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Warum glaubt man an Gott?

420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Warum, Glaubt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Nesca ehemaliges Mitglied

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Warum glaubt man an Gott?

04.06.2012 um 18:25
/dateien/88918,1338827122,t9b5e93 Religion2Und was war das ? @Heide_witzka
das hast du doch schon mit diesem Bild bewiesen ***** Soll ich im Umkehrschluss jedem der an Gott glaubt und das nicht verständlich begründen kann Albernheit unterstellen?****


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Warum glaubt man an Gott?

04.06.2012 um 18:29
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Warum hast du dir ausgerechnet einen "roten" Pullover gekauft, warum keinen grünen...?

Und dann auf jemandem herum zu hacken, eben weil er sich einen "roten" Pullover gekauft hat und eben keinen grünen, sowas ist albern !
Wenn derjenige nur meint er habe sich einen roten Pulli gekauft und es an hat und dabei aber nichts an hat, dann will man schon wissen wieso er glaubt so einen Pulli gekauft zu haben und diesen zutragen glaubt?? :}

Zu Thema;

Der Glaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit!


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Warum glaubt man an Gott?

04.06.2012 um 20:14
...und die Unfähigkeit sich persönlich zu äußern symbolisiert Charakter und Kreativität


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04.06.2012 um 20:33
Also ich danke erst einmal für die anfänglich sinnvollen Kommentare, doch sollte sich hier in einem Diskussionsforum keiner schlecht fühlen. Ich persönlich glaube auch an eine Art Gott, doch versuche herauszufinden warum dies ein instinktives verlangen von mir selbst aus ist. Deswegen wollte ich einmal eure Meinungen dazu hören. Ehrlich gesagt ist es hier unwichtig ob man jetzt Atheist oder Gläubig ist. Mich interessiert das WARUM? Warum ist für viele Leute Religion so wichtig und wie ist es dazu gekommen.

@Nesca lass dich nicht von den Leuten nerven oder wie auch immer. Ich finde zwar auch dass viele gegen dich gestimmt haben aber man muss das nicht persönlich nehmen es ist und bleibt eine Diskussion.

Aber auch das Bild von @Heide_witzka finde ich recht interessant. Es zeigt den ontologischen Gottesbeweis und nicht die Religion an sich.

Alle eure Kommentare haben mir ziemlich viel interessantes vermittelt doch hoffe ich wir konnten wieder zum eigentlichen Thema zurückfinden


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Warum glaubt man an Gott?

04.06.2012 um 21:08
@DasLetzteLicht
Wenn es Menschen gibt ,gibt es auch Gott.
Wenn es Grobstoff gibt,gibt es auch Feinstoff.
Alles hat einen Gegensatz,ohne Gegensatz kein Existenz.
Gäbe es Gott nicht gäbe es auch keine Menschen.
Niederes kann nicht höheres schaffen.
Nur höheres kann Niederes schaffen.
Leben entsteht aus Leben.
Leben kommt von Gott.
Gott ist das Leben.

Dem niedrigeren Geist fehlt die nötige Kapazität etwas Höheres zu schaffen.
Der Mensch kann nicht Gott schaffen
Gott kann aber den Menschen schaffen

Das ist auch so gemeint, daß sich Leben nicht selber schaffen kann


Es geht immer nur von Oben nach Unten
nicht von Unten nach oben.
Wenn nur Höheres Niedrigeres schaffen kann
dann kann sich auch nichts selber schaffen
dann muß es was Höheres geschaffen haben

Gott hat das vollkommene Leben, an welchem er uns die Möglichkeit bietet, teilzuhabe,
alles Unvollkommene ist von baldigem Entschwinden bedroht.

Alles Unvollkommene hat keinen ewigen Bestand
In der Tat vergeht eine Art nach der anderen, sobald sie mit Ereignissen konfrontiert wird , welche sie nicht bewältigen kann
Alle Ereignisse beruhen auf Entscheidungen des Lebens
Die Arten sind geschaffen um verschiedenes Leben zu ermöglichen


Gottes Sichtweise ist auf die Ewigkeit ausgerichtet,zeitliche Ereignisse dienen dabei als W eg.
Gott hat das vollkommene Leben, an welchem er uns die Möglichkeit bietet, teilzuhaben,
Die Menschheit wird solange bestehen wie die Erde besteht.

