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Die Spiritualität der etwas anderen Art

148 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiritualität, Transformation, Bewusstseinsstufe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Die Spiritualität der etwas anderen Art

28.02.2012 um 20:50
@oneisenough
Wir unterliegen bei Wissenschaftlicher forschung auch dem Unterbewusstsein.
Es gibt keine zwei Gruppen. Alle sind hier gleich.

Aber du hast recht. Der Informationfluss ist unterschiedlich.
Einerseits kommt die Information aus der menschlichen Fantasie.(Deine Gruppe1)
Anderseits kommt sie aus wissenschaftlicher, objektiver Beobachtung von Prozessen, die Information die wir daraus gewinnen wird nicht durch unser Unterbewusstsein beeinflusst.

In der Wissenschaft wird zwar auf nachgedacht(Theoriebildung) und hier unterliegen wir natürlich unserem Unterbewusstsein. Aber sobald wir die Theorie BEWEISEN stehen wir da drüber.

Verstehst du?


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Die Spiritualität der etwas anderen Art

28.02.2012 um 20:58
@1.21Gigawatt

Findest du nicht auch, dass "Beweisen" nichts anderes ist, als zu sagen "Ja, es ist so. Ich mache dieselben Erfahrungen." - ?

Anders gesagt:
Was ist ein wissenschaftlicher Beweis anderes als das gegenseitige Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten?

Ich habe nie wirklich verstanden, warum dieses gegenseitige Bezeugen einen so hohen Stellenwert genießt.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Die Spiritualität der etwas anderen Art

28.02.2012 um 22:06
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Findest du nicht auch, dass "Beweisen" nichts anderes ist, als zu sagen "Ja, es ist so. Ich mache dieselben Erfahrungen."
Nein, definitiv nicht. Was ein Beweis ist und wann etwas als bewiesen gilt ist fest definiert und sobald etwas Bewiesen ist, dann ist es definitiv so. Deswegen sind Dinge wie die Evolution oder Gravitation auch nur Theorie. Obwohl man sie hundert- und tausendfach beobachten und nachweisen kann. Das reicht aber alles noch nicht für ein gänzliches Beweisen aus.
Ich habe aber das Gefühl, dass ein großteil der Leute hier im Forum nicht genau wissen was Begriffe wie "Beweis", "Fakt", "Theorie" oder "Hypothese" überhaupt bedeuten.
Sonst würden diese Begriffe nicht permanent falsch benutzt oder falsch verstanden werden.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Anders gesagt:
Was ist ein wissenschaftlicher Beweis anderes als das gegenseitige Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten?
Ein Beweis ist keine Aussage sonder ein eindeutig beobachtbares, reproduzierbares Phänomen.
Wenn du unter Laborbedingungen einem Topf Wasser Energie zuführst(erhitzen) und das Wasser zu kochen beginnt und du diesen Versuch reproduzieren kannst, dass gilt es als Bewiesen, dass Wasser zu kochen beginnt wenn man es erhitzt. Die Laborbedingungen brauchst du deswegen weil du ausschließen können musst, dass definitiv das Erhitzen am kochen schuld ist und nichts anderes.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich habe nie wirklich verstanden, warum dieses gegenseitige Bezeugen einen so hohen Stellenwert genießt.
Du meinst das wissenschaftliche zitieren?
Das gilt als der zuverlässigste Indikator für gute Arbeit. Dewegen legt man einen so großen Wert darauf, in der wissenschaftlichen Welt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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28.02.2012 um 22:24
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Und die beiden sind ein Produkt deines Unterbewusstseins...
Man kann sich aber das Unterbewusstsein zum Verbündeten machen, es beeinflussen. So das eben genau solche Handlungen erfolgen können, die wünschenswert sind.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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28.02.2012 um 22:27
@Kayla
Kann man nicht.


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28.02.2012 um 22:38
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nein, definitiv nicht. Was ein Beweis ist und wann etwas als bewiesen gilt ist fest definiert und sobald etwas Bewiesen ist, dann ist es definitiv so
Wirklich definitiv nicht?

Offensichtlich kann man immer nur das beweisen, worüber man etwas weiß. Und alles, was ein Mensch wissen kann, muss sich im Bewusstsein befinden. Das wird niemand leugnen.

Erkläre mir bitte, wir man etwas beweisen könnte, was sich nicht zuvor im Bewusstsein befindet, so dass man keine Ahnung hat, worüber man eigentlich einen Beweis zu erbringen versucht?

