@all
Für all jene, die nicht richtig lesen können, wollen oder den Kontext nicht verstehen, in dem ich aus meinem Leben erzähle: Wenn ich hier und da über persönliche Erfahrungen schreibe, so tue ich das , um den Kontext/Thematik ,indem dies geschieht, abzurunden und anschaulicher zu machen. Ich gebe sozusagen "Pfeffer" dazu, Lebensblut, statt mich einer theoretisch- abstrakten intellektualisierenden blutleeren Syntax zu bedienen (obwohl ich ihr einen gewissen coolen Charme nicht abstreiten will).
Ich rede nicht von meinen Erfahrungen, um "Mitleid zu heischen" - wie mir gern von manchem unterstellt wird - oder in LeidensKonkurenz mit anderen zu treten - aus solchen Kinderschuhen bin ich Gottseidank hinausgewachsen.
Ich selber habe jegliche Angst verloren und auch keinerlei Ängste (mehr) über mich zu reden - sei es "im Guten oder im Schlechten". bzw.was mir im Leben widerfahren ist oder was ich selbst dem Leben angetan habe. Diese Offenheit mag wiederum auf verschiedene Menschen beängstigend wirken.
Viele Menschen haben Angst, sich zu öffnen und das ist insbesondere hier auf Allmy in Anbetracht dieser massenhaft auftretenden unverbesserlichen Kaputtmacher, Draufhauer und Gefühlstotschläger sehr verständlich .
Das berücksichtige ich und will auch niemanden dazu provozieren, ebenso offen zu sein wie ich.
Zum sog. "Freien Fall" wäre noch zu sagen, dass es es sich um eine grundlegende psychosomatische "Entspannung", eine grundlegende Kapitulation handelt, in der ich jegliche Ego-Eigenmacht aufgebe, was einer Art von Sterben gleichkommt. Unter Ego verstehe ich aber ganz besonders unsere verinnerlichte sadistische autoritäre Überich-Struktur/Entfremdung, die dazu führt, dass wir vor allem uns selbst hassen, und wo wir uns selbst hassen, hassen wir auch die anderen. (Selbsthass/Fremdhass ist übrigens eine subtile Sache und nicht ohne weiteres als solcher bei sich selbst erkennbar.)
Wahrer Frieden ist nur jenseits der internalisierten autoriären ÜberichStruktur zu finden, jenseits aller sozialen Konditionierung. Da bist Du in Heiliger Anarchie/Chaos. ("Heilig" deshalb, weil sie im Gegensatz zur "unheiligen" Anarchie, konstruktiv ist und dem Leben dient. Die destruktive Anarchie, das destruktive Chaos, dient dem "Tode", is thanatos-orientiert, zerstörerisch für alles Lebende. Wir alle leben vermutlich seit Patriarchatsbeginn in einer Gesellschaft, in der die destruktive Anarchie herrscht, getarnt als "Ordnung". Und genau so sieht es in unserem konditionierten MindEgoVerstand aus. Wir sind verwirrt, orientierungslos und dienen Thanatos - vor allem dem Mammon und dem Nützlichkeitsgedanken (Ausbeutung)
Hier im Frieden jenseits dieser alten destruktiven "Ordnung" , bin ich erst im Frieden mit mir SELBST bzw. Gott.
Diese "Alte Ordnung" zu zerstören, ist Jesus gekommen wo er sagt: "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
PS: Zur Information den Leuten, die bei den Worten "Alte Ordnung", "Neue Ordnung", nur immerzu zwanghaft an NWO usw. im Sinne der Verschwörungstheorien denken: Alte Ordnung ist auch ein Begriff für das Alte Testament, welches den Menschen, die Menschheit in der Gefangenschaft, im Exil, im "Tode" zeigt. Die Neue Ordnung erscheint mit Jesus Christus, als dem Neuen Testament, dem Neuen Bund. Der Befreiung aus den Ketten der Fremdbestimmung.
Der Übergang von der Alten Ordnung in die Neue Ordnung dauert oftmals über Jahrzehnte und ist seelisch immer wieder prozesshaft erfahrbar als zunächst fruchtbares Chaos im Sinne einer grossen Verunsicherung, Fragmentierung, weil alle Weltbilder dahinschwinden, bis man völlig allen irdisch-menschlichen Halt verloren hat. Man ist sozusagen immer wieder im Niemandsland, wobei man aber mit der Zeit lernt, sich hierin - im sog. "Weltuntergang" - ganz häuslich einzurichten bzw. jegliche Angst vor dieser fundamentalsten aller Veränderungen verliert.
Und ganz knapp und lapidar gesagt: Die ganze Reise geht von links nach rechts. Von Leftbrain zu Rightbrain. Vom Kopf zum Herzen.
Und dies lässt sich letztlich sogar wissenschaftlich-neurologisch beweisen!
PS"
@elfenpfad Der Transformationsprozess wird in allem, aber auch in a l l e m wie ein richtiger Sterbeprozess erfahren!! Mit allen Todesängsten, allen 4 Phasen des Sterbens, allen Bardozuständen, die man im Tibet. Totenbuch schildert. Und zwar immer wieder von neuem. Man ist ja nicht immer im laufenden Prozess, sondern hat zwischendurch Zeiten, wo man überhaupt keinen Bezug mehr zu haben scheint zu dem Prozess. Wo es innerlich arbeitet.
Und dieser Prozess ist nicht jedermanns Sache, nur kann man ihn von selber nicht mehr abbrechen, wenn man einmal JA dazu gesagt hat. Da gibts kein Zurück mehr, denn ein Rückzug wäre der allergrösste Verrat an sich SELBST. Im Transformationsprozess wirst Du immer wieder mit dem Rücken an die Wand gestellt. Was übrigens nichts anderes heisst, als dass Du Dich immer wieder den unbewussten archetypischen Kräften in Dir öffnest. Immer wieder und noch einmal wird Licht ins Dunkel des Unbewussten gebracht bzw. Erkenntnis. Und erst, wo Dein persönliches Unbewusste bzw. dein persönlicher Schatten( alles, was man im Leben verdrängt hat) ins Licht gehoben wurde, wird er aufgelöst.
Und dann erst ist man wirklich auf dem WEG, dem DAO. Dem Weg der Wahrheit und des Lebens.Hier erkennst Du, dass Du all die langen Jahre nur auf dem Weg zum WEG warst.
Jetzt wo Du auf dem WEG angekommen bist, beginnt erst das, was man im Christentum die "Nachfolge Christi" nennt, alles andere vorher war nur Vorbereitung.
Jetzt erst, wo Du mit dem Christus-Bewusstsein eins geworden bist, erkennst du und erleidest du den Kreuzweg, u.a. weil Du nun erschreckend klar siehst, wie Christus immerzu von uns bzw. unseren EgoEigenMächten gekreuzigt wird.
wie jede Art von eigenmächtigem Handeln ein Schlag ins Gesicht, ein Nagel ist..
Und noch einmal: Das Christus-Bewusstsein hat nichts mit dem Christentum zu tun, das Christentum hat es von vorherein verstanden, genau das zu verhindern, von was es den Leuten zu predigen vorgibt.