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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 13:02
@Firehorse
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Du hältst die buddhistische Weltanschauung für Unsinn, okay - nehme ich zur Kenntnis.
Ich halte sie nur für längst überholt.

Was ein jeder glauben will ist sein Bier! Nur halt ich die, die meinen das ihr Glaube der wahrere ist, für nicht besonders intelligente Menschen und denen hilft auch die Buddhistische Weltanschauung nicht, um aus ihrem persönlichen innern Seelen-Unfrieden zu entkommen.

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 13:15
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Ich halte sie nur für längst überholt
Man kann über einige Ansichten des Buddhismus durchaus diskutieren. Aber es ist eher eine ganzheitliche Weltanschauung mit Blick auf Details, wie eine Religion.

Ob man nun an Reinkarnation glaubt oder nicht, sei mal dahingestellt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 13:22
Der Buddhismus ist für mich auch nicht das eigentliche Problem. Nur die Idee dahinter, dass nur weil man Buddhist ist, damit auch gleich ein ganzheitlicherer Mensch ist.

Auch Buddhisten jeglicher Abspaltung neigen gerne zum aggressiv rassistischen Stammes-Nationalsozialismus und der nicht sich nicht alleine auf Territoriums-verteidigung beschränkt.

> Wenn man sich die Kriegslust der edlen Nachkömmlinge der Samurai, welche so ja alle oder wenigstens im Allgemeinen, dem ansonsten so friedliebenden Zenbuddhismus angehören im "ganzheitlichen" 2. Weltkrieg so nebenbei auch anschaut. *g*


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 13:27
@bacter
Wenn man sich die Kriegslust der edlen Nachkömmlinge der Samurai, welche ja alle dem ansonsten so friedliebenden Zenbuddhismus im 2. Weltkrieg so anschaut. *g
Das hat aber nichts mit dem Zen-Buddhismus, noch mit dem Shintoismus ( der in Japan weiter verbreitet ist ) zu tun. Sondern mit der kulturbedingten Ideologie. Es war immerhin eine Ehre für das Vaterland zu fallen. Im Buddhismus wird keine Gewalt gelehrt.

Lehre

Basis der buddhistischen Praxis sind die Vier Edlen Wahrheiten: Erstens die Erkenntnis, dass das Leben von Leiden (dukkha) geprägt ist, zweitens die Erkenntnis, dass dieses Leiden durch Gier, Hass und Verblendung (Drei Geistesgifte) verursacht wird, drittens, dass das Leiden durch Beseitigung dieser Ursachen beendet werden kann und viertens, dass der Weg dahin über den Achtfachen Pfad führt.

Nach der buddhistischen Lehre ist jedes Lebewesen einem endlosen Kreislauf (Samsara) von Geburt und Wiedergeburt unterworfen. Ziel von Buddhisten ist es, durch ethisches Verhalten, die Kultivierung der Tugenden (Fünf Silas), die Praxis der „Versenkung“ (Samadhi, vgl. Meditation) und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit (Prajna) aus diesem Kreislauf herauszutreten. Auf diesem Weg sollen Leid und Unvollkommenheit überwunden und durch Einsicht (Erwachen) der Zustand des Nirwana realisiert werden.

Indem jemand Zuflucht zu Buddha, Dharma (Lehre) und Sangha (Gemeinschaft) nimmt, bezeugt er seine Zugehörigkeit zur Laien-Gemeinschaft des Buddhismus. Zudem existieren verschiedene rituelle Systeme zur Ordination in den Mönchs- bzw. Nonnenorden.


Wikipedia: Buddhismus


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 13:34
@Gwyddion
Funktioniert denn der Buddhismus deiner Meinung nach ohne eine Reinkarnation?


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 13:38
@Cricetus

Die Essenz des Buddhismus ist wohl das Erreichen des Nirwana. Siehe Artikel...

Ich bin kein Buddhist. Aber gewisse Grundzüge der Lehre kann man sogar als aufgeklärter Mensch in sein Leben aufnehmen.

Aber diese Frage mußt Du einem Buddhisten stellen. Ich bin da überfragt..


