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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 12:18
@shauwang
Bevor du an Gott glaubst, glaubst du nicht an Gott. Das ist Atheimus.
Es ist die neutrale Position in der ich keine Vorstellung eines Gottes habe oder an ihn glaube.

Mir ist schon klar das du das nicht aktzeptieren kannst.

Aber wie nennst den jetzt einen der:
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Ein Mensch der noch nie was von Gott gehört hat ist nicht automatisch Atheist...
Ja was ist er dann? Ich weiss er ist unwissend.
Aber wie würest du diese Person den Bezeichenen, als Theisten oder Agnostiker?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 12:21
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Bevor du an Gott glaubst, glaubst du nicht an Gott. Das ist Atheimus.
Wie lange noch willst du das Spielchen treiben,ICH habe UNENDLICH viel Zeit



Nein
Ein Mensch der noch nie was von Gott gehört hat ist nicht automatisch Atheist,Atheist wird man erst wenn man einer bestimmten Denkrichtung folgt aus der sich dann die Überzeugung bildet, daß es keinen Gott gibt.

Atheismus ist etwas Aktives,keine passive Haltung

Er ist weder Atheist noch Theist noch Agnostiker,sondern bloß ein Baby


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 12:25
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Religionen werden nicht angelernt sondern sind schon immer da gewesen.
Das wollte ich doch nur hören. Es beweist, das du komplett den Überblick verloren hast.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 12:28
@Holzer2.0
Ok, nenne mir das genaue Datum wann sie angefangen haben


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 12:39
@shauwang
ich wollte damit einfach sagen, daß der Sterbeprozess nicht erst mit dem tatsächlich eintretenden Tode beginnt.
Es versteht sich von selbst, daß der Körper eines 60jährigen nicht dem seiner Jugend gleicht, ja er enthält bezgl. der Substanz nichts mehr von dem was er Jahre zuvor noch an sich hatte.
Alles ist sozusagen ausgetauscht. Das bedeutet natürlich nicht, daß die Organe ausgewechselt wurden im konkret medizinischen Sinne, sondern daß sie sich hinsichtlich der diese betreffenden Substanz gewandelt haben.
Dies kann dann u.U. zum später eintretenden Tode auch führen (etwa bei krankhaftem Organversagen) es kann aber demgegegnüber auch zu Gesundungsprozesen führen, so wie der Mensch auch seine Ansichten und Denkweisen ändern kann und vorhergehende verwerfen womit er durchaus auch Einfluß auf den Leib ausübt.
Selbstverständlich kann jetzt eingeworfen werden, daß es bereits Kinder gibt die mit einer Organdisposition geboren würden, die sich ohne Behandlung mit dem Jahren nicht verliert, dies ist aber ein anderes Thema, das aber nicht weniger schwierig ist und zumindest beinhaltet, daß Verschlimmerung letztlich eintreten könnte. Der Mensch ist eben nicht allein ein leibliches sondern auch ein seelisch-geistiges Wesen, daß sein Schicksal selbst bestimmt.
Hier wahrt er seine Identität dem rein Leiblichen gegenüber, welches wandelbar auch durch die ständig vorhandenen Sterbe-und Todesprozesse, Auf- und Abbauprozesse, selbst bei dem normalen gesunden Menschen bleibt bis zum schließlichen Tode.
Anfangs durchläuft der Mensch einen aufbauenden Prozess den er schließlich selber in seinem Denken geistig, nicht leiblich nachzuahmen hat um nicht stehen zu bleiben und sozusagen innerlich zu verrotten.
Tut er dies nicht folgt er ab da den rein abbauenden Prozessen und den toten ungeistigen Denkprozessen allein, die den Leib dem Tode zuführen.
Dies ist qualitativ bei jedem Menschen unterschiedlich der Fall, da wir uns des materiellen Denkens nicht gänzlich enthalten können und es auch damit zu tun hat ob wir uns als frei zu definieren haben oder nicht, das entscheidet sich aber nicht durch den bloßen Vorgang, sondern durch die innere Anschauung davon, bei dem einen mehr bei dem anderen weniger. Nur, manche nehmen geistig Umgewandeltes direkt mit und haben dadurch Licht im Dunkel erworben, daß sich unter materiellen Vorzeichen nur langsam lichtet .