Gott läßt sich nur über den Weg der Erkenntnis finden,meine persönliche Erkenntnis
der Weg zum Ewigen Leben und damit zur Vollkommenheit geht über den Glauben und die Erkenntnis.
Erkenntnisse kann man mittteilen
um sie zu begreifen und ergreifen zu können, muß man sie sie sich selber erarbeiten
Du bist herzlich Eingeladen den Weg der Erkenntnis zu Beschreiten.
Jeder muß ihn aber selber gehen und gehen wollen und das geht nur durch Glauben.

Alle Erfinder haben zunächst einmal ihren Erfolg geglaubt, daß ist ein geister Prozess der auch für den Weg zum Ewigen Leben gilt.

Wenn du den W eg gehts wirst du für dich selber deine Frage

Aber Dein Gott hat Recht? Warum?
beantworten können.
Niemand kann den Prozess des Denken und Erkenntnisgewinn für jemand anders gehen.

Warum ?

Recht hat immer die richtige Erkenntnis.
Bei entsprechender Erkenntnis ist das eine Frage der Logik.
das ist wie eine mathematische Gleichung,
Die Zusammenfassunug sagt dagt das aus.
Betrachte es als Manifest.

Man kann den Weg der Erkenntnisgewinnung beschreiten und dann erkennen, daß es Gott gibt.
Das ist ein geistiger Prozess an deren Ende ein Resultat steht,zu dem muß jeder selber kommen,

Die meisten Aussagen kann man selber nachprüfen und damit deren Wahrheit selber erkennen,was auch der Sinn sein soll.

Man sollte Glauben wollen,ohne Vorausetzung ist eine a-priori Annahme,ohne die ist es Unmöglich zu Erkenntnis zu kommen.


Zu geistige Dinge kann man nur über den Glauben zu Erkenntnisse kommen,wer dies verneint,kommt Naturgemäß auch nicht zu Erkenntnissen.






Danke für deine Aufmerksamkeit.


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Warum glaubt man an Gott?

04.06.2012 um 21:13
Die Atheisten, die immernoch meinen auf soetwas seriös antworten zu müssen, sind meiner Meinung nach auch nicht klüger. Wollt ich nur mal so in den Raum werfen.


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05.06.2012 um 02:49
Also ich verlasse mich auf Gott, weil ein Leben ohne ihn ohne Sinn oder zumindest ohne endgültigen Sinn ist. Weder werden wir Menschen ewig bleiben, noch wird unser Sonnensystem ewig bestehen. Deshalb kann ich in einem rein irdisch ausgerichteten Leben keinen großen Sinn erkennen, man hätte ja gern, dass man selber ewig bleibt und dass man selber auch vervollkommnet wird, wie Gott.
Jetzt könnt ihr natürlich sagen "woher weißt du denn so genau, dass es nach dem Tod genau so weitergeht, wie du dir das und die Gläubigen vorstellen? Dass es überhaupt ein Leben nach dem Tod gibt und dass man dann sogar noch zu Gott ins Paradies kommt und dort vervollkommnet wird?"
Darauf kann ich nur bescheiden antworten, dass es eben doch ziemlich viele Erscheinungen und wunderbare Vorfälle gibt, die dies bestätigen. Aber das Ausschlaggebende bei mir muss wohl doch die schon oben genannte Erkenntnis sein, dass am Ende des Erdenlebens doch alles umsonst war, wenn es keine Erfüllung in Gott gibt. Es ist ja auch alles Stückwerk hier auf Erden, alles kann innerhalb der nächsten Sekunde zerstört werden. Ich fasse nicht, wie sich doch so viele in dieser Welt wohlfühlen und sich nicht einmal für den Himmel (die perfekte Welt) interessieren. Naja, vermutlich sind diese Leute noch jung und unerfahren, sie haben noch nicht viel Schlimmes erlebt.


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 07:32
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Also ich verlasse mich auf Gott, weil ein Leben ohne ihn ohne Sinn oder zumindest ohne endgültigen Sinn ist.
An so etwas dachte ich z. B. als ich schrieb
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gott, egal wie er nun mal gerade heisst, soll die Leere in Hirn und/oder Herzen der Bedürftigen füllen.



