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Das ICH BIN

267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ich Bin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das ICH BIN

03.03.2012 um 00:59
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Achso, das. :) Ja, das ist interessant, nicht wahr?
'Interessant', ja. ich sehe darin die er-lösung von "Gut und Böse". :)
@oneisenough


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mnm ehemaliges Mitglied

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Das ICH BIN

03.03.2012 um 01:06
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du musst @mnm fragen, was diese "Vollkommenheit" ist. Wenn er sie beschrieben hat, werde ich erscheinen, und unverzüglich plus 1 addieren. :)
@oneisenough


Ich erinnere dich an deinen Post, du wolltest unbedingt was hinzusetzen und hast mich in der Diskussion angesprochen, das in deiner bekannten Art.


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Das ICH BIN

04.03.2012 um 22:07
2zqxy5d


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 11:40
Wenn ich mein ICH BIN aufgelöst habe, ist keine Kenntnis mehr über das Ego vorhanden. Nur so lange ich mich als irgendeine Form identifiziere, ist auch mein Ego vorhanden. Sobald jegliche Identifizierung aufhört, taucht auch keine Frage mehr danach auf, wer oder was ich bin. In diesem ICH-BIN-aufgelösten Zustand, den viele auch Selbstrealisation nennen, beobachte ich das Prinzip der Manifestierung, welches aus der Verbundenheit der Lebenskraft mit dem seienden Zustand besteht.

In diesem realisierten aufgelösten ICH-BIN-Zustand erreichen mich keine körperlichen Funktionen. Aus dieser unberührbaren Position heraus beobachte ich das Manifestierte zusammen mit der Welt des Vergänglichen und dem damit verbundenen seienden Zustand.

Wenn ein seiender Zustand sich aufgrund der immer vorhandenen Geburtsabsicht formt, wird sich augenblicklich ein Körper auszuformen beginnen, mit dem der beabsichtigte seiende Zustand in der Lage sein wird zu kommunizieren. Daher gibt es für niemanden die Frage nach dem Beginn des Körpers.

Die Geburtsabsicht ist das primäre Prinzip, das fundamental zugrunde liegende Kommunikationsverlangen umzusetzen. Sobald die Geburtsabsicht sich zu formieren beginnt, erfolgt damit gleichzeitig die Phase der Ausformung eines Körpers. Gleichermaßen bin ich, ohne mein ICH BIN, die Natur selbst. Deswegen ist es mein Anliegen ständig nach diesen Abläufen zu schauen im Sinne von "mich darum kümmern", jedoch ohne jegliche Personifizierung, allein in der Anwesenheit ungeformter Aufmerksamkeit.

Im Zustand des Daseins eines ICH BIN versuchen die meisten Menschen diesen Zustand aufrechterhalten zu wollen. Sie wollen ihr ICH BIN nicht verlieren. Sie erlangen damit eine Form von Befriedigung, der jedoch alle Leiden zwangsläufig anhaften. Trotzdem wollen sie ihr Dasein verlängern und empfinden es als eine Art Pflicht, ihr konzipiertes Dasein mit spirituellen Methoden zu verlängern.

Von was ist dieses Dasein abhängig? Aufgrund von was will es aufrecht erhalten werden? Wenn während des Daseins etwas mit dem Körper geschieht und er seine Funktionalität (Kommunikationsvermögen) verliert, wird er vergehen. Und aus welchem Grund vergeht auch das damit verbundene ICH BIN? Der Prozess des verfügbaren ICH BIN geht über in den Zustand, aus dem er erschienen ist. Und aus diesem taucht er auch wieder auf. Doch für wen erscheint dieses Auftauchen und Verschwinden?

Durch das Auflösen des ICH BIN habe ich herausgefunden, "was" ich tatsächlich bin. Kaum jemand investiert Mühe und die nötige Aufmerksamkeit herauszufinden, auf was sein ICH BIN basiert. Warum es erscheint und von was genau es abhängig ist. Diese Aspekte ins Auge zu fassen und sie gründlichst zu analysieren wagt kaum jemand. Menschen fassen meist ausschließlich die relativen Beziehungen und Fakten ins Auge, die sich aus ihrer Körperlichkeit ergeben und sich darauf beschränken.

Wenn ich mein ICH BIN sowie die Überzeugung mein Körper zu sein transzendiert habe, ist es ohne jegliche Bedeutung, ob ich als ein kurzes oder langes verkörpertes Dasein kommuniziere.

Denn worüber ich im Zustand des ICH BIN über diese Zusammenhänge auch immer nachdenken werde, es wird immer etwas sein, was ich nicht bin. Es werden immer nur die dafür erschaffenen Gedanken, Vorstellungen und Überzeugungen sein. Dagegen benötige ich im Zustand des aufgelösten ICH BIN keinen einzigen Gedanken, keine einzige Vorstellung, keine einzige Überzeugung, die mein Vorhandensein bestätigen müsste. Selbst der nobelste Gedanke an einen Gott hat auf mich keinerlei Auswirkungen.


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mnm ehemaliges Mitglied

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Das ICH BIN

05.03.2012 um 11:49
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Geburtsabsicht ist das primäre Prinzip, das fundamental zugrunde liegende Kommunikationsverlangen umzusetzen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Durch das Auflösen des ICH BIN habe ich herausgefunden, "was" ich tatsächlich bin. Kaum jemand investiert Mühe und die nötige Aufmerksamkeit herauszufinden, auf was sein ICH BIN basiert. Warum es erscheint und von was genau es abhängig ist. Diese Aspekte ins Auge zu fassen und sie gründlichst zu analysieren wagt kaum jemand. Menschen fassen meist ausschließlich die relativen Beziehungen und Fakten ins Auge, die sich aus ihrer Körperlichkeit ergeben und sich darauf beschränken.
Sie befriedigen das Kommunikationsverlangen? Das ist zwar nicht meine Meinung, aber warum wird etwas zur Kommunikation geschaffen, wenn es sich dann schnell wieder davon erlösen soll oder wollen wir uns gegenseitig erzählen, wie toll wir sind?