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 14:12
@Gwyddion
Basis der buddhistischen Praxis sind die Vier Edlen Wahrheiten: Erstens die Erkenntnis, dass das Leben von Leiden (dukkha) geprägt ist, Textzweitens die Erkenntnis, dass dieses Leiden durch Gier, Hass und Verblendung (Drei Geistesgifte) verursacht wird, drittens, dass das Leiden durch Beseitigung dieser Ursachen beendet werden kann und viertens, dass der Weg dahin über den Achtfachen Pfad führt.
Siehst du, da irren sich die Buddhisten schon mal.
Das Leben wird dadurch vergiftet, dass alle Lebensformen sich gegeneinander um Territorium und Überlebensnischen behaupten müssen, an Hunger eingehen, wenn sie sich nicht gegenseitig jagen töten und fressen - (auch der Mensch ist hier keine Ausnahme und setzt noch eines drauf - den freien Willen zur Wahl dessen, was ihm am besten schmeckt)

Und das andere Elend dieser Welt wird vom Idealismus und Geisterlaube -zu deren Obergeister die Götter auch dazugehören) bewirkt.

Warum das?

Weil alle sogenannten Spirituellen sich einbilden, zu einer auserwählten Übergruppe von Menschen zu gehören, dem selbstverständlich wie leider auch zwangsläufig, dann eine minderwertige Bewusstseinsgruppte als Gegenpotential gegenübersteht.

Nehmen wir die Kollonalchristen des 17 -18-19 Jh als besonders abschreckendes Beispiel.
Der Reichtum Amerikas gründet sich ja nicht gerade auf christlicher Nächstenliebe, sondern auf brachialer Missachtung der Menschenrechte, radikale Zerstörung der Natur und auf dem Glauben, dass wer nicht an Gott glaubt und sich zum Christentum bekehren will, kein recht hat in dieser Welt ein würdiges Leben zu führen..


und das obgleich niemand auf dieser Welt gläubiger und Bibelüberzeugter war und ist als die Eigentlich europäische Promenadenmischungskultur verkrachter Aussiedler, denen der Gott der Bibel imeigentlichen Heimatland zu gewissen Zeiten so ziemliche Hungersnöte beschert hat, weil man nicht rechtzeitig alle Ketzer und Hexen auf dem Scheiterhaufen in Brand gesetzt hat.

Die, welche die eigentlichen Besitzer Amerikas, auch dann noch mit Pocken-infizierten Decken gemeuchelt haben, als die längst schon in Reservaten mit Bibel und Schnaps vergiftet dahin siechten, waren sehr überzeugte Christenmenschen, denen dabei niemals in den Sinn gekommen wäre etwas unrechtes zu tun. ^^

Und zum anderen: Der Buddhismus ist für mich auch nicht das eigentliche Problem. Nur die Idee dahinter, dass nur weil man Buddhist ist, damit auch gleich ein ganzheitlicherer Mensch ist,
nichts daran ändert, dass man ebenso auch als Christ oder Buddhist der Nächstenliebe ein geschwollener Nazi sein kann, der zwar vielleicht die eigen Stammesangehörigen vor lauter Nächstenfreundlichkeit zu Tränen rührt,

aber bei den Juden, welche Jesus Christus nicht annehmen und somit nicht zum Vater kommen können, dann doch wieder die Säbelzahnsau raus lässt, um mit Begeisterung an der Ostfront mitten in Russland und 40° Minus, für Gott und Führer das deutsche Vaterland zu verteidigen.

Im übrigen schlagen auch die Buddhistischen Mönche in Tibet alles kurz und klein, wenn ihnen die Chinesen auch nur einen Millimeter Raum dafür geben. Daran ändern auch das spöttisch hintergründige Lächeln Dalai Lama wenig, der seinen wahren Arsch gewiss niemals der ganzen Welt zur Schau stellen würde.

Also nein @Gwyddion
ich glaube auch nicht an den Buddhismus, weil der in Wirklichkeit auch nur ein Idealismus(s) ist der die Menschen nicht nach rellen Gründen, sondern nur nach ideologischen Scheinwahrheiten in Gute und Böse spaltet.