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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 07:37
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Also ich verlasse mich auf Gott, weil ein Leben ohne ihn ohne Sinn oder zumindest ohne endgültigen Sinn ist.
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Ich fasse nicht, wie sich doch so viele in dieser Welt wohlfühlen und sich nicht einmal für den Himmel (die perfekte Welt) interessieren.
Ich habe früher auch ein bischen an Gott geglaubt. Bis ich mal angefangen habe mir ernsthaft Gedanken über das ganze Thema zu machen. Und zwar war mein Ziel dabei von Anfang an das ich wissen wollte ob es ihn gibt oder nicht. Natürlich kann man diese Frage nicht mit Gewissheit beantworten, aber man versuchen die Argumente die dafür bzw. dagegen sprechen objektiv zu beurteilen. Am Ende war für mich der Knackpunkt genau das oben von dir gennante Argument.

Es ist nämlich tatsächlich so dass es ohne Gott keinen absoluten Sinn geben kann. Das ist auch letztendlich keine schöne und zufrieden stellende Vorstellung. Das Leben ist im Prinzip sinnlos und nach dem Tod ist alles vorbei.

Allerdings spricht dieses Argument bei objektiver Betrachtung absolut nicht für die Existenz Gottes sondern wenn dann eher dagegen. Wenn wir etwas über die Wirklichkeit erfahren wollen bringt es ja nichts nach der für uns angenehmsten Wirklichkeit zu suchen, sondern nach der objektiv wahrscheinlichsten.

Das offensichtlich vorhandene Bedürfniss nach Gott macht es wahrscheinlicher das er eine Erfindung ist, die Leute wollen einfach glauben das er existiert.


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 08:23
@dog
das sie sehr gegen Menschen hetzen, die nicht ihrem Idealbild entsprechen.
.......................
Wer tut das, die Kirche ? das ist mir neu !
Die Kirche weisst lediglich den den richtigen Weg hin, was du daraus selber machst ist dein Bier.
Auf niemanden wird mit einem Finger gezeigt, wenn dann sowas passiert, dann versteht der Pfarrer nichts von der sache die er macht.


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 08:30
@threadkiller
Zitat von threadkillerthreadkiller schrieb:Die Kirche weisst lediglich den den richtigen Weg hin, was du daraus selber machst ist dein Bier.
Klar, es gibt in der Geschichte der Kirche genügend Beispiele dafür.^^


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 08:32
@threadkiller

threadkiller schrieb:
Die Kirche weisst lediglich den den richtigen Weg hin, was du daraus selber machst ist dein Bier.
....................
@Heide_witzka

Klar, es gibt in der Geschichte der Kirche genügend Beispiele dafür.^^

................
Endlich hast du begriffen!


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 08:58
Mal diese Weg bzw. den Anfang dieses Weges etwas näher betrachtet;

Wir reden über ein Wesen der aus Langeweile sich gedacht haben soll ich erschaffe mal Leben und brachte fertig Engel, Tiere, Pflanzen und Menschen zu erschaffen.

Und wenn man an Märchen glaubt so muss man feststellen das diese "Schöpfungen" alle iwie misslungen sind, Pflanzen ohne Bewegungsfreiheit, also sind sie von diesem Wesen dazu verdammt dort wo sie Wurzeln schlagen auch verrecken. Tiere die sich Teilweise gegenseitig fressen damit sie überleben können.
Engeln mit Neid und Menschen ohne Kenntnis zwischen Gut und Böse und deshalb leicht zu beirren waren.

Und dann hat er die Frechheit sich darüber aufzuregen das alles aus dem Ruder lief obwohl man ihm Allwissenheit bescheinigt.

Da er angebliche mit seinen Werken Anfangs sehr zufrieden war ist es verwunderlich das er diese Werke auf einmal nicht mehr mag weil diese nicht so funktioniert haben wie sie gedacht waren, Menschen ohne Entscheidungsmöglichkeiten bzw. Entscheidungsnotwendigkeit, da die dazu nötige Kenntnis wurde ja ihnen von Anfang an verweigert.

