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Die sieben Todsünden

223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Todsünden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die sieben Todsünden

28.08.2016 um 23:16
@Bonbon101

Nicht nur die Todsünden sind unnötig, sondern es ist auch unnötig ganz normale, menschliche Eigenschaften, die wohl mehr oder weniger jeder hat, als Todsünden zu bezeichnen!


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Die sieben Todsünden

28.08.2016 um 23:31
@Erasmus Worte sind Label ohne Inhalt, vielleicht wollte der Threadersteller auch darauf hinaus.


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Die sieben Todsünden

28.08.2016 um 23:35
@Bonbon101

Sehe ich nicht so. Man sagt zwar, Worte sind nur Schall und Rauch, aber das glaube ich eben nicht. Worte sind zwar nur die Hülsen, die einen Inhalt umschreiben, aber hinter jedem Wort stehen Inhalte, die sofort ins Bewusstsein dringen. Worte können wie Messer sein!

Und einen Menschen zB. einer Todsünde zu bezichtigen, nur weil er Traurig ist, ich finde das ist schon ziemlich grenzwertig!


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Die sieben Todsünden

28.08.2016 um 23:43
Absicht als Sünde anstatt Trauer?
Oder Betroffenheit? Oder beides? Oder alle drei?
Oder keines davon?

Gute Nacht @Erasmus


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Die sieben Todsünden

28.08.2016 um 23:51
@Bonbon101

Verstehe ich nicht. Es gibt auch Absicht bei der Sünde, klar. Aber es gibt ja auch die unbewusst begangenen Sünden. Und wer bitte ist schon absichtlich traurig?

Und was bitte soll an der Traurigkeit eine Todsünde sein? Todsünde ist ja noch ein Kaliber größer als einfach nur eine leidliche Sünde. Ich kenne niemanden, der immerzu nur fröhlich ist! Ich halte das für totalen Blödsinn, Traurigkeit als Todsünde zu bezeichnen.


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Die sieben Todsünden

29.08.2016 um 08:19
Können Worte / Gedanken wie Messer sein wenn ihnen nicht geglaubt wird?
Wenn ihnen keine Substanz durch Glauben hinzugefügt wird... was bleibt wenn der Glaube an Sünde oder Empörung ausbleibt, weggelassen wird?

@Erasmus


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Die sieben Todsünden

29.08.2016 um 09:01
@Erasmus Vielleicht ist mit Traurigkeit auch Depression gemeint, weil die zum Selbstmord führen kann.
Oder anders gesagt die Bibel meint damit vielleicht man soll nicht in seiner Trauer verharren sonder irgendwann damit abschließen können, denn Trauer kann auch viel Leid für den Trauernden bedeuten wenn man nicht mehr aufhören kann zu trauern.


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Die sieben Todsünden

29.08.2016 um 09:47
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Worte sind Label ohne Inhalt
Dann machst Du in Deiner Kommunikation aber etwas grundlegend falsch.
Worte dienen gerade dazu, Inhalte zu transportieren. Natürlich sind Worten diese Inhalte nicht immanent, sondern sie werden ihnen zugewiesen. Aber dieses Zuweisen entspricht eben gesellschaftlichen Normen. es ist ein gesellschaftlicher Konsens.

Wenn ich unter "Baum" etwas grundlegend anderes verstehen würde als Du, hätten wir ein echtes Kommunikationsproblem und würden nur aneinander vorbei reden.

Aber es stimmt - und vielleicht möchtest Du darauf hinaus - dass Wortbedeutungen interpretationsfähig sind und ich (in Nuancen) einem Wort eine andere Bedeutung zu messe, als Du. Aber das führt eben zu Problemen und deswegen einigt man sich in Berechen, in denen solche Missverständnisse besonders problematisch sind, auf eine bindende Interpretation (das wird dann eine Fachsprache).