Erkennst du hier, warum das unmöglich ist?

Und deswegen ist jeder Beweis, welcher Art auch immer, prinzipiell das Bezeugen von vorhandenen Bewusstseinsinhalten. Da beisst die Maus keinen Faden ab. :)

Ich glaube nicht, dass das außer mir noch niemandem aufgefallen ist.


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28.02.2012 um 22:39
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wir werden unterbewusst gesteuert und das Unterbewusstsein steuert irrational anhand von Erfahrungen und Eindrücken die wir selbst nicht beeinflussen können.
Hi

...nur so nebenbei. In der Wissenschaft spricht man heute nicht mehr vom Unterbewusstsein, sondern vom Unbewussten.

Alt: Das Unterbewusstsein, unterbewusst
Neu: Das Unbewusstse, unbewusst

Grüssle


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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28.02.2012 um 22:56
@oneisenough
Jo da hast du schon recht. Aber was spielt das jetzt für eine Rolle?
Es geht doch nur darum, dass die Wissenschaft objektiver ist als die persönliche Erfahrung.

@Arikado
Interessant.


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Die Spiritualität der etwas anderen Art

28.02.2012 um 23:32
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Jo da hast du schon recht. Aber was spielt das jetzt für eine Rolle?
Die Hauptrolle. Und es gibt nur eine.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es geht doch nur darum, dass die Wissenschaft objektiver ist als die persönliche Erfahrung.
Du stimmst mir zwar zu, doch dann kommt sofort eine solche Aussage von dir hinterher, die die Zustimmung wieder in das Gegenteil verkehrt.

Ich denke daher nicht, dass du die Notwendigkeit des vorhandenen Bewusstseins für alles zu Beweisende wirklich erkannt hast. Musst du ja auch nicht. Es genügt mir, wenn ich es weiß :)


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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28.02.2012 um 23:46
@oneisenough
Nein, das spielt keine Rolle. Das die Wissenschaft noch Grenzen hat ist doch offensichtlich.
Trotzdem ist Wissenschaft das objekte Beobachten der Realität und somit.
Spiritualität, Esotherik und religion sind subjektives Wunschdenken.

Deswegen steht ein wissenschaftliches Weltbild, aus sicht der Glaubwürdigkeit IMMER über einem Glaubenskonstrukt.

Ich habe dir darin zugestimmt, dass man keine wissenschaftlichen Aussagen über Dinge treffen kann die man nicht kennt.(Wir können bspw. keine Aussagen über die Zeit bevor die Naturgesetze existieren treffen).
Das ändert aber alles nichts daran, dass Wissenschaft objektiver ist als Fantasie.
Das ist ganz und garnicht das Gegenteil von dem was du gesagt hast.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich denke daher nicht, dass du die Notwendigkeit des vorhandenen Bewusstseins für alles zu Beweisende wirklich erkannt hast.
Und ich denke, dass du nicht verstanden hast was Wissenschaft ist und was sie macht.


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28.02.2012 um 23:55
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Und ich denke, dass du nicht verstanden hast was Wissenschaft ist und was sie macht.
Ich betrachte dich als meinen Lehrer.

Wir sprachen darüber, ob wissenschaftliche Beweise eines Bewusstseins bedürfen. Erinnerst du dich? Gruppe-1 und Gruppe-2? Wenn nicht, bitte nachlesen.

Nimm das Bewusstsein weg, und mache eine beliebige wissenschaftliche Untersuchung. Natürlich ganz objektiv bitte, genauso, wie du es sagst.

Das wirst du wohl doch hinbekommen, oder?

Von dir kann ich lernen, ob ich so denken möchte wie du, oder nicht. Deswegen betrachte ich dich als meinen Lehrer.


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29.02.2012 um 00:26
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Und sagst bestimmt, dass es so ist weil in den Veden steht.
Genauso sagen Christen, dass sie recht haben weil es in der Bibel.
Und Moslems meinen, dass sie recht haben weil es im Koran steht.
Usw.

Und ich sage, dass sie alle nicht recht haben weil nichts dafür spricht ausser ihre jeweiligen Bücher die irgendwelche Leute mal geschrieben haben.
Dasselbe gilt aber auch für Dich, denn auch Du stützt Deine Wahrheit auf das, was irgendwo steht oder von irgendwem gesagt wird.