Und dieser angebliche Makellose Wesen Engel der ohne Gottes-Wissen solche Gefühle wie Neid entwickeln konnte beweist nur das dieser Gott eben nicht Allwissend sein kann.

Dieser "leibender" Gott verflucht und verbannt die Menschen und diesen Engel, ohne an die schlimmen Nachfolgen dieser unbedachten Handlung zu denken geschweige zu wissen.

Dann ist dieser beleidigte ETWAS bekommt auch nicht mit wie seine Engel reihenweise sich von ihm abwenden und sich auf der Erde mit den Menschentöchtern vergnügen ^.^

Als die ganze Sache ausartet bequemt er sich das ganze Leben auf der Erde auszulöschen, weil er angebliche die "Ungerechtigkeiten" die dank seine Unfähigkeit entstanden sind. Er versucht das ganze Leben auf der Erde zu ersaufen.

Komisch, er hätte damals NUR DREI Leben auslöschen brauchen und wieder von vorne zu beginnen und diesmal die Fehler zu vermeiden, aber das konnte er nicht, weil er unfähig und somit nicht Allmächtig ist. Allein aus diesem Grund kann man nicht glauben das er die Macht hatte so ein Sintflut zustande brachte.

Aber gut, angenommen er habe es versucht und dann sich doch anders überlegt und einige am Leben gelassen damit es ihm nicht langweilig wurde.

Dann suchte er sich nur ne bestimmte Gruppe bzw. Sippe aus diesen mit Versprechungen an sich zu binden. Als das nicht so verlief wie er erwartet hatte musste er wieder und wieder unzählige Menschenleben auslöschen damit man ihn als Gott liebt ^.^ Welch ein Paradoxon :}

Als das alles auch iwie nicht klappte sandte diese angeblich sein Sohn den man aber umbringen MUSSTE damit man seine Großzügigkeit anerkennen konnte :}

Okay, weil alles so GEPLANT war haben die Menschen diesen Sohn ans Kreuz genagelt und sterben lassen (wenn überhaupt dieser am Kreuz starb).

Sein Plan ging bis dahin wie erwünscht, und jetzt macht er diese großzügige OPFER wieder rückgängig!

Allein in diesem kurzen Auszug seiner angeblichen Werke kann man erkennen das dieser Wesen weder ein Plan hatte noch die Möglichkeit diesen durchzuführen. Er musste ständig seine Handlungen ändern und versuchen seine eigene Fehler die er am Anfang beging zu korrigieren, leider ohne Erfolg.


Sonst würde er Menschen nicht weiterhin mit Versprechungen und Drohungen unter Druck setzen.

Wer Liebe erzwingen muss kann nicht geliebt werden sonder nur Befürchtet!

Und dieser Unfähiger soll wirklich alles erschaffen haben?? Allein seine angebliche Werke und Worte die man immer wieder verdrehen, umdeuten oder anders auslegen muss spricht eigentlich dagegen!

Allein der Beweis, daß Jesus nicht auferstanden ist, bringt diese ganze Glaube zum einsturz!


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 10:40
Zitat von AveCruxAveCrux schrieb:Ich fasse nicht, wie sich doch so viele in dieser Welt wohlfühlen und sich nicht einmal für den Himmel (die perfekte Welt) interessieren. Naja, vermutlich sind diese Leute noch jung und unerfahren, sie haben noch nicht viel Schlimmes erlebt.
Ich bin mir nicht sicher, ob es viele gibt, die sich dafür nicht interessieren. Ich interessiere mich auch sehr dafür, halte es jedoch für unwahr.


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Warum glaubt man an Gott?

05.06.2012 um 10:47
Warum Menschen an Gott glauben?

Na bestimmt weil sich der Mensch nicht mit seiner eigenen Endlichkeit abfinden kann und der Glaube an Gott dabei hilft sich selbst zu belügen um der Gewissheit irgendwann im Nichts zu verschwinden gedanklich aus dem Wag zu gehen.


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Warum glaubt man an Gott?

06.06.2012 um 04:18
Ich meinte solch wunderbare Vorfälle und Wunder wie das Hostienwunder von Sokólka (2008):
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2009/10/polnische-kirche-bestatigt-hostien.html


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Warum glaubt man an Gott?

