22aztek schrieb:Ersteres impliziert zwangsläufig letzteres. Wenn ich etwas weiß, dann muss ich es nicht glauben. Aber darum ging es mir nicht.
Ja
@22aztek aber betrachte den 'Glaube' mal nicht von dieser Seite,
sondern davon, dass es bereits eine Überszeugung ist, welche wohl erklärbar ist,
also nichts mit Unwissen zu tun hat.
Ob diesbezügliches Wissen dann vielleicht falsches Wissen ist, das steht auf einem anderen Blatt.
22aztek schrieb:Nein. Warum denn? Seit Jahrtausenden macht man sich Gedanken über den Sinn des Lebens. Man macht sich Gedanken darüber wie das Universum entstanden ist, darüber warum ein mit Marmelade gestrichenes Brot immer mit der "blöden" Seite auf den Boden fällt. Aber wissen wir es?
Also, das mit der Marmeladenseite ist längst in einer Kindersendung bewiesen worden,
dass es auf die Höhe des Tisches ankommt.
Für die Entstehung des Universums hat man doch auch plausible Erklärungen
und der Sinn des Lebens sollte eigentlich jedem vernünftig Denkenden aufgefallen sein.
Klar kann man nicht erklären, was vor dem Universum ist und so,
aber hat sich das Universum aus oder in etwas ausgebreitet, was dem Sinn des Lebens entspricht,
wenn man das Sein mit dem Leben gleichstellt.
Das ist das eigene Bewusstsein, frei von religiösen (oder sonstigen) Dogmen. Wenn man etwas anbeten muss, dann sollte man Dankbarkeit für für das eigene, wache Bewusstsein empfinden. Man sollte die Spinnweben wegwischen und es starten.
Jep, das habe ich ja mit dem 'Achtzehn sein' auch schon bemerkt
;)Niselprim schrieb:aber ist man irgendwann mal Achtzehn und kann selbst entscheiden wie das Leben weitergehen wird
shauwang schrieb:Ich verstehe nicht was du sagen willst, das eine schließ das andere aus oder was ?
Nach Deiner Argumentation war es mir so rübergekommen, ja
@shauwang