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06.08.2012 um 12:40
@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Er ist weder Atheist noch Theist noch Agnostiker,sondern bloß ein Baby
Deshalb werden Babys ja auch getauft gell. Ein Baby ist ein gläubiger Christ aber kein Atheist, das ist sehr logisch...

Gott kann mir übrigens nichts anhaben, wenn er wirklich existiert, denn ich habe Eisen. :)

Richter 1.19
Und der HERR war mit Juda, dass er das Gebirge einnahm; denn er konnte die Einwohner im Grunde nicht vertreiben, darum dass sie eiserne Wagen hatten.

http://bibel.pinwand.ch/Richter.aspx


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06.08.2012 um 13:05
@Snowman_one

Also bei mir werden Kinder erst getauft wenn sie Verantwortungsfähigkeit anfangen zu lernen,etwa mit 8 Jahren, und auch nur dann wenn sie wollen,auch wenn das keine so fundierte Entscheidung ist wie mit 18 Jahren etwa,aber ab 8 Jahren kann man schon eigene Entscheidungen fällen.
Wenn man dann noch christlich glaubt ist man erst ein Christ oder kann sich zumindest so nennen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:19
@shauwang
Ein getauftes Baby bezeichnet man aber trotzdem als Christen oder?

Was waren die Kinder den vor der Taufe für dich, Atheisten oder einfach ungläubige?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:20
Zitat von shauwangshauwang schrieb:Also bei mir werden Kinder erst getauft wenn sie Verantwortungsfähigkeit anfangen zu lernen,
wie wäre es mal, wenn du deutsch lernst. was heisst verantwortungsfähig anfangen zu lernen?
kinder fangen schon wesentlich früher an zu lernen.

bei dir ist man doch erst ein wahrer christ, wenn man shauwangisch glaubt, oder nicht?
Zitat von shauwangshauwang schrieb:etwa mit 8 Jahren, und auch nur dann wenn sie wollen,auch wenn das keine so fundierte Entscheidung ist wie mit 18 Jahren etwa,aber ab 8 Jahren kann man schon eigene Entscheidungen fällen.
und natürlich wird ihnen, bevor sie diese entscheidung treffen "müssen", beigebracht, dass sie in die hölle kommen, wenn sie nicht getauft sind, wo sie auf ewig leiden werden. so stellt man sicher, dass die entscheidung nicht beeinflusst wird.
sarkasmus over.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:23
@shauwang
die taufe ist nichts anderes, als ein symbolisches ritual zur reinwaschung.
die menschen müssen glauben, dass ihnen die sünden vergeben werden, nur dann vergeben sie sich ihre sünden selbst.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:25
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:nur dann vergeben sie sich ihre sünden selbst.
:D
Die Sünden kann man sich nicht selber vergeben und das weisst du auch .


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06.08.2012 um 13:29
@Nesca
so etwas wie sünden gibt es nicht.
es gibt nur ein schlechtes gewissen. wenn du etwas getan hast, dass du bereust, dann wirst du dich solange unwürdig fühlen, bis du es dir selbst verziehen hast.
es liegt nur an dir.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:32
Es besteht ein riesiger Unterschied, ob Jesus oder ein Mensch Sünden vergibt, weil der Geist des Schöpfergottes der Geist Jesus Christi ist, während der Geist eines Menschen vom Geist Jesu Christi geschaffen wurde. Wenn Jesus Sündern ihre eigene Schuld oder die Schuld an anderen vergab, tat dies der sichtbar gewordene Gott selbst! Um ähnliche Vollmacht zur Sündenvergebung zu haben, müßte ein Mensch vergleichbare Eigenschaften wie Jesus Christus aufweisen:
1) Wenn der sündenlose Gott-Mensch Jesus Christus Sünden vergab, kann dies ein anderer Mensch noch lange nicht im gleichen Sinne tun.

