Es gibt so viele Menschen, die einer Frau mit Kopftuch böse Blicke entgegen bringen
oder sogar schlimme Sprüche.
Diese Frauen haben aber so viel Kraft, dass sie über diese Sachen stehen.
Würde man als Frau mal einen Tag mit dem Kopftuch rum laufen, dann würde
mal jeder Mensch merken wie schwer es ist in Deutschland sich so bekleidet zu zeigen. :(
Wo liegt das Problem? Das Kopftuch ist doch auch nur ein normales Stück Stoff,
ein Kleidungsstück, aber wieso ist man damit ein Mensch 2ter Klasse auch was einige
Berufe angeht??
Ich verstehe diese Menschen nicht, die ein Problem mit dem Kopftuch haben?
Was geht in deren Köpfen vor, wenn sie eine Frau mit Kopftuch sehen und sie beleidigen
müssen?
Mir tut sowas in der Seele weh, denn man sollte einen Menschen nicht auf das Äußere
reduzieren. Was wirklich zählt ist die Seele, der Charakter eines Menschen und nicht ob sie
ein Kopftuch trägt oder nicht.
Ich feinde bestimmt niemanden wegen eines Kleidungsstücks an, das derjenige trägt.
Aber wenn in einer Gesellschaft, in der das nicht üblich ist, wie z.B. in Deutschland, die Zugewanderten oder deren Nachkommen darauf bestehen, sich z.B. anders zu kleiden, so setzen sie sich aktiv und absichtlich von der Gesellschaft ab. Sie tun das selbst, da braucht man sie nicht zu Opfern zu erklären, wenn sie als Aussenseiter behandelt werden.
Selbstverständlich gibt es unangemessene Reaktionen wie Gewalt usw., aber die Diskriminierung haben sie selbst vollzogen:
Das Wort Diskriminierung stammt von dem aus dem lateinischen Verb discriminare „trennen, absondern, abgrenzen, unterscheiden“ im Spätlateinischen abgeleiteten Verbalsubstantiv discriminatio „Scheidung, Absonderung.“ Das Verb diskriminieren wurde im 16. Jahrhundert in der wertneutralen Bedeutung „unterscheiden, sondern, trennen“ ins Deutsche entlehnt und ist dort seit dem 19. Jahrhundert kontinuierlich belegt.
Erst
Seit dem frühen 20. Jahrhundert bedeutet es mit negativer Bewertung „jemanden herabsetzen, benachteiligen, zurücksetzen“, zunächst im Politischen und dann vor allem im sozialen Bereich, während die ältere wertneutrale Bedeutung des Verbs nur noch vereinzelt fachsprachlich erscheint.
Würde man als Frau mal einen Tag mit dem Kopftuch rum laufen, dann würde
mal jeder Mensch merken wie schwer es ist in Deutschland sich so bekleidet zu zeigen. :(
Na, dann können sie es doch abnehmen.
:) Das Problem wäre wohl eher, das dann ihre eigene Gesellschaft sie ausstiesse.
;) Dann frag ich mich aber, wieso "kein Kopftuch" ein größeres Problem ist als ein Kopftuch, und warum ihre eigenen Leute sich so benehmen dürfen.
Und wieso sollten unsere Frauen das auch mal tun? Hat schon mal ein Politiker gefordert, als Zeichen der Solidarität mit den ausländischen Mitbürgern.
Warum nur die Frauen? Dann können sich unsere Männer ja auch mal beschneiden lassen.
;) Nein, solange man andere nicht verletzt oder kränkt oder deren Lebensqualität herabsetzt, sollte jeder so leben dürfen wie er mag und sich kleiden dürfen, wie er mag und es bei ihm Tradition ist.
Die anderen müssen nicht mitmachen, müssen es auch nicht verstehen oder gutfinden - aber lassen sollen sie jeden.