@Firehorse Da hätte ich was für Dich.
;)Das Leben ist Gott. Klingt zwar einfach, ist aber enorm kompliziert, weil man da nichts hat an was man glauben muss, sollte oder wöllte und schon gar nicht mal könnte.
:DWenn man sich das Leben so anschaut und ein bisschen genauer darüber nachdenkt, wobei sich dieses Nachdenken dann in rein wissenschaftlichter Taktik abhandeln sollte,
dann fällt einem auf, dass sich alle Lebensformen gegeneinander im harten Wettbewerb um Territorium/Überlebensnischen und auch noch möglichst optimalere Lebensbedingungen gegeneinander behaupten müssen, und die meisten davon sich sogar
gegenseitig jagen, töten und aufessen, um daraus die Lebensenergie für sich selbst, aber vor allem für die eigenen Nachkommens-Gene zu gewinnen - Ansonsten sterben sie den Hungertod und damit aus!
(wem das nie und nirgends auffällt - der ist auf allen Sinnesorgan blind und sehr wahrscheinlich auch noch mit einer angeborenen, stark ausgeprägten Veranlagung zur egozentrischen Totalignoranz versorgt .^^
:D )
Wo also ist darin der Plan eines liebenden, allwissenden wie ebenso allmächtigen Schöpfergottes versteckt, dem es dann auch noch darum geht, dass sich alle schön brav nach seiner Idee eines Nahrungskreislaufes, in hierarchischer Reihenfolge von einander fressen lassen müssen, oder aber wenigstens, gegenseitig nach den selbigen Hierarchieregelen dominieren und ausbeuten lassen sollen, weil sie ansonsten als verlorenen und hoffnuglose Seelen im heißen Feuer einer ewig dauernden Finsternis braten werden????
Wenn man hier nun das benutzt, was wirkliche Logik ist, dann versteh man auch, dassdie einzig wirkliche Schöpferische Kraft in dieser Welt das eigentlich Böse ist, weil es dazu motiviert, sich nicht unterkriegen und aufressen zu lassen.
Was aber ist nun Gut und Böse?
Im Grunde genommen genau das selbe und gleich, wie das Angenehm und Unangenehm!
Wenn man sich nun die Frage stellt, wann etwas böse oder gut ist, dann lautet auch hier die Antwort: "kommt darauf an, auf welcher Seite man sich gerade befindet"
:D :DAlso - ist das Nachdenken darüber, was gut und böse ist, schon mal ein ziemlicher Unsinn und führt zu keinem Grünen Zweig, aber dafür im schlimmsten aller Fälle, zu schweren Depressionen!
Wenn man sich dann aber das Leben im Allgemeinen anschaut und man die Sache nicht mehr rein subjektiv bewertet, sondern zuerst und hauptsächlich sachlich beurteilt, dann ist das allgemeine Leben deswegen so perfekt, weil es so un-perfekt und dafür aber leicht zerbrechlich, sterblich und unvollkommen ist.
Diese Fehlerhaftigkeit bei der Replikation des Erbgutes, erbringt eine unendlich große Anzahl unterschiedlichster Eigenschaften der Individuen hervor, von denen in dem Sinne ja dann nicht wirklich die angepasstesten überleben, sondern die immer ZUFÄLLIG am geeignetsten.
Und wenn wir uns dazu noch fragen, was Bewusstsein und Geist ist?
Nun, Bewusstsein entsteht alleine durch wechselwirkenden Informationsaustausch! Wobei diese Bewusstsein um so komplexer ausfällt, je raffinierte und vielseitiger sich die Sprache gestaltet, die die Informationstauscher untereinander benutzen. (Ist ziemlich logisch, zumal uns ja nur dann die Dinge halbwegs bewusst werden können, wenn wir zum einen über die dafür notwendigen Informationen verfügen und zum anderen auch mit den entsprechenden Impulsen versorgt weden, um diese Informationen in die richtigen Relationen zu bringen.) DAs ist wiederum auch absolut logisch!)
Was also ist der Glaube?
Unser ICH ist zwar eine äußerst nützliche und zweckdienliche Illusion, aber letztendlich wäre nichts anders für uns beide, wenn ICH DU wäre und DU ICH. .^^ Bloß hätte ich dann vielleicht die hübscheren Augen und du etwas mehr Barthaare auf dem Popo.
:DWir geben also mit diesem Glauben dem ICH seinen in Wahrheit unseeligen egozentrischen Geist den wir dann Gott nennen, weswegen dann alle Gläubigen dieser Welt gerne meinen, Ihre Glaube wäre der Gott über den Rest der Welt.
;) Dass die tatsächlichen Motive dahinter, aber gar nicht mal von so edler und meist nur selbstgerechter Natur sind, davon wollen Sie dann aber wirklich nichts mehr wissen. *g* - Wie denn auch. ?? (verständlich)
Wenn wir nun hier wieder ansetzen, wer ist dann Gott.
Es ist das Leben! Es bringt uns in unserem ganzen Sein aus sich selbst hervor,
Es ernährt uns. Lehrt uns (hauptsächliche durch Misserfolge (formt daraus unser Bewusstsein von gut uns böse) und irgendwann rezycelt es uns wieder.
Daraus könnten wir eigentlich alle gemeinsam eine Menge machen.
Aber Heilige Kuh der Egozentik im Glauben an die Götter und jeden anderen übernatürlichen Unfug hat uns bald so weit, dass wir uns dann doch nur mehr gegenseitgig auffressen, weil wir in unserem spirtuellen Übermut zum einen übersehen wollten, nicht nur das eigentlich gefräßigste Raubtier des Planeten zu sein, sondern dazu auch noch das wählerischte.
Und da wir allen anderen Raubtieren voraus, unserer schlechten Angewohnheiten im Wählen auch noch generationsübergreifend weiter-vermitteln können, dank einer der raffiniertesten Sprachen
seit der Erfindung des Lebens...
Mein DEutsch aber bitte nicht unter oder überbewerten, Wir Südtiroler sprechen weder besonders gut Deutsch, noch besonders schlecht italienisch.
;)