2) Ein Mensch kann allenfalls dann Sünden vergeben, wenn er selbst wie Jesus Christus auch völlig sündenlos ist, d.h. sich im höchsten Grade der Demut und der Liebe befindet, in allem die göttl. Ordnung erfüllt und von Kindheit an alle Begierden verleugnet. Dann stünde ihm Gottes Kraft zur Verfügung, um die Feinde auszusöhnen und auszugleichen und aus ihren Herzen allen Zorn, allen Hochmut und allen Neid zu entfernen. Darin besteht die wahre Reinigung von solchen Fehlern. Da dies aber wohl kaum je der Fall sein dürfte, kann auch ein Priester keine Sünden vergeben, sondern nur die Kraft Gottes. {jl.erde.072,03-05}

3) Gott kann auf entsprechende Bitten hin helfen, wenn Gläubiger nicht mehr erreichbar oder gestorben sind, und man sie daher selbst nicht mehr um Schuldvergebung bitten kann. Dann kann nur Gottes Kraft die Sünden wirklich nachlassen. {jl.erde.072,06-07}

4) Als schwacher Stellvertreter kann in Jesu Namen in solchen Fällen jedoch auch ein sündiger Mensch - also auch ein Priester - ein Werk der Barmherzigkeit tun, wenn er die Sünden des Bittstellers, der einen Rat haben möchte, im Sinne eines Seelsorgers anhört. Er darf ihm dann stellvertretend versichern, daß ihm die Sünden nachgelassen werden, wenn er sich an Jesus Christus mit dem ernstlichen Vorsatze wendet, solche Sünden nicht mehr zu begehen und die begangenen nach Möglichkeit am Betroffenen durch eine aufrichtige Reue und möglichst auch durch eine Genugtuung für das erlittene Unrecht wiedergutzumachen. Dazu ist kein Priester nötig. {jl.erde.072,08 f.}




Quelle :
http://j-lorber.de/jl/0/schuld/beichte/jederman.htm


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:33
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:es liegt nur an dir.
und an Gott :)


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06.08.2012 um 13:36
@Nesca
bei dir ja....
bei mir nicht :troll:


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 13:37
@Malthael
Auch bei dir @Malthael
wird am Énde Gott entscheiden .
:)


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06.08.2012 um 13:46
@Nesca
ich bin mein eigener gott, von daher hast du recht. :troll:


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 14:01
Der Atheismus ist die einzig konsequente Position die ein Mensch einnehmen kann. Wer an Allah glaubt, glaubt nicht an Jesus (als Gott), der Christ wird zum Ungläubigen. Umgekehrt genauso. Das gilt für alle Gläubigen, aller Religionen. Jeder Gläubige ist im Vergleich zu anderen Gläubigen ein Atheist. Jeder Gläubige muss sich also zwangsläufig ein Argumentationsgebilde zusammenhämmern, um seinen eigenen Glauben zu rechtfertigen. Der Atheist muss gar nichts begründen, denn er hat das Konzept "Gottes" ja nicht in die Welt getragen.

Das Konzept der "Götter" oder "des einen Gottes" wurde von Menschen zu einer Zeit postuliert, als grundsätzliche Zusammenhänge der Welt vollkommen unbekannt waren. So durchläuft der "Glaube an Gottheiten" einen evolutionären Prozess, der am Ende zwangsläufig im Atheismus und damit der Abschaffung aller Götter enden muss.

