Ist Gott in allen Religionen gleich?

In allen Glaubensfragen hier, in denen ich meine Meinung geschrieben habe. Wird versucht zu Berichtigen! Wie kann man jemanden, bei etwas "Berichtigen" obwohl es bei so nem Thema gar nicht geht! Niemand kennt die "Wahrheit"?! Also warum macht man solche Treads auf? Um endlos zu Diskutieren und zu Streiten oder um sich die Meinungen anderer durchzulesen?

@Lilly1636

Lilly1636 schrieb:Um endlos zu Diskutieren und zu Streiten oder um sich die Meinungen anderer durchzulesen?

diese erkenntnis ist der erste schritt zur erleuchtung :)

@Wolfsgöttin
Es ist der selbe Gott denn es gibt nur Einen
in den verschiedenen Epochen wurde es halt nur anders formuliert und daraus entstanden verschiedene Rituale und damit Religionen
Es gibt nur eine Religion nämlich die hingabe an Gott und sich Gott unterwerfende werden die gläubigen genannt

Wenn die Hingabe eines Menschen gegenüber Gott nicht vom Islam alleine als für sich gepachtet betrachtet würde, sondern jeder Mensch der sich Gott hin gibt im wahren Glauben lebend betrachtet würde, gäbe ich dir Recht.

@bafrali55

@libertarian

Das bezieht sich natürlich nur auf die monotheistischen Religionen, die nur einen Gott kennen. Alle polytheistischen Religionen fallen dabei natürlich raus, da sie ja mehrere Götter haben. Wären diese allesamt Gleich, könnte man sie ja auch zu einem einzigen Gott zusammen fassen.

Und ich werd´ nen Teufel tun, dir hier aus allen Religionen das jeweilige Gottesbild mit seinen Unterschieden, Ähnlichkeiten und Gleichheiten auszuarbeiten. Das kannst du selber tun, indem du dich mit den einzelnen Religionen befasst. Ich bin nicht hier um dir die Arbeit abzunehmen :D

@Spöckenkieke

Im Buddhismus gibt es keinen Gott, daher ist das eigentlich auch keine Religion.

@Fabiano
Jetzt haben also, entgegen deiner Behauptung, schon mal doch nicht alle Religionen im Grunde genommen den selben Gott. Außerdem magst du mir diesen "Kerngott" nicht begreiflich machen.

Aber selbst wenn man diesen Kerngott festmacht, und sei es auch nur bei den monotheistischen Religionen, so muss man immer noch Unterschiede zu allen diesen schon bestehenden Gottesbildern eben dieser Religionen feststellen, da dieser Kerngott alledem zugrunde liege und zwangsläufig dies und jenes Atribut und dies und jene Tat, wie dies und jenen Willen nicht haben kann.

Das wäre wahrlich eine neue Stufe der Blasphemie und Beistellung eines weiteren Gottes. :)

Fabiano schrieb:Im Buddhismus gibt es keinen Gott, daher ist das eigentlich auch keine Religion.

Also zeichnen sich Religionen dadurch aus, dass sie einen Gott haben? Oder gehen auch mehrere? Oder das Göttliche? Davon gibt es doch recht viele Spielweisen...

@Cricetus

Ja, Religion zeichnet sich dadurch aus, dass sie auf einen Gott, auf Götter oder etwas göttliches hinweist. Sonst ist es keine Religion im eigentlichen Sinne.

@Fabiano
Interessante Definition. Leider nicht mehrheitsfähig^^. Und das Göttliche im weitesten Sinne gibt es auch im Buddhismus.

@libertarian

Kann sich nur auf die monotheistischen Religionen beziehen, das versteht sich aber eigentlich von selbst.

Aber die Kernaussage zu eben diesem Gott ist bei allen die gleiche: Er ist Allmächtig, Allwissend, Ewig und Unendlich. Ausserhalb dieser Kernaussagen gibt es ganz ordentliche Unterschiede.

Soso, das wäre mir aber neu, dass es im Buddhismus etwas göttliches gäbe. Was soll denn das sein?

@Cricetus

Fabiano schrieb:Aber die Kernaussage zu eben diesem Gott ist bei allen die gleiche: Er ist Allmächtig, Allwissend, Ewig und Unendlich. Ausserhalb dieser Kernaussagen gibt es ganz ordentliche Unterschiede.

Dies für sich allein betrachtet, ergibt einen in das Weltgeschehen nicht eingreifenden Gott, der auch keinerlei Offenbarung an die Menschheit brachte. Mit diesem Kerngott kann man also nicht viel anfangen. Ein rein menschliches Konstrukt. :)

Und wie du sagst, hat dieser Gott jetzt schon mal ganz gewaltige Unterschiede zu den anderen Göttern der jeweiligen Monotheismen, da ihm schließlich sehr viele andere Eigenschaften abgehen. Aber besser wäre es, würden die Gläubigen nur solch ein rein abstraktes Konzept anbeten, über das, bis auf die Vorstellung seiner "Allmächtgikeit, Ewigkeit, etc." keinerlei Aussage gemacht werden kann, bzw. der den Menschen keinerlei Aussagen über seinen Willen, sowie sein Eingreifen in das Weltgeschehen gemacht hat.

Fabiano schrieb:Soso, das wäre mir aber neu, dass es im Buddhismus etwas göttliches gäbe. Was soll denn das sein?

Der Buddhismus in seiner heutigen Form hat verschiedene Gottesformen, die von Natur-, über Haus- bis hin zu Ahnengeistern reichen...

Geister sind nicht gleich Götter :D

@Cricetus

@Fabiano
Wenn du den Gott des Christentums bzw. den Glauben der Europäer als einzig richtigen einordnest, kannst du die Diskussion gleich vergessen ;).

Ich spreche hier die ganze Zeit von den monotheistischen Religionen. Dazu gehört meines Wissens nicht nur das Christentum.

@Cricetus

@Fabiano
Stimmt wir hätten da noch Judentum und Islam, die ja irgendwie alle zur gleichen Familie gehören. Und dann erschöpft es sich auch schon...
Aber schon bei diesen dreien bzw. den Abspaltungen gibt es riesige Unterschiede im Gottesbild.

Es gibt noch weitaus mehr Monotheismen. Die Sikhs, diverse Strömungen der Zoroastrier, diverse Sekten usw.

Die abrahamitischen Religionen machen nur einen Zweig des Monotheismus aus, zu dem übrigens zu den schon von meinem Vorredner Genannten auch noch die Bahai gehören.

Vor allen Dingen noch der Eingott Sonnenkult des Aton von Heliopolis unter Thutmosis und Amenophis nicht vergessen