Wie hat die absolute Aufmerksamkeit etwas geschaffen wie uns, wenn sie keine Form der Kommunikation hat und nur in Untätigkeit dahinvegetiert?
Ohne Kommunikation auch keine Schöpfung.


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 11:59
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Das ist zwar nicht meine Meinung, aber warum wird etwas zur Kommunikation geschaffen, wenn es sich dann schnell wieder davon erlösen soll oder wollen wir uns gegenseitig erzählen, wie toll wir sind?
Der Beweis dafür, dass es so ist, zeigst du hier, in dem du diese Frage stellst. Wer ist es, der eine Antwort bedarf?
Zitat von mnmmnm schrieb:Wie hat die absolute Aufmerksamkeit etwas geschaffen wie uns, wenn sie keine Form der Kommunikation hat und nur in Untätigkeit dahinvegetiert?
Durch Ausüben von Aufmerksamkeit in einer bestimmten Intensität und Qualität ist als Ergebnis etwas erschienen, was kommunikativ ist und ein Dahinvegetieren hinterfragt. Für wen ist die Antwort darauf von Bedeutung?


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mnm ehemaliges Mitglied

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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:02
@oneisenough

Also durch Kommunikation? Wie entsteht der Ausdruck der erfasst wird?


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:07
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Wie entsteht der Ausdruck der erfasst wird?
Durch Fokussierung von Aufmerksamkeit. Ähnlich wie eine Taschenlampe bestimmt der gewählte Fokus das Ergebnis, in diesem Fall den Lichtschein, mal breiter, mal schmaler.


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:09
@oneisenough

Dann muss die Aufmerksamkeit aber bereits mit dem Fokus kommunizieren.


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:12
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Dann muss die Aufmerksamkeit aber bereits mit dem Fokus kommunizieren.
Das Ergebnis des Fokussierens ist die Umsetzung des Kommunikationsverlangens. Eines dieser Ergebnisse bist du.


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:13
@oneisenough

Wie kann der Fokus ohne Kommunikation funktionieren?


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:22
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Wie kann der Fokus ohne Kommunikation funktionieren?
Es ist das Wesen, die Natur von Aufmerksamkeit, kommunikativ zu sein. Schau dich um in der Welt. Du wirst kein Lebewesen im Universum finden, welches nicht in irgendeiner Art und Weise miteinander agiert und reagiert, sprich kommuniziert.


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mnm ehemaliges Mitglied

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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:25
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es ist das Wesen, die Natur von Aufmerksamkeit, kommunikativ zu sein.
Mag ja sein, aber erklärt nicht, wie der Fokus ohne eine aktive Kommunikation funktioniert.

"Bin ich Gott, weiß ich alles." Achne die Möglichkeit bleibt ja nicht.

Also wie funktioniert er?


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:30
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Mag ja sein, aber erklärt nicht, wie der Fokus ohne eine aktive Kommunikation funktioniert.
Das gibt es nicht. Der Fokus ist die Aufmerksamkeit selbst und damit bereits kommunikativ.
Zitat von mnmmnm schrieb:"Bin ich Gott, weiß ich alles." Achne die Möglichkeit bleibt ja nicht.

Also wie funktioniert er?
Auf dieselbe Weise, wie du diese Frage zustande gebracht hast.

Kannst du erklären, was es dazu bedarf? Nicht die Details, sondern was ist das Fundamentale, ohne welches du diese Frage niemals hättest zustande bringen können? Wer bedarf einer Antwort?


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mnm ehemaliges Mitglied

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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:37
@oneisenough

Wenn ich das richtig lese, wirfst du Gott in die Zeit, d.h. du verbindest den zeitlichen Fokus und den Ursprung in Gott.

Das ist nicht schlüssig.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Kannst du erklären, was es dazu bedarf?
Ich lebe.


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:44
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Wenn ich das richtig lese, wirfst du Gott in die Zeit, d.h. du verbindest den zeitlichen Fokus und den Ursprung in Gott.

Das ist nicht schlüssig.
Richtig, das wäre nicht schlüssig. Zum Glück wirst du keine Stelle finden, wo ich etwas geschrieben habe, wie du es hier formulierst. Es sind deine Worte, nicht meine.


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mnm ehemaliges Mitglied

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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:50
"Der Fokus ist die Aufmerksamkeit"

Wie verursacht die Aufmerksamkeit Zeit, wenn ihr Sein nicht mit den Aspekten der Zeit verknüpft ist,
aber der Fokus gleich Aufmerksamkeit ist?


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:53
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Wie verursacht die Aufmerksamkeit Zeit, wenn ihr Sein nicht mit den Aspekten der Zeit verknüpft ist,
aber der Fokus gleich Aufmerksamkeit ist?
Das Bewegen des Aufmerksamkeitsfokus über die Inhalte des Bewusstseins erzeugt eine scheinbare Kontinuität, welche wir Zeit nennen.


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:55
Bewegung = Zeit


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Das ICH BIN

05.03.2012 um 12:58
@mnm
Zitat von mnmmnm schrieb:Bewegung = Zeit
Nicht ganz. Denn Bewegung ist bereits eine Folge des Ausübens von Aufmerksamkeit. Bewegung ist das Ergebnis von Anschauung. Daher:

Aufmerksamkeit erzeugt die scheinbaren Aspekte der Zeit (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Ohne sie würden wir uns nicht zurechtfinden.


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