06.06.2012 um 07:38
@AveCrux
Du erwägst doch nicht ernsthaft das zu glauben, oder doch.
Der Vorfall liegt ja nun 3 Jahre zurück. Welche Stellungnahme kam dazu vom Vatikan?
Wurde es als Wunder anerkannt?


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Warum glaubt man an Gott?

06.06.2012 um 08:00
@DasLetzteLicht
Das Warum, mag für jeden Einzelnen ein anders Motiv sein, bei Einigen ist es anerzogen, bei Anderen wieder, sind es Lebensumstände oder Erfahrungen, die zum Glauben geführt haben.
Auch gibt es bestimmt auch welche die aus Furcht an Gott glauben weil sie durch ihr Umfeld nahezu gezwungen sind zu glauben.

Aber nur die, die Gott wirklich von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte lieben werden das Warum finden können für und mit sich selbst.

Als noch ganz kleines Kind hatte es meine Mutter es für nötig befunden ein kleines Kindergebet beizubringen, ob gleich sie so religiös nun auch nicht war, nun gut wir haben Tischgebete gesprochen, aber bei ihr selbst denke ich war das eher eine Art Furchtglaube, der ihr wohl so anerzogen war.

Was sollte ich als dreijähriges Kind davon halten, außer zu glauben was mir meine Mutter sagte, als sie mir dieses kleine Kindergebet bei brachte.

Ich bin klein mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein Amen

Zu Jesus sei zu erwähnen, dass der Name eine Bedeutung hat, die wichtiger ist als die Person die so genannt wird, denn diese: Mit Gott und genauso ist es mit mir geworden:
Ich Bin, oder auch Ich Sein, oder auch Ich werde Sein, ist der Name Gottes.
Zu mindest steht es so im alten Testament geschrieben. Im Amen ist ebenso der Name Gottes vorhanden, denn Amen bedeutet in seiner einfachsten Form Ich Bin Eins. So ergibt sich aus diesem kleinen Kinderspruch dieser Wortlaut.

Ich Bin klein mein Herz ist rein soll niemand drin wohnen als allein Mit Gott Ich Bin Eins

Dazu erklärte sie mir glaubhaft, dass es gut sei wenn ich das Bete vor dem schlafen gehen, und ich tat es so.
Ich tat es nicht aus Furcht vor einem zornigen Gott der mich ganz furchtbar bestrafen würde wenn ich es nicht täte, ich tat es auch nicht weil ich meiner Mutter einen Gefallen tun wollte und sie auch nicht enttäuschen wollte.
Sondern weil sie mir auf irgendeine Art glaubhaft machte, dass es gut sei.

Mit 12 Jahren habe ich es verstanden, dass es mehr als nur gut war.
Heute ist aus Glauben Wissen und Erkenntnis geworden, und es hat sich alles in Dimensionen weiter entwickelt, die ich selbst mit 12 Jahren nicht erahnen konnte, nur ist die Wahrheit an dem völlig anders als das, was Kirchenverbände bisher dazu gepredigt und geredet haben.

Gott ist etwas, was in und mit Dir ist und Deine gesamten Bewusstseinsformen beinhaltet.
Eigentlich Du selbst. Dein ganzes geistiges Dasein, Dein Bewusstsein und Dein Unterbewusstsein mit vielfältigen Bewusstseinstufen und Dimensionen.
Je vollkommener es Dir gelingt mit Dir selbst und diesen in Dir wohnenden Göttlichkeiten Eins zu werden, um so größer wird Dein Erkenntnisstand und natürlich auch Dein Glaube.
Der Glaube an Gott ist im Ursprung, der glaube an sich selbst.
Würde Gott nicht selbst diesen Glauben an und mit sich selbst am Sein (Leben) entwickelt haben würde Gott nicht Sein können.

Und eben dieser Urgeist des Sein wurde sich selbst bewusst, Ich Bin!
Ich Bin durch das Miteinandermit mir selbst.
Was auch immer dieses Miteinandermit mir selbst zu dieser Zeit das Ur-Ist gewesen sein mag, entwickelte es sich zu der Erkenntnis am Sein, und durch Dasselbe ist alles gemacht von dem was gemacht ist.