Die monotheistischen Buchreligionen haben ihre Stärke daraus gezogen, dass sie EINEN Schöpfergott geschaffen haben, der sich nicht so leicht zurückdrängen lässt, wie der Gott des Donners oder Gott der Sonne. Denn der Donner ist erklärt (Gott des Donners obsolet). Die Sonne ist erklärt (Gott der Sonne obsolet). Und so wurden über die Jahrhunderte die Götter durch Erkenntnis mehr und mehr zurückgedrängt. Am Ende bleiben nur noch ganz wenige grundsätzliche "Mysterien", die Religion auch noch im 21. Jahrhundert attraktiv machen. Der Tod (bzw. das Jenseits) und die Schöpfung.

Doch auch diese Grenzen werden irgendwann überwunden. Das Bewusstsein bzw. die Seele des Menschen wird irgendwann entzaubert werden (Singularität), der Tod wird überwunden werden. Bleibt die Schöpfungsgeschichte, an der bereits jetzt schon viele der einigermaßen intelligenten Gläubigen zweifeln. Im Grunde sieht man also, die Schlinge zieht sich zu. Ich habe gar keine Lust mehr aus gespielter Höflichkeit, die Wahrheit Religionsgerecht umzuformulieren:

Die vom Menschen erschaffenen Götter existieren nicht. Punkt. Und sollte es wider erwarten doch einen Schöpfer des Universums geben, so trifft auf diesen keine unserer irdischen Beschreibungen zu, denn er/sie/es hält sich aus dem Geschehen im Universum raus. D.h. diesen "Gott" tangiert es nicht, ob ein Mensch auf Planet Erde an Jesus glaubt, oder ein Außeridischer in Sonnensystem ABC der Galaxie XYZ an den großen Blob. Es tangiert ihn nicht. Also tangiert ihn auch mein Atheismus nicht. Der Himmel und die Hölle existieren nicht. Sie sind nichts weiter als vom Menschen erdachte Kontrollmechanismen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 14:08
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:so etwas wie sünden gibt es nicht.
Sünde ist sich bei Entscheidungen zwischen Gut und Böse , für das Böse zu entscheiden.
Um sich zu Entscheiden muß es
a.Zwei Möglichkeiten geben
b.Zu einem oder amderem angezogen werden,als Anreiz für eine Entscheidung

So ist in allen Dingen ein Gegensatz . Wenn nicht, könnte Rechtschaffenheit nicht zustande gebracht werden, auch nicht Schlechtigkeit, weder Heiligkeit noch Elend, weder Gutes noch Böses. alles ist aus Teilen zu einem Ganzen zusammengesetzt , denn wäre etwas von nur einerlei Beschaffenheit, müßte es wie tot verbleiben und hätte nicht Leben noch Tod, noch Verweslichkeit, noch Unverweslichkeit, Glücklichsein noch Elend, weder Empfindung noch Empfindungslosigkeit.
Dann aber wäre es als etwas Nichtiges erschaffen worden, darum hätte es keine Absicht in dem Zweck seiner Erschaffung gegeben. Wenn man sagt, es gebe kein Gesetz, so sagt man auch, daß es keine Sünde gibt. Wenn man sagt, es gebe keine Sünde, so sagt man auch, daß es keine Rechtschaffenheit gibt. Und wenn es keine Rechtschaffenheit gäbe, so gäbe es kein Glücklichsein. Und wenn es weder Rechtschaffenheit noch Glücklichsein gäbe, so gäbe es weder Strafe noch Elend.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

06.08.2012 um 14:16
@Flodolski
Zitat von FlodolskiFlodolski schrieb:Die vom Menschen erschaffenen Götter existieren nicht. Punkt.
Das ist korrekt
Zitat von FlodolskiFlodolski schrieb:Der Himmel und die Hölle existieren nicht.
Korrekt müßte es heißen,DU glaubst nicht ,daß es sowas geben könnte,Allerbestens ist das deine persönlich ÜBERZEUGUNG


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