@Kayla Nochmals!
Im "Guten Glauben" kann der Mensch mindestens genauso schwerwiegende Fehler begehen, falsche Entscheidungen treffen, völlig unsinnig daher reden und auch ebenso dumm handeln, wie jeder nicht-gläubige "dumme und un-sensible" Mensch auch.
Der eigentliche und tragische Unterschied besteht aber darin, dass der gläubige Mensch diese seine eigenen Fehler, wenn überhaupt, nur äußerst ungern einsieht oder zu gibt und sich dann durchaus auch mit äußerster Boshaftigkeit- und Gehässigkeit auf den persönlichen Selbstwert solcher Menschen stürzt, die ihn mal darauf aufmerksam machen möchten, sich doch gelegentlich auch selber an die Nase zu fassen.
Das ist die böse Kehrseite der spirituellen Medaillie !! Dafür gibt es in der Menschheitsgeschichte unzählige Belege und Beweise und auch ich erfahre diesen Hass täglich persönlich, weil ich die Dinge gerne in - für Gläubige nicht besonders bequemen Zusammenhängen anspreche.
Der Mensch kann nämlich in seinem Glauben, an welchen er ja seinen eigenen Selbstwert knüpf, durchaus auch eine unerträgliche Bestie sein, der es in allem und überall um nichts anderes geht, als sich selbst seiner Ideale und seiner Ideologie wegen zu beweihräuchern. Auch wenn die Argumente dafür wenig realistisch, aber dafür äußerst zweifelhaft sind.
Und natürlich wird ein solcher Mensch dann, wenn die Dinge völlig aus der Bahn geraten, niemals den Fehler bei sich selber vermuten, sondern immer bei den "Gottlosen" suchen, die ja schon deshalb bösartig sein müssen, weil die noch nicht mal an die Existenz einer unsterblichen Seele glauben.
Die selbe Krankheit bewahren und pflegen sich auch überwiegend viele Esoteriker, aber dort geht es dann oft auch noch einige Bewusstseinsstufen abartiger zu!