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Die sieben Todsünden

30.08.2016 um 16:12
Zitat von ErasmusErasmus schrieb: Ich halte das für totalen Blödsinn, Traurigkeit als Todsünde zu bezeichnen.
Dir ist schon bewußt, dass Trägheit etwas anderes ist als Traurigkeit?


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Die sieben Todsünden

31.08.2016 um 21:59
@Bonbon101
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Können Worte / Gedanken wie Messer sein wenn ihnen nicht geglaubt wird?
Gute Frage. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur von mir selber, dass Worte, wenn ich ihnen nicht glaube, bei mir auch keine Wirkung haben. Dann sind sie wie stumpfe Schwerter. Aber ob das generell immer und bei allen so ist, dass weiß ich nicht.
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Wenn ihnen keine Substanz durch Glauben hinzugefügt wird... was bleibt wenn der Glaube an Sünde oder Empörung ausbleibt, weggelassen wird?
Auch eine gute Frage. Wenn jemand im Sterben liegt und ich sage es ihm, aber er glaubt mir nicht, wird er dann nicht sterben?

Wenn eine Sünde nunmal eine Sünde ist, egal ob ich daran glaube oder nicht, hat mein Glaube daran dann einen Einfluss darauf? Ich weiß es nicht, aber die Frage ist interessant!


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Die sieben Todsünden

31.08.2016 um 22:02
@Materianer
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:Vielleicht ist mit Traurigkeit auch Depression gemeint, weil die zum Selbstmord führen kann.
Naja, nicht jede Depression fürht zum Selbstmord. Und was wäre denn dann die eigentliche Sünde? Die Depression oder der Selbstmord? - Was kann denn einer dafür, wenn er an Depressionen leidet? Die kann man ja nun auch nicht einfach wegpusten!


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Die sieben Todsünden

31.08.2016 um 22:04
@konstanz
Zitat von konstanzkonstanz schrieb:Dir ist schon bewußt, dass Trägheit etwas anderes ist als Traurigkeit?
Natürlich. Aber ich habe die Traurigkeit vom Threadersteller aus dem Eingangspost hergenommen. Da stand Traurigkeit und nicht Trägheit!


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Die sieben Todsünden

31.08.2016 um 22:44
Glaube an Sünde... was ist das genau?

Ist das ein Reflex, der einfach so kommt?
Oder eher ein Gedanke, der vielleicht noch nicht so genau untersucht wurde?

Wenn es ein Gedanke ist, hat der Gedanke einen Eigentümer, der glauben muß?
Oder kommen Gedanken und verschwinden, unabhängig davon was geglaubt wird?

@Erasmus schön wenn dir die Fragen gefallen, ich mache das auch oft und gerne.
Hinweise dazu sind auf meiner Webseite.


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Die sieben Todsünden

01.09.2016 um 01:38
1. Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)

2. Geiz (Habgier)

3. Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)

4. Zorn (Wut, Rachsucht)

5. Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)

6. Neid (Eifersucht, Missgunst)

7. Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)

Das sind die 7 Totsünden nur um es nochmal deutlich zu machen der eingangspost ist da falch mit Traurigkeit anstatt Faulheit. Vielleicht hatte der auch nur eine andere Interprätation keine Ahnung.


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Die sieben Todsünden

01.09.2016 um 02:09
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Glaube an Sünde... was ist das genau?
Jeder Mensch hat ein Gerechtigkeitsempfinden und stellt sich seine Regeln zum Teil selber auf aber kriegt natürlich auch vorgegeben welche Regeln er zu befolgen hat. Es gibt Gesetze und wenn du die brichst wirst du bestraft.
Wenn du aber deine eigenen Regeln brichst bestrafst du dich selber mit einem schlechten Gewissen, dieses ist bei verschiedenen Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Deswegen gibt es auch gute und schlechte Menschen.
Mich plagt die letzten Tage eine Frage, nähmlich ob ich noch Fleisch essen sollte, da hab ich wieder verstärk drüber nachgedacht. Dann hab ich heute ne Dose Thunfisch gegessen und mein arbeitskollege meinte der ist auch vom aussterben bedroht.
Ich glaube ich lass es bald echt sein hehe wenn ich mich ohne Fleisch ernähre ist das sowieso viel gesünder für mich.
Aber das war ein Beispiel wie wir jeden Tag unsere Entscheidungen selber treffen müssen was Sünde ist und was nicht.
Weißt ja, der Weg ist das Ziel ;D


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Die sieben Todsünden

01.09.2016 um 22:21
@Materianer

Danke für die Klarstellung. Traurigkeit kommt bei den sieben Todsünden also gar nicht vor.