Es mag ganz sicher in allen Menschen-Gemeinschaften gute und üble Artgenossen geben, bei denen im einzelnen, keine einzige Weltanschauung den Menschen ändert, aber dafür um so mehr die gesamte Kultur färbt, was noch lange nicht bedeutet, dass die bösen deswegen besser oder guten deswegen schlechter wären.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 14:33
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Siehst du, da irren sich die Buddhisten schon mal.
Das Leben wird dadurch vergiftet, dass alle Lebensformen sich gegeneinander um Territorium und Überlebensnischen behaupten müssen, an Hunger eingehen, wenn sie sich nicht gegenseitig jagen töten und fressen -
Sie irren sich nicht wirklich, weil die Aussagen auf den Menschen bezogen sind/waren und mitnichten auf Tiere/Pflanzen gemünzt.
Und diese Aussagen: Gier, Hass und Verblendung (Drei Geistesgifte) belegen dies eindeutig.
Und sind zudem immer noch gültig.
Zitat von bacterbacter schrieb:Und das andere Elend dieser Welt wird vom Idealismus und Geisterlaube -zu deren Obergeister die Götter auch dazugehören) bewirkt.
Das Elend dieser Welt wird im Endeffekt nur durch den Menschen verursacht. Dieses Elend wird teilweise auch durch Religionsdoktrinen ausgeübt.. unbestritten.. aber nicht nur.
Es kommen auf jeden Fall wieder : Gier, Hass und Verblendung (Drei Geistesgifte) zur Geltung.
Zitat von bacterbacter schrieb:Weil alle sogenannten Spirituellen sich einbilden, zu einer auserwählten Übergruppe von Menschen zu gehören, dem selbstverständlich wie leider auch zwangsläufig, dann eine minderwertige Bewusstseinsgruppte als Gegenpotential gegenübersteht.
Das ist zu allgemein gesetzt. Man kann nicht jeden spirituellen Menschen die Intention vorwerfen, sich zu einer Übergruppe zählen zu wollen. Ich bin auch ein spiritueller Mensch der aber nicht den Religionen nacheifert aber seinen Weg im Leben und auch seinen Sinn im Leben entdeckt hat.

Dein Einwand mit den meuchelnden Menschen unter katholischem Banner.. das ist historisch belegt und wohl auch nicht anzufechten. Möchte ich auch nicht.
Mit Sicherheit ist unter der fadenscheinigen Begründung mit dem Alleinstellungsmerkmal der ultimativen Wahrheit des Christentums, viel viel Unheil geschehen.
Zitat von bacterbacter schrieb:ich glaube auch nicht an den Buddhismus, weil der in Wirklichkeit auch nur ein Idealismus(s) ist der die Menschen nicht nach rellen Gründen, sondern nur nach ideologischen Scheinwahrheiten in Gute und Böse spaltet.
Alles spirituelle ist eine Scheinwahrheit. Denn eine absolute Wahrheit gibt es nicht. Allerdings spaltet der Mensch automatisch die Welt in Gut und Böse. Das liegt in unserer Natur. Eine Biene ist solange gut... bis sie einen sticht.. was wiederum böse für uns und die Biene ist. Allerdings hat die Biene es vorher wohl als böse erachtet, weil der Mensch nach ihr geschlagen hat. Sie wehrt sich weil sie es gut findet, sich zu verteidigen.. ^^ oder so . :D
Allerdings ist der Buddhismus eine Lehre, die die Selbstreflexion voraussetzt. Nicht das bekehren. Sonder die Suche im inneren. Von daher kann ich Dein Statement nicht unterstützend bejahen.


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29.07.2012 um 15:47
@Gwyddion
Sie irren sich nicht wirklich, weil die Aussagen auf den Menschen bezogen sind/waren und mitnichten auf Tiere/Pflanzen gemünzt.
Und diese Aussagen: Gier, Hass und Verblendung (Drei Geistesgifte) belegen dies eindeutig.
Und sind zudem immer noch gültig.
Tja, ich weis nicht Gwyddion

aber jetzt mal ganz in großen und weitläufigen Zusammenhängen gedacht, müssten wir Menschen
auch kurz darüber nachdenken, dass der Wert einer Sache und die Sache eines Wertes in völlig gegensätzlichen Relationen zu einander stehen.

