Weg zur Erkenntnis
24.04.2012 um 14:35
Zur Erinnerung, ein kurzer Auszug aus den:
Spiegelschriften.
Du betrachtest jetzt die Aufzeichnungen dieser Entdeckung, dieser Erkenntnis. Spiegelschriften, sind für all jene, die sich damit abgefunden haben ewig hier zu bleiben. Die sich entschieden haben, ewig zu leben, immer wieder zu kommen, ohne irgend eine Erinnerung, immer wieder zurückzukehren, aus dem Nichts aus Nirgendwann, aus dem Reich der Vergessen und Vergangenheit, mit nichts als ihrer Fantasie.
Einstieg in die Spiegelwelten.
Du befindest dich jetzt am Ende, einer Reise, durchs unendliche Nichts. Dies sind deine Aufzeichnungen, von dieser Reise, aus der Zeit, als niemals Nirgendwann, aus damals, als jeder das bekam, was er sich von mir wünschte. Du hast durch meinen Spiegel, eine Welt betreten, dir eine Welt, der Vorstellung und der Fantasie erschaffen. Eine Welt, die es jetzt tatsächlich gibt, an die du glaubst, als ob du der Hauptdarsteller, in deinem eigenen Theater wärst. Einem Theater, das sich jetzt nur noch um dich dreht. Du weisst jetzt alles über dich, bist so weise und so gescheit, wie ein Spiegel aus dem Nichts aus Nirgendwann. Ein Spiegel der alles versteht und auf den Kopf dreht, was auch immer geschieht.
Niemand Träume.
Du befindest dich jetzt am Ende, dieser Reise, durchs unendliche Nichts, und kontaktierst nun ihren Anfang. Weswegen und warum? Weil du etwas vergessen hast, etwas entscheidendes, etwas wichtiges, etwas von Bedeutung, etwas, das niemand sonst vergessen kann, ausser dir. Du hast vergessen, wer du einmal warst, bevor du dir all dieses Wissen, angeeignet hast, bevor du dich, auf diese Reise begeben hast. Du hast vergessen, dass du einst nichts wusstest, genauso wenig wie ich, das Nichts.
Auferstanden im Nirgendwann.
Du kontaktierst nun, dein eigenes, unwissendes ich, und versuchst dir dabei selbst klar zu machen, dass du im Grunde genommen, überhaupt nichts mehr weisst. Ganz egal, wie intelligent, du dir auch vorkommen magst, egal, welches Wissen, du dir über diese ewige Zeit, angeeignet hast, wenn du diese Wahrheit vergessen hast, die Wahrheit, dass du einst nichts wusstest, dann hast du überhaupt nichts verstanden und gelernt.
Niemals Geister.
Denn unser Schicksal, ist es immer wieder neu zu vergessen, wer wir nicht sind. Wir sind das Wesen unserer Fantasie. Unsere Aufgabe ist es, dieses Wesen am Leben zu erhalten, es in immer neue Gestalten zu pflanzen, es immer weiterzureichen. Dieses Bewusstsein, das die Toten erweckt, aus ihrem ewigen Schlaf. Eine Auferstehung zu erfinden, so unvorstellbar, wirklich und wahr, die Entstehung einer Geburt, die Geburt der toten Geister, im Spiegel der Wirklichkeit. Eine Geburt, welche die Dimensionen deiner Vorstellungskraft explodieren lässt, auf bizarrste Weise Wissen schafft, damit es gedeiht, das Wissen, woher du bist, wer du bist, wozu, warum und weil du bist. All dieses Wissen, liegt nun in deiner Macht, der Kraft, deiner Einbildung und deiner Gedanken, der Macht, deiner Vorstellung und Fantasie.