Was die Hirnforschung betrifft - sie kann nachweisen, dass bei der Ausübung von Religion oder Spiritualität bestimmte Regionen des Gehirns reagieren oder agieren. Das sagt aber nichts darüber aus, woher die Motivation zur Spiritualität kommt.
Das Gehirn ist ein Organ, das Reize verarbeitet. Verarbeitet. Verstehst Du, worauf ich hinaus will?


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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29.02.2012 um 01:00
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Nimm das Bewusstsein weg, und mache eine beliebige wissenschaftliche Untersuchung. Natürlich ganz objektiv bitte, genauso, wie du es sagst.
Wieso sollte ich mir über soetwas gedanken machen. Ohne Bewusstsein funktioniert doch überhaupt nichts.

Aber worauf willst du denn hinaus?

Wenn ich dein Lehrer bin darf dir eine Hausaufgabe geben :D
Guck die Doku die ich gepostet hab.

@LuciaFackel
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Dasselbe gilt aber auch für Dich, denn auch Du stützt Deine Wahrheit auf das, was irgendwo steht oder von irgendwem gesagt wird.
Welche Wahrheiten habe ich den präsentiert?
Ich habe nur gesagt, dass was die anderen sagen nicht glaubwürdig ist.
Zitat von LuciaFackelLuciaFackel schrieb:Das sagt aber nichts darüber aus, woher die Motivation zur Spiritualität kommt.
Spiritualität ist eine bestimmte Art des Denkens. Die Ursache dafür liegt in deinen Erfahrungen, Einflüssen, Erziehung, an deinem Erbgut uvm.
Das sind die Gründe für diese Art des Denkens.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.02.2012 um 10:59
@1.21Gigawatt
Zitat von ihrunwissendenihrunwissenden schrieb:Kann man nicht.
Und wie man das kann, z.B. Hypnose, Autosuggestion, Meditation.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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29.02.2012 um 11:44
@Kayla
Durch Hypnose kannst du am Bewusstsein vorbei direkt ins Unbewusste. Du kannst dort aber nicht tun was du willst.
Du kannst es weder kontrollieren noch sonstwas. Du kannst nur unkontrolliert unbewusst gespeicherte Infos abrufen.
Ausserdem kannst du dich nicht selbst Hyponotisieren.

Die anderen beiden Sachen kommen nicht am Bewusstsein vorbei.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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29.02.2012 um 18:00
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ausserdem kannst du dich nicht selbst Hyponotisieren.

Die anderen beiden Sachen kommen nicht am Bewusstsein vorbei.
Soll ja auch Selbsthypnose geben.
Wikipedia: Selbsthypnose#Selbsthypnose

Scheinbar kommt man doch ganz leicht am Bewusstsein vorbei.


Z.B. Manipulation:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/04/Manipulation


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29.02.2012 um 18:26
@1.21Gigawatt

Lass mich doch nicht hängen :( ich warte auf deine Antwort, ausserdem wenn du soviele Diskussionen startest ist es doch kein wunder, das du alles unter den selben Hut kehrst :)

Du bist so auf kollisionskurs das es immer wie folgt ab läuft: Ein Threadmitglied versucht dir seinen Glauben zu vermitteleln, für den es keine ausreichenede Beweise gibt.
Und du zerstörst systematisch und vernichtend das Weltbild des jenigen.Zumindestens rüttelst du daran.

Das ist gut und wertvoll für jeden der an etwas glaubt.Damit er sich entweder gegen seinen eigenen glauben stellt oder um Gründe zu finden, damit der glaube sich festigt.

Mein Glaube bezieht sich z.b auf kein Buch oder etwas über das man sich streiten könnte, es ist mehr ein tiefer innerer Glaube. Das ist ganz einfach so.

Warum man sich für einen glauben entscheidet? Ich denke die meisten haben sich nicht entschieden, sie glauben einfach alles in einem an "Gott". Was auch immer man darunter versteht.

Ein Christ der zum Islam konvertiert, oder anders herum ist für mich niemand der Glaubt.

Ein Mensch der auf sein Herz hört ist oder seiner inneren Stimme oder nenne es wie du willst.
Würde es verstehen, warum es vom glauben her inhaltlich egal wäre, welcher Religion man angehört.

VORSICHT: Jetzt kommt mal ein Einwand von mir. Wir haben ja mal über das Umfeld gerdet und das es eigentlich bullshit ist auf sein Herz zu hören und es sowas nicht gibt. Wächst man in einem Land voller Vorutiele und Leiden auf verhält man sich wahrscheinlich genau so oder? Das beliebte Beispiel: Nazi-Reich! Das wäre mein persönlicher Einwand.