Wenn es um den Wert einer Sache geht, dann geht es nicht nur um das Konfliktpotential, welches dieser Wert entweder wegen der Seltenheit seines Vorkommens , oder der identifikativen Eitelkeit dessen einer wegen hat, der sich gerne selbst in den Werten widerspiegelt, den er den Dingen selber zuweist , sondern auch darum, welchen Wert dies Sache hinter dem Wert in Relationen hat, die nichts mit dem A.Loch zu tun haben, welches zur eigenen Ehre und zum Wohlgefallen seiner Selbst und all seines illusorischen ICHS meint, dass die reale und wirkliche Welt immer dort aufhört, wo er mit all seinem Glauben keine andere Erklärung dafür findet.

Aber genau hier an diesem Punkt ist der spirituelle Mensch ein ziemliche eitler und anstrengend- egozentrischer Geselle.
Einfach deswegen, weil ideelle Werte sich immer und nur auf das subjektive Empfinden dessen beziehen können, dessen Verständnis und Einsicht in die wirklichen Zusammenhänge dahinter kaum oder überhaupt nicht über den Horizont seines ganz persönlichen Geschmackes hinaus gehen.

Außerdem gibt es den Begriff Spiritualität erst seit Anfang des 19Jh und man begnügte sich vorher damit, die Dinge eher beim "geistigen" Namen zu nennen. ;)

Ich persönlich bin ohnehin der Überzeugung, dass es nicht nur mit Abstand mehr "geistige Arbeitsleistung und 1000 mal mehr gewissenhafte Aufmerksamkeit benötig, kritisch überprüft etwas nicht zu glauben, als dass man das Unwahrscheinlichste so lange herumrührt, bis es dann wenigstens durch Interpretation und Auslegung doch noch i.wie als Wunder verstanden und generell heilig gesprochen werden kann.

Einfach:
weil auch Einstein auch niemals auf die Relativitätstheorie gekommen wäre, wenn nicht tausende andere vor ihm die Grundlagen dafür entdeckt, aufgezeichnet und in genau die richtigen Relationen gebracht hätten, wie sie zu Einsteins Gehirn gepasst haben. ;)

Es kann sich nämlich niemand aussuchen, welche Begabungen, Aufmerksamkeitsfehler oder Störungen seinen Lebensweg einmal prägen und all die Wichte, die ihm dann auch noch unterwegs auflauern, weil sie sich selber gerne als besonders ernst und wichtig vorkommen möchten, wenn sie.................................. ;)

tja, ich weis wirklich nicht, was man dann, wenn gut darüber nachgedacht, von dieser Spiritualität überhaupt noch halten kann.. ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 16:00
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:tja, ich weis wirklich nicht, was man dann, wenn gut darüber nachgedacht, von dieser Spiritualität überhaupt noch halten kann.
Nicht jeder Mensch kann sich in der Realität so zurecht finden wie vlt. Du. Diese Menschen brauchen einen Halt, vlt. auch eine Hoffnung. Man sollte ihnen zugestehen, das sie gewissen ( teils auch abenteuerlichen ) Heilsversprechungen die Religionen ausgeben, Glauben schenken um diese geistige ( um nicht wieder spirituell zu schreiben :D ) Leere in sich, auszufüllen.

Manch einer möchte wahrscheinlich noch nicht einmal rationell denken. Denn die Realität wiegt schwer, sie ist brutal ehrlich. Viele kommen mit dem Druck des "endgültigen Endes" beim Tod auch nicht klar ebensowenig wie vlt. mit dem Leben schlechthin.

Aber man kann den Menschen auch ihre Religion gönnen, sofern dadurch nicht die Gesundheit/Freiheit/Rechte anderer, eingeschränkt oder in Frage gestellt werden. Nur ist bei vielen Religionen der Alleinanspruch auf endgültige Wahrheit, stark ausgeprägt so das sie marodierend belehrend und bekehrend ( notfalls wie einst in den Kreuzzügen mit Gewalt ) über die Welt zogen/ziehen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 16:27
@Gwyddion

"Nicht jeder Mensch kann sich in der Realität so zurecht finden wie vlt. Du. Diese Menschen brauchen einen Halt, vlt. auch eine Hoffnung. Man sollte ihnen zugestehen, das sie gewissen ( teils auch abenteuerlichen ) Heilsversprechungen die Religionen ausgeben, Glauben schenken um diese geistige ( um nicht wieder spirituell zu schreiben :D ) Leere in sich, auszufüllen"

Ich bin mir aber sicher, dass langfristig von dieser Überzeugung, der Glaube wäre eine edle Tugend, die den Göttern gefällt, eine sehr große Gefahr für das längerfristige (Über)-Leben der gesamtem Menschheit ausgeht.

