@shauwangich wollte damit einfach sagen, daß der Sterbeprozess nicht erst mit dem tatsächlich eintretenden Tode beginnt.
Es versteht sich von selbst, daß der Körper eines 60jährigen nicht dem seiner Jugend gleicht, ja er enthält bezgl. der Substanz nichts mehr von dem was er Jahre zuvor noch an sich hatte.
Alles ist sozusagen ausgetauscht. Das bedeutet natürlich nicht, daß die Organe ausgewechselt wurden im konkret medizinischen Sinne, sondern daß sie sich hinsichtlich der diese betreffenden Substanz gewandelt haben.
Dies kann dann u.U. zum später eintretenden Tode auch führen (etwa bei krankhaftem Organversagen) es kann aber demgegegnüber auch zu Gesundungsprozesen führen, so wie der Mensch auch seine Ansichten und Denkweisen ändern kann und vorhergehende verwerfen womit er durchaus auch Einfluß auf den Leib ausübt.
Selbstverständlich kann jetzt eingeworfen werden, daß es bereits Kinder gibt die mit einer Organdisposition geboren würden, die sich ohne Behandlung mit dem Jahren nicht verliert, dies ist aber ein anderes Thema, das aber nicht weniger schwierig ist und zumindest beinhaltet, daß Verschlimmerung letztlich eintreten könnte. Der Mensch ist eben nicht allein ein leibliches sondern auch ein seelisch-geistiges Wesen, daß sein Schicksal selbst bestimmt.
Hier wahrt er seine Identität dem rein Leiblichen gegenüber, welches wandelbar auch durch die ständig vorhandenen Sterbe-und Todesprozesse, Auf- und Abbauprozesse, selbst bei dem normalen gesunden Menschen bleibt bis zum schließlichen Tode.
Anfangs durchläuft der Mensch einen aufbauenden Prozess den er schließlich selber in seinem Denken geistig, nicht leiblich nachzuahmen hat um nicht stehen zu bleiben und sozusagen innerlich zu verrotten.
Tut er dies nicht folgt er ab da den rein abbauenden Prozessen und den toten ungeistigen Denkprozessen allein, die den Leib dem Tode zuführen.
Dies ist qualitativ bei jedem Menschen unterschiedlich der Fall, da wir uns des materiellen Denkens nicht gänzlich enthalten können und es auch damit zu tun hat ob wir uns als frei zu definieren haben oder nicht, das entscheidet sich aber nicht durch den bloßen Vorgang, sondern durch die innere Anschauung davon, bei dem einen mehr bei dem anderen weniger. Nur, manche nehmen geistig Umgewandeltes direkt mit und haben dadurch Licht im Dunkel erworben, daß sich unter materiellen Vorzeichen nur langsam lichtet .