Aber eine Person ist es nicht, sonder in einer jeglichen Person Dasselbe. Jeder hat es, und in Jedem ist es das Leben.
Warum sollte ich also nicht an mich selbst und diesen Urgeist des Lebens in und mit mir Glauben? Zum einen kostet es mich nichts, zum anderen muss ich es nicht fürchten, weh tut es auch nicht, und wenn ich es so liebe wie ich es bereits geschrieben habe und vollkommen Eins werde, dann weiß ich dass ich über das irdische Leben hinaus Teil haben werde am Leben selbst und muss das
Sterben nicht fürchten und auch keine Ängste haben, für welche Zeit auch immer.
Finden kann ich es aber nicht in Tempeln, Kirchen Synagogen oder Moscheen, sondern nur in und mit mir selbst.

In Schriften finde ich es auch nicht, allenfalls mehr oder weniger brauchbare Hinweise mit dem Umgang dieser Geistlichkeiten die gänzlich in mir sind.
Es wird gerne von heiligen Schriften geredet, und fast jede etablierte Religion hat so etwas, aber das ist ein Trugschluss, nichts Vergängliches kann heilig sein.
Heilig ist nur das was ewig ist und sein kann. Zum Beispiel dessen was heilig ist, weil es ewig ist.
Ist die Liebe, das Leben, das Allerhöchste, und wem es gelingt mit diesen Dreien Eins zu sein, der kann dadurch selbst heilig werden.

Im Gegensatz dazu ist es jedoch unmöglich, etwas als heilig zu erklären oder zu bestimmen genauso ist es nicht möglich etwas für selig zu erklären oder zu bestimmen, wer so etwas behauptet zu können, der lügt.
Selig und heilig sind Zustände des Lebens die man erreichen kann, aber dazu befördert werden kann man nicht.

Liebe Grüße! Liebe & Licht!
Mit das Wort Miteinandermit!


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Warum glaubt man an Gott?

06.06.2012 um 08:24
@Mit_das_Wort


Erzähl das mal nen erzkonservativen Hardcorekatholiken :D

Da biste schneller als Ketzer abgestempelt worden als du Amen sagen kannst.
Dies wird von denen wohl eher als WischiWaschi- Esotherik angesehen und läuft so völlig quer gegen deren Fundamente.

Etablierte Religionsgemeinschaften haben eh nur was damit zu tun Macht auszuüben und Kontrolle über ihre Schäfchen.


Aber wie du schon sagtest...es ist besser seine Antworten selbst zu finden als stoisch iwelchen Vorgaben zu Folgen und die niche mal zu hinterfragen.


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Warum glaubt man an Gott?

06.06.2012 um 08:39
@DasLetzteLicht
Ich persönlich glaube auch an eine Art Gott, doch versuche herauszufinden warum dies ein instinktives verlangen von mir selbst aus ist. Deswegen wollte ich einmal eure Meinungen dazu hören. Ehrlich gesagt ist es hier unwichtig ob man jetzt Atheist oder Gläubig ist. Mich interessiert das WARUM? Warum ist für viele Leute Religion so wichtig und wie ist es dazu gekommen.
Wenn ich mir hier zu erlauben darf zu fragen, warum steht dieser Satz nicht am Anfang Deines Threads, und warum beginnst Du mit negativen Argumenten wenn Du doch positive Ergebnisse
erwartest.

Nur dieser eine Satz hat mich überhaupt dazu motiviert hier etwas zu schreiben, denn ansonsten
müsste ich @Fabiano recht geben, dass sich niemand für seinen Glauben rechtfertigen muss,
genauso wenig wie sich jemand für sein nicht glauben rechtfertigen muss.

Rechtfertigen muss man sich nur dann wenn man den Versuch machen wollte anderen seinen
Glauben zum Vorwurf zu machen.
Bei manchen Beiträgen frage ich wirklich ob man diese Interpreten überhaupt noch ernstnehmen
sollte, mit absoluten Pseudowissen, Wissen vorzugaukeln und Vergleiche mit Absurditäten
zu vergleichen und dann noch ellenlangen Unfug zuschreiben, ist doch mehr der Beiweis
von Ohnmacht darüber, den Glauben anderer zerstören zu wollen.


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