Man könnte allen Menschen auch eine ganz andere Hoffnung machen, in dem man ihnen erklärt, dass das ICH nur eine nützliche und zweckdienliche wie ebenso lebenslange Illusion ist, die aber in Wahrheit zu einem kollektiven ICH gehört dessen Eigentümer die gesamte Menschheit ist.

Die Logik des allgemeinen Lebens beruht einzig und alleine darauf, dem Unangenehmen aus dem Weg zu gehen und durch Fortpflanzung dafür zu sorgen, dass der eigene Lebensfunke in den Genen der Nachkommenschaft solange als möglich weiterlebt.

Wenn wir aussterben, was nach der gegenwärtigen Sach- und nicht besonders erfreulichen Faktenlage durchaus nicht ganz unwahrscheinlich ist, dann wird diese Überlebensnischen des komplexen interaktiven Infomationsaustausches, welchen wir höhere Intelligenz nennen, eine anders Spezies übernehmen und die die Sache vielleicht sogar um vieles besser macht, weil sie aus unseren Fehlern etwas lernen kann.

Es ist zwar sehr spekulativ überlegt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Leben welches unsern Planeten besiedelt, durchaus "nomadischen" Ursprung sein könnte und sogar viel alter, als all das was wir Universum nennen ist nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Vielleicht ist es innerhalb dieses Lebens so üblich und alles spricht iwie auch dafür, dass wenn die Bedingungen für diese Leben auf einem optimalen Planeten i.wann einmal nicht mehr sonderlich angenehm sind, man dank einer höher entwickelter Lebensform zu neuen Ufern aufbricht, die das alles rechtzeitig organisiert. ;)

Weil es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass wir da alle gemeinsam aufbrechen können, würden da am Ende nur einige sehr wenige oder vielleicht gar eine nur als globale Erfahrung gesammelte Information losgeschickt. Die Schöpfungsinformation.

So etwas kennt auch aus den Sonderfolgen von Startreck. ;)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 16:34
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Ich bin mir aber sicher, dass langfristig von dieser Überzeugung, der Glaube wäre eine edle Tugend, die den Göttern gefällt, eine sehr große Gefahr für das längerfristige (Über)-Leben der gesamtem Menschheit ausgeht.
Da bin ich mit Dir fast einer Meinung. Allerdings bezog sich mein Post auf den Menschen ansich, nicht auf Gott/Göttergefallen.
Zitat von bacterbacter schrieb:Es ist zwar sehr spekulativ überlegt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Leben welches unsern Planeten besiedelt, durchaus "nomadischen" Ursprung sein könnte und sogar viel alter, als all das was wir Universum nennen
Älter als das Universum? Nunja... würde mich dennoch interessieren wie Du das meinst. Könnte mir vorstellen das das Leben via Meteoren ect. hier aufgeschlagen ist.
Zitat von bacterbacter schrieb:Die Schöpfungsinformation.
V-gar? Wenn Du das meinst. Star Trek.

Unsere Informationen haben wir ja zudem schon vor Jahrzehnten losgeschickt. Radiowellen sei dank. Auch Arecibo hat reichlich gesendet.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 16:45
@Gwyddion
Ist vielleicht nicht der Thread darüber zu sinnieren was ich von der Panspermie halte.

Trotzdem: ich denke, das wenn es einen Mikro und Makrokosmos gibt, es auch einen Gigakosmos geben müsste und und vielleicht sogar darüber hinaus.

Also: unser Universum ist m-erachtens nur ein mittleres von beinahe unendlich vielen anderen, die sich meist in sehr großen Abständen auf einander zu und von einander wegbewegen.

Wenn zwischen diesen Uni-Versen im Normalfall proportional und in der Regel gleichviel Abstand besteht wie zwischen all den Galaxien innerhalb unseres Universums, dann dürften wir von diesen anderen Universen mit der bisher von uns genutzten Technik gleichviel sehen, wie gar nix.

