@Firehorse Das Leben nach dem Tod gibt es. Das ist so ersichtlich, dass man auch hier weder etwas glauben, noch sich selber einreden muss.
Die Sache ist ganz einfach!
Wenn man genau "acht" gibt, dann fällt einem von ganz alleine auf, dass immer dann wenn jemand stirbt, noch jede Menge andere da sind, die weiterleben!
Dazu kommt noch der ganze Haufen, der gerade in diesen Sekunden das Licht der Welt erblickt, auch wenn dieses letzthin immer öfter elektrisch ausfällt, weil es ja auf einer Seite des Planeten gerade finster ist.
Dazu kommt noch, dass wenn man nach dem Entseelen nicht abgefackelt wird - entweder aus platzsparenden oder gar tratitionsreichen Gründen, dann jede Menge Schmeißfliegen, Mikroorganismen, Asseln und anderes Gekrieche, ihre Nachkommen mit uns füttern, oder sich sogar selbst noch eine Weile an uns laben,
weswegen wir schon deshalb und genau deswegen ganz in den ewigen (naja fast) Zyklus des Lebens eingehen.
Dem hinzufügen muss man noch, (ich wiederhole mich) dass unser menschliches Bewusstsein auf nichts anderem basiert als auf Informationen und deren Austausch, mittels einer sehr feinstrukturierten Sprache im auditiven Bereich!
Das funktioniert auch deswegen so perfekt, weil uns unser Gehörsinn nicht nur stereophon darüber informiert, von welcher Seite gerade ein günstiger, ungünstiger oder sogar gefährlicher Schall weht,
sondern dieser Gehörsinn uns diese Informationen auch in perfektem Dolby-Soround mitteilt, ob weiter hinten, gleich nebenan, oder in harmlosen Abstand einem Säbelzahntiger der Magen knurrt.
Womit eigentlich die Voraussetzung zur kognitiven Logik bereits geschaffen sind.
Der Rest ist nur noch ein winziger Ausschnitt an Erlebnishorizont von ca. 12000² Km x Pi
und die Nützlichkeit der Informationen, wie wir mit möglichst geringem Risiko und Energieaufwand an gutes Futter, sauberes-keimfreies Wasser und möglichst sicheren Ruhe und Schlafplatz kommen.
Das Wissensbewusstsein darüber und auch zu den dafür nötigen wie ebenso bequemen Werkzeugen erweitern wir im Informationsfluss.
Was zusammengefasst dann auch heißt. Wir Menschen sind Menschen, weil wir über eine besonders ausgefeiltes und raffinierte Organ zum Zwecke des Informationsaustausches verfügen,
mit welchem wir, heute gesammllte Erfahrungen, neue Erkenntnisse, von Gestern übernommene
Ansichten und Meinungen, an Generationen weitergeben können, die als einzige Voraussetzung dafür, um diese sehr wichtigen Informationen für sich nutzen zu können, einen Sprache verstehen müssen, in der diese Informationen als Erinnerungen aufgezeichnet wurden.
Alles andere und auch jegliche buddhistische Überlieferung ist absoluter Unsinn und der Hang danach, diesen Buddhismus heute so ernst zu nehmen, wie ihn die Philosophen seiner Zeit nach dem damals gängigen Weltverständnis verstanden haben, ein totaler Unsinn!
Zumal sich ja trotzdem jeder einzelne von uns - mehr oder weniger intensiv - daran beteiligt, wie sich das kollektive Bewusstsein der nächsten Generationen von Menschen formt.
Und da muss man nun wirklich nichts glauben, meinen oder gar verklären. 'Es ist einfach so natürlich-logisch!