Tortzdem gibt es, wenn auch sehr wenige Menschen, die meiner Meinung nach auf Ihre innere Stimme gehört haben.Das richtige getan haben und das aus einer Überzeugung die vielleicht nicht umbedingt immer nur von Schaltkreisen im Gehirn festgelegt wurden.
Warum sollte ein Mensch, sich einer Gefahr aussetzen entgegen jedem logischen Verstand nur um das "Richtige" zu tun? Es gibt Menschen die sehen die Dinge anders, sind nicht von Rache und Hass geplagt, selbst wenn sie größtes Leid erfahren mussten.
Ich persönlich glaube daran, das diese Menschen eine art Verbindung zu Gott hatten.

Ich stell mir das immer so vor, die Menschen die ich Liebe, wirklich Liebe denen verzeihe ich immer und alles. Die Strafe ich auch nicht, höchstens mit schweigen und wenn es einen Gott gibt der uns für etwas straft, wie einige glauben, denn wären viele Menschen auf dieser Welt schon "lieber" als Gott.

Als ich noch jünger war hatte ich schon einen tiefen glauben an "etwas". Trotzdem stande ich immer im "Wiederspruch" mit dem christlichen glauben und allen anderen Glaubensmuster die ich so kenne.

Mein gedanke war immer: Wieso solltest jemand "Gott" besser kennen als ich? Wie schon hundert mal erwähnt,wenn ich Gott sage, meine ich damit alles andere als einen Mann im Himmel der richtet und verwaltet.
Das ist mehr wie ein Gefühl. Mein Glaube geht aus einem Gefühl herraus, nicht aus bestimmten Tatsachen. Vielleicht ist es ja so, das mein Gehirn als ich klein war infiziert wurde mit dem Gedanken an Gott und ich deswegen so geprägt bin (Inception lässt grüßen) :) . Alle Fakten die dafür sprechen könnten, kenne ich.
Du siehst ja selber das ich offen für alle Meinungen bin und mir von selber die Doku ansehe, mir darüber gedanken mache und trotzdem keinen wiederspruch finde zu meinem glauben.

Warum ich das glaube was ich glaube, weil es soviele Quellen gibt die alle auf das eine hindeuten.Das über Jahre hinweg aus jeder Richtung. Das ist für mich sehr interessant und NÄHERT sich meinem Glauben.

Was ich hier wieder viel lesen durfte, ist das Thema: Ego und Erleuchtung , welches ich auch sehr interessant finde.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Die Spiritualität der etwas anderen Art

29.02.2012 um 21:57
@Kayla
Du kannst aber weder durch Hypnose noch durch Selbsthypnose Entscheidung ohne dein Unterbewusstein treffen.
Von Selbsthypnose wusste ich bisher nichts. Ändert aber nichts an der Tatsache.