Dass es dann trotzdem zwischendurch zum großen Knall kommt und dabei dieses Universen gegeneinander durch sich durch gehen, dann schaut das aus, wie wenn ein einziges Universum sich immer schneller ausdehnt..

Ist zwar alles nur realmögliche Spekulation.. aber gerade auch wegen der vielen kleinen Unstimmigkeiten in unserem gegenwärtigen Universumsmodell auch nicht ganz von der Bühne zu wischen. ;)


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29.07.2012 um 16:51
@bacter

Ah.... ich verstehe. Meine sogar da mal eine ähnliche Theorie irgendwo auf nem Spartensender in einem Bericht aufgeschnappt zu haben.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 16:54
Es gibt in jeder Religion und Glaubensgemeinschaft Menschen, die die Religion missbrauchen oder sich nur die Rosinen rauspicken, und ebenso jene, welche sie sehr ernst nehmen und hart an sich arbeiten.

Grüße!


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Nesca ehemaliges Mitglied

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29.07.2012 um 16:57
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Es gibt in jeder Religion und Glaubensgemeinschaft Menschen, die die Religion missbrauchen oder sich nur die Rosinen rauspicken,
Schlimm genug sowas !
Wie sie das wohl mit ihrem Glauben vereinbaren können ?
Bzw warum spielen sie anderen Menschen vor einen Glauben zu haben , was haben sie davon ?
Sie wären doch viel freier und hätten viel mehr Freizeit wenn sie es nicht tun würden.

:)


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29.07.2012 um 17:01
@Nesca @bacter

Sie wollen nach außen hin so tun als ob.

Auch wenn Samurai oder sonstige Gruppen sich relativ aggressiv verhalten (sollten), was ich nicht beurteilen kann, sagt das gar nichts über das Wesen des Buddhismus aus.
Natürlich sind Buddhisten keine "besseren" Menschen als Andere.

Grüße!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

29.07.2012 um 17:05
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Ist es diesem Gehirn immer noch nicht bekannt das wir uns hier auf Erden gegenseitig aufessen etwas hinderlich auch unsere Entwicklung ist? Wie viele Arten haben wir schon deshalb ausgerottet?
Doch es ist ihm bekannt und vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis wir dafür die Quittung bekommen.

http://pagewizz.com/gibt-es-in-100-jahren-keine-menschen-mehr/ (Archiv-Version vom 29.07.2012)

http://www.oe24.at/welt/Menschheit-stirbt-in-100-Jahren-aus-Frank-Fenner-Klimawandel/872641

http://derstandard.at/1276413619457/Biologe-prophezeit-der-Menschheit-das-Aussterben


Wir haben ein Bewusstsein, welches fähig ist zwischen den Polaritäten zu unterscheiden und zu reflektieren, es liegt also in unserer Hand wie wir mit der Natur und der Welt umgehen. Das Universum dafür verantwortlich machen zu wollen ist wohl mehr als armselig.

Z.B. Thema Fleischkonsum und Massentierhaltung: Wir müssen nicht unbedingt Fleisch essen, wir können, weil wir Allesfresser sind. Wir können zumindest den Fleischkonsum reduzieren.

Vielleicht schickt uns das Universum, falls wir unsere Probleme nicht zu bewältigen lernen einen kleinen Asteoriden ?


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Nesca ehemaliges Mitglied

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29.07.2012 um 17:06
Zitat von FirehorseFirehorse schrieb:Sie wollen nach außen hin so tun als ob.
Ja aber was haben sie davon ?
Teilweise wird man ja ( egal zu welcher Religion man sich entschieden hat )
belächelt , oder nicht für ganz voll genommen . Also was haben sie davon wenn sie ihren Glauben eigentlich nur spielen ?
Eigentlich können sie sich noch nicht ein mal daran bereichern gerade weil sie sich ja selbst belügen ....

:)


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29.07.2012 um 17:09
@Nesca
Zu Deinem letzten Satz: eben das ist ihnen wohl nicht klar, Manche haben auch Angst, vor der Familie und evtl. Freunden ihr Ansehen zu verlieren, wenn sie sich nicht religiös geben.


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