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Die sieben Todsünden

01.09.2016 um 22:30
@Bonbon101
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Glaube an Sünde... was ist das genau?
Statt Sünde könntest du auch irgend etwas anderes einsetzen. Glaube an Liebe... Was ist das? Glaube an Gott... was ist das? Glaube an... was auch immer.

Kann man denn überhaupt wissen, ob es Sünde gibt?
Man kann dran glauben. Wie man an alles mögliche andere auch glauben kann, oder eben auch nicht.
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Ist das ein Reflex, der einfach so kommt?

Nein.
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Oder eher ein Gedanke, der vielleicht noch nicht so genau untersucht wurde?
Das käme der Sache wohl schon näher, trifft es aber noch nicht so ganz.
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Wenn es ein Gedanke ist, hat der Gedanke einen Eigentümer, der glauben muß?
Sag mal, stellst du diese Fragen rhetorisch oder willst du wirklich eine Antwort?
Ich kann es dir nicht sagen. - Weißt Du es?

Haben Gedanken Eigentümer? Und wer sind diese? Der Denkende oder kommen sie woanders her? Und muss jeder, der einen Gedanken denkt, auch daran glauben? Ich denke nicht.
Zitat von Bonbon101Bonbon101 schrieb:Oder kommen Gedanken und verschwinden, unabhängig davon was geglaubt wird?
Ersteres ist mit Sicherheit bei vielen Gedanken so. Sie kommen und gehen. Aber ob das völlig unabhängig davon ist, was davon geglaubt wird, weiß ich nicht. Womöglich bleiben die Gedanken, an die man glaubt eher erhalten und die anderen verschwinden wieder. Aber ich weiß es nicht.


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Die sieben Todsünden

01.09.2016 um 22:53
@Materianer
Zitat von MaterianerMaterianer schrieb:1. Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut)

2. Geiz (Habgier)

3. Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)

4. Zorn (Wut, Rachsucht)

5. Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)

6. Neid (Eifersucht, Missgunst)

7. Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)

Das sind die 7 Totsünden nur um es nochmal deutlich zu machen der eingangspost ist da falch mit Traurigkeit anstatt Faulheit. Vielleicht hatte der auch nur eine andere Interprätation keine Ahnung.
Nein, das sind die sieben Hauptlaster, die Bezeichnung als "sieben Todsünden" ist umgangssprachlich. Was unter einer Todsünde zu verstehen ist, ist im "Katechismus der katholischen Kirche" festgelegt (fett hervorgehoben sind die sieben Hauptlaster):

Die heutige kirchliche Lehrverkündigung nennt in Übereinstimmung mit der ganzen Tradition "denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewußt und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht (conversio ad creaturam - Hinwendung zum Geschaffenen)" (RP 17; vgl. KKK 1857).

Für die Schwere der Sünde sind drei Merkmale ausschlaggebend: das Maß der gegebenen und eingesetzten Freiheit, die Klarheit der Erkenntnis und die Wichtigkeit der Sache (vgl. KKK 1857-1861).

Die Freiheit verwirklicht sich immer in einem zeitlichen Prozeß. Der Mensch fällt nicht völlig unvermittelt in schwere Sünde, sondern erst dann, wenn die sittlich schlechte Haltung schon in ihm vorbereitet worden ist. Wo jemand Böses tut, ohne daß eine innere Fehlentwicklung vorausgegangen ist, darf man annehmen, daß für eine solche Sünde äußere Beweggründe entscheidend waren, zum Beispiel Verführung, eine kaum zu ertragende äußere Situation oder auch eine schwer zu beherrschende natürliche Anlage.

