Warum glaubt man an Gott?

@Fabiano

Nicht allen Religiösen kann man das vorwerfen... aber einigen Extremisten, die über die Unzulänglichkeit und Minderwertigkeit von Nichtgläubigen, so genannten "Heiden" , herziehen.

Anders verhalten sich auch Rassisten nicht. Nur daß diese nicht über Ungläubigkeit und der damit verbundenen angeblichen Unzulänglichkeit wettern, sondern über die Minderwertigkeit bzw. Unzulänglichkeit Menschen anderer Abstammung.


So ist das gemeint. Religion ist gefährlich weil es immer welche gibt, die einiges zu ernst nehmen... und schnell lassen sich andere davon mitreisen.
Natürlich gibts auch Gläubige, die tolerant sind und ihren Glauben leben aber andere nix vorwerfen wenn sie es nicht ebenso tun.

MfG

@Gedankebeule

Weißt du, dann ist alles gefährlich ... :D

Wenn in einer Religion ein paar Extremisten sind, ist nicht die ganze Religion als solche deswegen gefährlich, sondern die Extremisten !

Wenn in einem Land ein paar Kriminelle leben, ist auch nicht das ganze Land gefährlich...

@Fabiano

kommt drauf an xD

Worauf?

Auf die Menge? Genau !

Wenn in einer Religion nahezu alle zu Extremisten werden, dann ist die Religion als solche Gefährlich. Wenn in einem Land nahezu alle zu Kriminellen werden, ist das ganze Land gefährlich !

@Gedankebeule

halt, sinn, hilfe, vergebung,gemeinschaft...

würde mir als nicht gläubiger spontan einfallen

Man glaubt an Gott, weil der Mensch glaubt, was er sich wünscht.

Warum glaubt man an Gott?

Weil es mir gut tut :)

Keine Ahnung warum man so etwas dummes tut :troll:

Nein im Ernst... vielleicht weil man mit seinen Problemen nicht klar kommt und sich eine Hilfe sucht, die es nicht gibt. Vielleicht aber auch, weil sie nicht begreifen wollen, dass sie irgendwann einfach tot sind, einige auch, weil sie so erzogen wurden. Oder auch einfach nur, weil manche Menschen nicht lernen, dass es gewisse Dinge gibt, die überholt sind, weil sie aus einer Zeit stammen, in der es niemand besser wusste.
Naja, nicht meine Sache... ich akzeptiere Gläubige, solange sie mich nicht bekehren wollen. Mir ist egal, was die Leute glauben.
Aber bei ihrer teilweise kindlichen Naivität weiß ich manchmal nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

@DasLetzteLicht


Der glaube an einen Gott gibt einem Sicherheit. Es ist ein Antrieb. Je stärker der Glaube um so stärker die Kraft dahinter. Es geht also nur um die Kraft, um die Gedanken die damit zusammenhängen. Das es andere Kräfte geben könnte die sich dieser Kraft zu nutze machen wäre heute für sehr sehr viele reine Fantasie. Denn dann wäre die Sicherheit, das es einen Gott gibt oder nicht gibt, nicht mehr in Form der Gedanken da. Man würde in zwischen den Fronten aus blicklos dastehen und nicht mehr weiter wissen.

weil niemand die letzte aller warum-fragen beantworten kann.

Gott ist der große Tröster für alles Leid, das einem widerfährt. "Kommt her, die ihr mühselig und beladen seid" spricht der Herr, "ich werde euch Labung verschaffen".

@AveCrux

Habe ich bisher noch nicht erfahren . Ich bin in einem christlichen Elternhaus großgeworden
und habe diesen Gott nie so erfahren . Das hat dazu beigetragen,das ich meinen Glauben
an diesen Gott verloren habe .

AveCrux schrieb:Gott ist der große Tröster für alles Leid, das einem widerfährt. "Kommt her, die ihr mühselig und beladen seid" spricht der Herr, "ich werde euch Labung verschaffen".

ich schließe mich @Nightshadow81 an in seiner meinung ...

ich bin auch im christlichen glauben erzogen worden, war jeden sonntag 14 jahre lang in der kirche, bin in eine von klosterschwestern geführte privatschule gegangen ...... und trozdem musste ich schon sehr viel leid in allen variationen erfahren von meiner frühesten kindheit an bis ins erwachsenenalter.
ich betete, ich bat gott um hilfe, war verzweifelt, stand kurz vor dem suezid .... doch niemand hörte mich in meiner not, da war kein gott der mir in irgendeiner form half.

erst als ich begann den glauben zu hinterfragen, die widersprüche erkannte, mir bewusst wurde das es keinen gott geben kann, er von menschen erfunden wurde und begann an mich selbst zu glauben, begann selbstverantwortung zu übernehmen wandete sich mein leben zum positiven!

nicht der glaube an gott sondern der glaube an mich selbst hat mein leben verändert!

Na weil es ihn gibt.darum.

@-Therion

von klosterschwestern geführte privatschule gegangen ...... und trozdem musste ich schon sehr viel leid in allen variationen]

Einen Blinden irre führen auf seinem Weg ist keine gute Sache

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-Therion- schrieb:nicht der glaube an gott sondern der glaube an mich selbst hat mein leben verändert!

es ist immer gut wenn man sich selber etwas vornimmt


Got hilft manchmal auf Wegen die wir nicht für wahrscheinlich halten.

Angst vor Einsamkeit?? Bedürfnis nach Schutz? Hoffnung auf was besseres weil man mit dem was man hat unzufrieden ist?? Gefühl der Unvollständigkeit??

Das sind die eigentlichen Gründe warum wir nach Wesen oder Umständen uns sehnen.

@Keysibuna


du sehnst dich auch nach deinem Ich, wo ist da der Unterschied zwischen dem verlangen nach einem Wesen außerhalb oder nach einem innerhalb deiner?!

@dergeistlose

Ich bin Ich, da ist kein Sehnsucht vorhanden.

Außer ich sehne mich nach einem "Besseren" Ich, dann ist es;

Keysibuna schrieb:Hoffnung auf was besseres weil man mit dem was man hat unzufrieden ist?? Gefühl der Unvollständigkeit??

Grund
Gott will aus schlechten Menschen gute und aus Guten bessere Menschen machen
Und welcher Mensch das auch will und Vertrauen hat in Gott der glaubt Gott

Wie soll man an einem Wesen vertrauen der sich versteckt und seine "Werkzeuge" für Ihn das ganze Arbeit machen lässt, und das auf sehr primitive Art und Weise??

Wenn man nicht einmal auf seinen Worten, die von Menschen verfälscht sein sollen bzw. erdacht und geschrieben sind, glauben kann, wie kann man dann glauben das seine Absicht aus "schlechten" Menschen, die durch sein Passivität und Unfähig dazu wurden, "gute" Menschen machen will??

Und das durch Zwang oder Verführung??