@snafuWie wurden die Bilder entdeckt?Eingangs hatte ich die Verteilung der Wort-Buchstaben-Quersumme
666 in der Genesis gemessen. Mir fiel auf, dass es da streckenweise sich fast wiederholende gleiche Abstände gab. Ich stellte mir vor, dass evtl eine Art gleichseitiges Dreieck entstehen würde, wenn ich alle Verse der Genesis auf ein Rad setze (wie hier erklärt:
http://www.torakosmos.de/fragen.php#methode) und die Worte welche den Wert 666 haben, markiere. Ich schrieb das Hitomi-Programm und sah, dass ich recht hatte:
Die Punkte, welche nicht in das Schema der gleichen Abstände passten, bilden eine fast gerade Linie quer durch das Dreieck, und ein abseits liegender Punkt hat eine andere Farbe (Bedeutung der Farben siehe dort:
http://www.torakosmos.de/fragen.php#punktfarben).
Damit sah ich meine Vermutung, etwas besonderes gefunden zu haben bestätigt.
Und daher versuchte ich auch andere Zahlen, zunächst durch planloses herumklicken im Hitomi-Programm, das du hier ausprobieren kannst:
http://www.torakosmos.de/hitomi.php (Archiv-Version vom 16.09.2013)Schlüsselzahl 867Die meisten Zahlen ergaben Chaos, aber die 867 unter anderem schien mir etwas sinnvolles zu ergeben, nämlich einen rechten Winkel (ich dachte an die Freimaurer).
Der Eckpunkt ist hinzu konstruiert, indem man den selben Abstand, wie er zwischen den Gelben Punkten besteht, auf deren genau waagrechten und senkrechten Verbindungslinien nochmal an trägt. Siehe auch:
http://www.torakosmos.de/fragen.php#linien_warum_soIch hatte beim Betrachten eines Geschichtsbuches, in dem mir das Bild des Satzes des Pythagoras auf viel, eine Vision: könnte es sein, dass mein rechter Winkel einen Teil dieses Satzes dar stellt? Mit etwas rumprobieren schaffte ich es schließlich, allein mit Hilfe eines Zirkels, aus dem rechten Winkel und den vier Punkten den Satz des Pythagoras zu konstruieren.
Das Wort „Tabnit“ ist mir dann intuitiv unter gekommen, als ich nach Worten suchte, die den Wert 867 haben (
http://www.biblewheel.com/GR/GR_Database.asp?SearchBy_Gematria=867 ). Tabnit bedeutet Form, Rahmen oder Konstruktion.
Das Bild des rechten Winkels, und in weiteren Sinne der daraus noch zusätzlich ableitbare Satz des Pythagoras (mit Hilfe eines Zirkels), sind Konstruktionen (Tabnit). Das Bild gehört zu Hod, weil Hod (unter andrem auch) der Verstand oder Intellekt ist, und Konstruieren das ist, was der Verstand gerne tut. Der Satz des Pythagoras hat einen Beweis, wenn nicht sogar den besten und bekanntesten mathematische Beweis den es gibt. Auch beweisen ist eine Aufgabe des Verstandes. Der Sachverhalt deutet uns aber auch darauf hin, dass jeder Beweis immer nur innerhalb des Rahmens (Tabnit) möglich ist, den der Verstand selbst dafür gesetzt hat.
Bei den Freimaurern steht der rechte Winkel für die Treue zum Handlungs-Rahmen (Tabnit), den die Rechte des gesellschaftlichen Miteinanders vorgeben. Dieser Handlungsrahmen ist ein konstruiertes (Tabnit) Gesetz. Hod liegt auf der Säule der Strenge und Gesetz ist Strenge.
Andere Zahlen ergeben andere Bilder, oder einfach nur Chaos, wie in den meisten Fällen. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass es noch andere Worte mit dem Wert 867 gibt, die hier von Bedeutung sein könnten.
Ob ich nun Tabnit oder HaTabnit schreibe ist mir egal. An hebräischen Worten kleben meistens Vorsilben oder Endungen mit dran (agglutinierende Sprache), die bei der Übertragung in eine andere (flektierende) Sprache oft eigene „kleine“ Worte ergeben, z.B. der, und, um, zu, nach, mein, dein, ihr oder dich. Diese Varianz der Worte spielt für mich bei der Betitelung von Beziehungen keine Rolle. Du schreibst zum Beispiel vielleicht „Sefer HaSohar“ und übersetzt nicht „Buch Der Sohar“ sondern nur „Buch Sohar“.