Ob jemand etwas wirklich frei getan hat, zeigt sich auch daran, wie weit er sich nach der schlechten Tat mit ihr identifiziert. Wenn er sich nach der Tat sofort von ihr distanziert und sie aufrichtig bereut, ist das ein Hinweis darauf, daß er möglicherweise nicht seine ganze Person in die Tat eingebracht hat oder daß seine Freiheit eingeschränkt war. Wenn er sie dagegen nachher bejaht und bereit ist, auch weiterhin so zu handeln, zeigt sich darin ein voller Einsatz der Freiheit.

Letztlich bleibt unsere Freiheit ein Geheimnis, das nur Gott durchschaut. Außer von Jesus Christus selbst, "der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat" (Hebr 4,15; 1 Petr 2,22; Konzil von Konstantinopel, DS 554), und von der seligsten Jungfrau Maria, "die im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch die einzigartige Gnade und Bevorzugung des allmächtigen Gottes . . . von jeglichem Makel der Urschuld unversehrt bewahrt wurde" (DS 2803) und "während ihres ganzen Lebens frei von jeder persönlichen Sünde geblieben" ist (KKK 493; vgl. KEK 1, 178-180), kann von niemand gesagt werden, er sei ohne Sünde (vgl. 1 Kor 4,3f). Aber wir können uns immer von neuem dem Erbarmen Gottes anvertrauen.

Bei der Klarheit der Erkenntnis geht es um das Wissen von der Schwere eines Sachverhaltes oder eines Gebotes. Die Klarheit der Erkenntnis kann unterschiedlich sein. Das hängt von mehreren Faktoren ab: von der Erziehung, von Werteinsichten der Gesellschaft, von der Fähigkeit, einen wichtigen Sachverhalt von einem weniger wichtigen unterscheiden zu können, und von der Bereitschaft, sich um eine klare Erkenntnis des Sachverhalts zu bemühen. Wer ein klares Wissen über die Schwere eines Sachverhaltes oder eines Gebotes besitzt und dennoch die schlechte Tat begeht, macht sich in schwerer Weise schuldig. Er handelt bewußt gegen seine klare Erkenntnis und gegen den Spruch seines Gewissens. Fehlt dagegen die klare Erkenntnis, so liegt bei der schlechten Tat zwar objektiv eine schwere Verfehlung vor, nicht aber subjektiv eine schwere Schuld.

Bei der wichtigen Sache geht es um das größere oder geringere Gewicht eines objektiv negativen Tatbestandes oder Sachverhaltes (materia gravis - materia levis). Das Apostolische Schreiben "Reconciliatio et paenitentia" von Papst Johannes Paul II. (1984) betont, "daß einige Sünden, was ihre Materie betrifft, von innen her schwer und todbringend sind. Das heißt, es gibt Handlungen, die durch sich selbst und in sich, unabhängig von den Umständen, immer schwerwiegend unerlaubt sind wegen ihres objektiven Inhaltes. Wenn solche Handlungen mit hinreichender Bewußtheit und Freiheit begangen werden, stellen sie immer eine schwere Schuld dar" (17). Es kann im Einzelfall auch ein geringfügiger Sachverhalt von großer Bedeutung sein. Es gibt aber Verhaltensweisen, die nahezu immer schweren Schaden anrichten oder schweres Leid zufügen. In ihnen ist die wichtige Sache gegeben, die eine schwere Sünde ausmacht. Oft ist eine wichtige Sache eindeutig festzustellen, etwa Glaubensabfall, Mord oder Ehebruch. In der frühen Kirche erfolgte bei diesen Tatsünden ein Ausschluß aus der Kirchengemeinschaft. Manchmal können aber auch Zweifel daran bestehen, ob ein bestimmter Sachverhalt so bedeutend ist, wie das für eine schwere Sünde vorauszusetzen ist. Solche Zweifel sind nie nur durch den Verweis auf den äußeren Sachverhalt zu lösen, sondern es muß die Frage einbezogen werden, wieweit eine klare Erkenntnis und eine volle Zustimmung vorhanden sind. Schon in der Grundeinstellung kann es tiefgehende Fehler geben. Papst Gregor der Große (+ 604) bezeichnet solche schlechten Grundeinstellungen als Wurzelsünden: Überheblichkeit, Neid, Zorn, Geiz, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Trägheit. Petrus Lombardus (+ 1160) nennt als Hauptsünden: Vermessenheit, Verzweiflung, Ablehnung der erkannten Wahrheit, Neid über die Begnadung anderer, Verstocktheit und Unbußfertigkeit.