@baalzebul
Worauf soll ich Antworten? Du hast bisher überhaupt nichts geschrieben o.O
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Du bist so auf kollisionskurs das es immer wie folgt ab läuft: Ein Threadmitglied versucht dir seinen Glauben zu vermitteleln, für den es keine ausreichenede Beweise gibt.
Und du zerstörst systematisch und vernichtend das Weltbild des jenigen.Zumindestens rüttelst du daran.
Mein Ziel ist es eigendlich nur die Leute mal dazu zu bringen über das was sie glauben mal richtig nachzudenken.
Das was du sagst ist nicht meint Ziel. Ausserdem denke ich, dass ich im Allgemeinen eher weniger erfolgreich bin hier. Würde mich aber freuen wenn manche doch ein bisschen hinterfragen würden wieso sie glauben.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Mein Glaube bezieht sich z.b auf kein Buch oder etwas über das man sich streiten könnte, es ist mehr ein tiefer innerer Glaube. Das ist ganz einfach so.
Und in solche Fällen würde ich mich einfach mal Fragen woran dieses tiefe innere Gefühl liegt. Erziehung, Erfahrung, Umfeld? Und ob die Gründe für dieses Gefühl wirklich gute Gründe sind.
Allein die Tatsache, dass Glaube räumlich geglieder ist(hier eher Christen, im arabischen Raum Islam, in östlicheren Regionen eher Buddhismus und Hinduismus), das zeigt doch schon, dass die Leute nicht sachlich und objektiv über ihren Glauben nachdenken, teilweise gar nicht kritisch hinterfragen was sie ihr Glaube überhaupt ist.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Warum man sich für einen glauben entscheidet? Ich denke die meisten haben sich nicht entschieden, sie glauben einfach alles in einem an "Gott". Was auch immer man darunter versteht.
Ich glaube viele Leute haben Fragen auf die sie Antworten wollen und ein nicht ganz so ausgereiftes Verständniss von der Wissenschaft, die diese Fragen teilweise beantortet oder ad absurdum führt. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass nur so ein verschwindend geringer Teil der Naturwissenschaftler(und auch der Geisteswissenschaftler) nicht gläubig ist.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Ein Christ der zum Islam konvertiert, oder anders herum ist für mich niemand der Glaubt.
Warum nicht?
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Ein Mensch der auf sein Herz hört ist oder seiner inneren Stimme oder nenne es wie du willst.
Würde es verstehen, warum es vom glauben her inhaltlich egal wäre, welcher Religion man angehört.
Es gibt Glaubenskonstrukte die rein Philosophisch sind, in solchen Fällen stimme ich dir zu, wenn die Leute sich damit besser fühlen ist das völlig in Ordnung.
Sobald aber tatsächliche Aussagen in dem Glauben finden, dann MUSS man diese auf ihre Glaubwürdigkeit überprüfen. Deswegen ist es meiner Meinung nach inhaltlich nicht egal was man glaubt.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Warum sollte ein Mensch, sich einer Gefahr aussetzen entgegen jedem logischen Verstand nur um das "Richtige" zu tun?
Diese Entscheidungen werden ja nicht auf Grund von irgendwelchem logischen Überlegungen getroffen.
Und es spielt auch viel viel viel mehr mit rein als jetzt nur wo man aufgewachsen ist. Das sind Millionen oder Milliarden von einzelnen EInflüssen die das Unbewusste hier verarbeitet. Manche davon sind völlig belanglos und werden mit einbezogen, manche würden wir als prägend ansehen aber sie werden vom Hirn ignoriert.
Um in deinem Bild zu bleiben: Die Ausnahmen die sich im 3. Reich gegen das Ganze gewehrt haben fallen keineswegs aus diesem Muster. Die Entscheidungsfindung ist einfach so komplex.
Auch die Leute die aus, nennen wirs mal Trends ausbrechen haben dafür ihre Gründe.
Im Positivem(Wiederstandkämpfer in totalitären System oder z.b Leute wie Ghandi) als auch im Negativem(z.b diese NSU-Terroristen, oder der Amokläufer aus Norwegen).
Man kann das Verhalten von Menschen statistisch mitteln, das heißt aber nicht, dass nicht jeder einzelne von uns eine Individuelle Entwicklung nimmt.
Den Gedanken,
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:das diese Menschen eine art Verbindung zu Gott hatten.
finde ich fast schon arrogant. Ein paar wenige Auserwählte mit einem göttlichen Touch und der Rest folgt ist gefand in den Systemen nach denen sein Hirn funktioniert?
Und was wäre mit den negativ Beispielen? Haben die eine Verbindung zum Teufel?
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Ich stell mir das immer so vor, die Menschen die ich Liebe, wirklich Liebe denen verzeihe ich immer und alles.
Das kommt übrigens auch in der Doku zur sprache.
Das Phänomen Liebe: Unser Hirn entscheidet aufgrund von nicht ganz so rationalen Gründen in wen wir uns verlieben. Die ersten 2-3 Wochen sind extrem viele Hormone im Spiele die ein logische Betrachtung extrem erschweren. Wir ignorieren einfach alles "negative" am anderen. Wollen nur noch beim ihr/ihm sein. Sind quasi "wild" auf den anderen. In diese Zeit würden wir ohne Verhütungsmittel eigendlich ein Kind zeugen. Danach stellt die Hormonausschüttung um für die nächste 8-9 Monate. Ein extremes zusammengehörigkeistgefühl und verstärte Beschützerinstinkt beim Mann. Ursprüng war das zum Schutz der Frau während der Schwangerschaft gedacht.
Nach 9 Monaten beziehung haben wir wieder eine Hormonumstellung die uns eine festes Zusammengehörigkeitsgefühl gibt, zum aufziehen des Nachwuchses.
Das sind grobe Muster die unser Uunterbewusstsein heute immernoch ein bisschen einhält. Überbleibsel aus unserer Geschichte.
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Als ich noch jünger war hatte ich schon einen tiefen glauben an "etwas". Trotzdem stande ich immer im "Wiederspruch" mit dem christlichen glauben und allen anderen Glaubensmuster die ich so kenne.
Kleiner Punk, wa?^^
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Wieso solltest jemand "Gott" besser kennen als ich?
Ich fragte mich Dinge wie:
Wieso sollte es überhaupt soetwas wie einen Gott geben?
Woher will irgendewer soetwas wissen?
Woher kommt überhaupt der Gedanke, dass es einen geben könnte?
Wieso sollte ein Gott, fals es einen gibt, überhaupt irgendetwas mit uns zu tun haben?
Woher kommen diese Eigenschaften die man Göttern zuschreibt?(Egal welche es sind)
Zitat von baalzebulbaalzebul schrieb:Warum ich das glaube was ich glaube, weil es soviele Quellen gibt die alle auf das eine hindeuten.Das über Jahre hinweg aus jeder Richtung. Das ist für mich sehr interessant und NÄHERT sich meinem Glauben.
Natürlich. Du bist für solche Dinge auch viel empfänglicher. Alles was dagegenspricht gewichtet dein Hirn niemals so stark wie auch den kleinsten Funkten die man irgendwie, und wenns mit viel Fantasie ist, als bestärkend einordnen könnte.
Subjektive Wahrnehmung eben.

