig zusammengestellt.

Schon seit Moses wurden Schriftstücke verfasst. Die Bibel (AT + NT) wurde in einen Zeitraum von ca. 1500 Jahren von jeder Menge Menschen geschrieben.

Weisst du wie Bücher vor der Erfindung des Buchdrucks kopiert wurden? Sie wurden Seite für Seite abgeschrieben und zwar von Mönchen. Daher hat wohl die Bibel als einziges Buch die Jahrhunderte überlebt.

Auweia schrieb:Das möchte ich auch nicht bezweifeln. Ich glaube sogar, dass Jesu eine Frau hatte. Aber das an dem einen Bild festzumachen ist n bisschen wenig.

verstehe ich das du so denkst aber es gibt hunderte andere hinweise darauf und nicht nur dieses eine bild .... weisst die masse an diesen hinweisen ist es wo menschen dann zu weifeln und hinterfragen beginnen.

Auweia schrieb:Weisst du wie Bücher vor der Erfindung des Buchdrucks kopiert wurden? Sie wurden Seite für Seite abgeschrieben und zwar von Mönchen. Daher hat wohl die Bibel als einziges Buch die Jahrhunderte überlebt.

gnau gesagt haben 44 autoren daran geschrieben und über 50.000 fehler werden darin vermutet was die bilbel nicht wirklich glaubwürdiger macht :)

@-Therion-

soweit ich weiss gibt es sogar in der Bibel hinweise dafür.

@Auweia
Für den Buchdruck?

@-Therion

Gegen ein solches Schicksal, wie du es beschreibst, kann ich natürlich nicht argumentieren.
Denn auch das sind Fakten.

Ich kann auch in gewisser Weise nachvollziehen, wie seelische Traumata machmal nur über eine Veränderung der psychischen und geistigen Reaktionen bewältigt werden können, die nach außen hin unverständlich und krank wirken. Der Mensch versucht so, ins Gleichgewicht zu kommen.
Und ich würde sein Verhalten dann noch nicht einmal unbedingt als Krankheit bezeichnen, weil es ihm mit diesem Hilfsmittel einer 'not-wendigen' Illusion gelingt, besser zu leben als ohne, also im ganzheitlichen Sinne gesünder und ausgeglichener zu sein.
Ja, ich würde noch nicht einmal ausschließen, dass der betreffende Mensch innerlich dadurch wirklich eine nähere Beziehung zu Gott und dem jenseitigen Reich bekommt, und auch nicht, dass Gott auch gerade zu solchen Menschen sprechen könnte.
Das wird dich als Nahestehenden wahrscheinlich wenig trösten.

Wenn ich nochmal auf M.M. Meyer zurückzukommen darf: Man kann keine zwei Fälle vergleichen.
Gerade wenn du einen Fall so besonders gut kennst, kannst du befangen sein und einen anderen vorschnell als gleich einordnen...


Maria M. Meyer nahm bewusst nach ihrer Vergewaltigung die Ehe mit dem Täter als Martyrium auf sich. Dabei machte ihre Frömmigkeit sie nicht abgehoben, sondern erst recht wetterfest. Sie wurde nie psychisch auffällg.
Daher erfuhr die Öffentlichkeit von all ihren Visionen und Wundertaten erst nach ihrem Tod durch die Tagebücher ('Bücher der Liebe', 5 Bde). Seit ich sie gelesen habe, rufe ich Frau Meyer sogar schon manchmal als Heilige an, wenn ich Hilfe brauche.

Ich will dir nichts aufzwingen. Aber vielleicht interessiert sich jemand.
Vielen Dank.

Wenn Jesus Familie gehabt hätte, stünde das in der Bibel wie auch seine Herkunft.
Es war damals die Norm. Darum wird in der Bibel die Abweichung, der Zölibat, beschrieben und ausführlich begründet.

Maria Magdalena kommt auch gar nicht als Ehefrau in Frage. Sie war nach dem Zeugnis der Tradition und den übereinstimmenden Schauungen verschiedene Seher nie verheiratet. Nach Maria Valtorta z. B. war sie eine reiche Erbin, Schwester der Martha und des Lazarus, eines Freundes Jesu. Sie führte zunächst ein leichtsinniges Leben und wurde von der römischen Prominenz wegen ihrer Schönheit umschwärmt.

Ein Blick Jesu bekehrte sie, so dass sie ihm und seinen Jüngern mit anderen Frauen nachfolgte und sie versorgte bis zu Jesu Tod und Auferstehung.

@natü
Steht nicht in der Bibel ?

Jesaja 53:10 zitiert, wo es heißt:
Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen (Knecht),
er rettete den, der sein Leben als Sühnopfer hingab.
Er wird Nachkommen sehen und lange leben.
Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.


Christus kam, um
uns ein Beispiel zu geben und darum glauben wir, das er verheiratet
gewesen sein muss. Stimmt’s?

Hallo @shauwang !

Dein Zitat hast du dem Alten Testament entnommen. Dieses beschreibt Jesus nur indirekt bzw. in seinen Vorläufern. Der Prophet Jesaja - ich habe die Stelle jetzt nicht im Kontext gelesen - schreibt gewiss in der naheliegenden Bedeutung seines Textes über sich selbst oder einen anderen damaligen Großen. Wenn nicht und nur prophetisch gemeint, ist der Text wie alle solche dunkel.

Bibeltexten werden ja prinzipiell 4 verschiedene Bedeutungsebenen zugeschrieben: von der konkreten, wörtlichen bis zu einer ganz übertragenen...(Ich hab die nicht im einzelnen gelernt...)

Im Denkschema der alten Israeliten, die teilweise ja noch nicht einmal an ein Jenseits glaubten, steht der Lohn der 'Nachkommenschaft bis ins fernste Geschlecht' wohl gerade darum für die Unsterblichkeit des Ruhms und ist ein Symbol für ein gelungenes Leben.
Dies wird dort sicher automatisch sozial verstanden, und Familie war nun mal öffentlich sichtbar.

So wurde Jesus dem Volk der damaligen Zeit in ihrem Werteschema als Held und Sieger nahegebracht.
Jede erbauliche Schrift muss ja auf die Mentalität der Zuhörer zugeschnitten sein.

Mit seinem realen Leben in seiner - viel späteren - Zeit muss das daher im einzelnen nicht übereinstimmen.

Auch moderne wahre Prophezeiungen beschreiben Späteres in zur Verfasserzeit verständlichen Formen. (z. B. 'silberner Vogel' für Flugzeug).