Im Unterschied zur schweren Sünde sind bei der leichten Sünde Freiheit oder klare Erkenntnis eingeschränkt oder es liegt ein weniger wichtiger Sachverhalt vor. Der überkommene Sprachgebrauch von läßlicher oder leichter Sünde darf aber nicht dazu führen, die läßlichen oder leichten Sünden für bedeutungslos zu halten.

Mit der Todsünde ist unmittelbar das Verhältnis des Menschen zu Gott und seiner Gnade gemeint: Todsünde bedeutet die entschiedene Ablehnung des Willens Gottes und damit den Verlust der heiligmachenden Gnade. Ob im Einzelfall tatsächlich eine Todsünde vorliegt, ist mit letzter Gewißheit nicht zu entscheiden.


Quellen:

http://www.alt.dbk.de/katechismus/scripte/kate_suche2.pl?Zeilen_nummer=84&Wert1=2.4.%20Tods%C3%BCnde%20-%20l%C3%A4%C3%9Fliche%20S%C3%BCnde,%20schwere%20S%C3%BCnde%20-%20leichte%20S%C3%BCnde&Wert2=&sr=0&band=2

http://www.alt.dbk.de/katechismus/scripte/kate_suche2.pl?Zeilen_nummer=85&Wert1=2.4.%20Tods%C3%BCnde%20-%20l%C3%A4%C3%9Fliche%20S%C3%BCnde,%20schwere%20S%C3%BCnde%20-%20leichte%20S%C3%BCnde&Wert2=&sr=0&band=2

http://www.alt.dbk.de/katechismus/scripte/kate_suche2.pl?Zeilen_nummer=86&Wert1=2.4.%20Tods%C3%BCnde%20-%20l%C3%A4%C3%9Fliche%20S%C3%BCnde,%20schwere%20S%C3%BCnde%20-%20leichte%20S%C3%BCnde&Wert2=&sr=0&band=2


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Die sieben Todsünden

01.09.2016 um 22:54
@Erasmus ja, die Antworten erschließen sich von selbst nach einiger Zeit genauer hinschauen.
Es wird das betrachtet was hier-jetzt ist und mit dem verglichen, was in Gedanken auftaucht:

Hier-jetzt, in diesem Moment, ist nur Sein.

Ich weiß nicht ob die Beschäftigung mit Gedanken über Sünden nützt, das findet hier-jetzt nicht statt.
Fehlt etwas, hier-jetzt, wenn Gedanken über Todsünden nicht stattfinden oder unbeachtet bleiben?


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Die sieben Todsünden

02.09.2016 um 01:19
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:(materia gravis - materia levis)
Cool da komm ich auch drin vor :D ̿ɐ̿̿ı̿ɹ̿Ə̿⊥̿̿ɐ̿Ɯ
Ne mal im ernst genau das ist es warum ich die katholische Kirche nicht ernst nehmen kann viel zu verworren und undurchsichtig das ganze, da höre ich lieber auf meinen eigenen Verstand was falsch und was richtig ist.
Die 10 Gebote find ich da schon viel wichtiger und bindender. :D


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