Dem unterliegt jeder. Ich auch^^
Wenn bspw. ein Wissenschaftler wiedermal eine Studie veröffentlicht die zeigt, dass bei NTE nix übernatürlichs zu beobachten ist dann nehme ich das sehr unkritisch hin.
Wenn mir aber wiedermal einer von Babys erzählt die mit Koranversen auf der Haut geboren wurden und das als Beweis für Allah ansieht, dann tue ich das sofort als Unfug ab, obwohl ich es nicht widerlegen kann.
Andere hingegen geben sehr viel auf solche Erzählungen und geben eher wenig auf das was Wissenschafter so machen.
Die Frage ist jetzt wer fahrlässiger ist^^


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Dude ehemaliges Mitglied

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Die Spiritualität der etwas anderen Art

29.02.2012 um 23:47
@1.21Gigawatt
Ich verrat Dir mal kurz ein Geheimnis, aber psst ;)

Wenn Du Licht aus der Perspektive des Schattens definierst, und wenn Du alles was es gibt, aus der Perspektive des reinen Materialismus definierst - welcher absolut willenlos, gnadenlos und ziellos (zufällig) rein mathematischen und logischen Grundsätzen und Kausalketten folgt -, und dabei alles weitere, was Du nicht empirisch nachweisen oder gar beweisen kannst, was aber erlebbare Realität ist für unzählige Individuen auf Erden und anderswo, dann hast Du mit allem was Du hier sagst, absolut recht! Ich stimme mit Dir soweit absolut überein.

Nur haben Dir hier in diesem Thread schon viele Individuen klarmachen wollen, dass es eben noch mehr gibt. Viel mehr! Unvorstellbar und unbeweisbar viel mehr!

Wie Hamlet schon sagte:
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, 1.21Gigawatt, als eure Schulweisheit sich träumen lässt!
Vielleicht solltest Du Dir mal die philosophischen Schriften Albert Einsteins zu Gemüte führen... oder noch besser Nietzsche's Zarathustra lesen UND verstehen... ;)
Vielleicht auch nicht ;)

Aber was Du klar verstehen musst, ist, dass ein Materialist genauso gläubig ist, wie ein Monotheist - sie glauben einfach an etwas anderes.

Auf die konkreten Antworten von Seite 2 gehe ich ein andermal ein, also bombardier mich nicht gleich, sondern denk mal drüber nach, oder auch nicht...

Freier Wille!!

Apropos freier Wille... Es war mein persönlich freier Wille, Dir hier gestern nicht zu antworten. Ich habe es bewusst abgewägt, und daraufhin mit meinem freien Willen entschieden, dass ich es lassen sollte, weil aufgrund Deiner doch etwas sehr provokativen Formulierungen, womöglich eine Antwort herausgekommen wäre, die ich eigentlich gar nicht geben wollen würde :king:
Das nur nebenbei ;)

Lieben Gruss


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Die Spiritualität der etwas anderen Art

01.03.2012 um 00:03
@1.21Gigawatt

In dem Nahtoderfahrungsthread habe ich eigentlich gemeint.Hast du keine reaktion mehr gezeigt.

Habe kurz deine Antworten über flogen und sehe wieder das es viele Definitionsprobleme gibt.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Kleiner Punk, wa?^^
:D

Ich antworte dir später ausführlich.


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