Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 01:41Etta schrieb:So spricht Gott der Herr, auch du wirst in die Verdammnis kommen. Man lästert nicht seinen Namen.Ich kann auch nett:
Na, ist doch nett geschrieben, oder?
Am Sonntag sprach der Herr zu mir:
"Sei du mein treuer Musketier!
Schlag jeden mit ner Eisenstange
sobald er guckt, auf seine Wange!"
Ich fragte: "Wann soll ich das tun, oh Herr?"
"Sobald er guckt!"
Der Große Wendland, Buch 9, Kapitel 14, Vers 4
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 01:52@Repulsor
Habe noch etwas für dich gefunden.
Die Trinitätslehre ist keine biblische Lehre. Sie wurde auf dem Konzil von Nizäa 325 u.Z. eingeführt.
Mit dieser Lehre wurde eine heidnische Vorstellung übernommen, die ihren Ursprung im alten Babylon und in Ägypten hatte und in anderen Ländern längst bekannt war. Der Historiker Will Durant schreibt in seinem Werk Kulturgeschichte der Menschheit: „Das Christentum zerstörte das Heidentum nicht: Es nahm das Heidentum in sich auf . . . Von Ägypten stammten die Vorstellungen von einer göttlichen Dreieinigkeit“ (Band 5, Seite 161, Südwestverlag, München, 1977).
Im Britischen Museum in London befinden sich Artefakte mit Darstellungen von Triaden aus dem Altertum wie Isis, Harpokrates und Nephthys. Eine Publikation der Museumsabteilung Mittelalterliche und spätere Altertümer enthält folgende Beschreibung eines antiken Schmucks: „Vorderseite: die ägyptischen Götter Horus-Baït (mit Falkenkopf), Buto-Akori (die Schlange) und Hathor (mit Froschkopf). Rückseite: der griechische Vers ‚Ein Baït, ein Hathor, ein Akori; die Macht von diesen ist eine. Heil [dir], Vater der Welt! Heil [dir], dreigestaltiger Gott!‘ Die Götter werden so als drei Manifestationen einer einzigen Macht identifiziert, wahrscheinlich des Sonnengottes.“
Wie die Geschichte bezeugt, wurde die Dreieinigkeitslehre aus dem Heidentum übernommen und bestand bereits Jahrhunderte, bevor Jesus auf die Erde kam. Lange Zeit nach seinem Tod fand sie Befürworter unter denen, die unter dem Einfluß heidnischer Philosophie standen und von der wahren Anbetung Gottes abgefallen waren, wie sie von Jesus und den Aposteln gelehrt worden war.
In dem Werk The Catholic Encyclopedia for School and Home wird offen zugegeben: „Die Dreieinigkeit war den Menschen vor der Zeit unseres Herrn unbekannt.“ In einem Versuch zu erklären, warum die Dreieinigkeitslehre nicht deutlich in den Christlichen Griechischen Schriften dargelegt wird, argumentiert die New Catholic Encyclopedia folgendermaßen: „Im Neuen Testament wurde die Göttlichkeit Christi allmählich, vorsichtig und hauptsächlich indirekt offenbart. Nirgendwo findet man die offene Erklärung: Christus ist Gott. Das mußte so sein, damit der Glaube bei den Juden Eingang finden konnte.“ Aber könnte es nicht genausogut sein, daß Jesus Christus nie behauptete, gleich groß und gleich ewig zu sein wie der Vater, weil das einfach nicht der Fall war?
In der gesamten Heiligen Schrift wird die Persönlichkeit Jesu Christi nicht in einer verborgenen Sprache dargestellt, in einer Sprache, die von Geistlichen hätte interpretiert und Jahre später als ein Geheimnis hätte formuliert werden müssen, das niemand versteht. Jesus Christus wird als der „Sohn Gottes“, nicht als „Gott Sohn“, bezeichnet. Gerade die Tatsache, daß er „Sohn“ genannt wird, zeigt, daß er einen Anfang hatte. Deshalb spricht die Bibel von ihm als dem „Erstgeborenen aller Schöpfung“ und dem „Anfang der Schöpfung Gottes“. — Kol. 1:15; Offb. 3:14.
Habe noch etwas für dich gefunden.
Die Trinitätslehre ist keine biblische Lehre. Sie wurde auf dem Konzil von Nizäa 325 u.Z. eingeführt.
Mit dieser Lehre wurde eine heidnische Vorstellung übernommen, die ihren Ursprung im alten Babylon und in Ägypten hatte und in anderen Ländern längst bekannt war. Der Historiker Will Durant schreibt in seinem Werk Kulturgeschichte der Menschheit: „Das Christentum zerstörte das Heidentum nicht: Es nahm das Heidentum in sich auf . . . Von Ägypten stammten die Vorstellungen von einer göttlichen Dreieinigkeit“ (Band 5, Seite 161, Südwestverlag, München, 1977).
Im Britischen Museum in London befinden sich Artefakte mit Darstellungen von Triaden aus dem Altertum wie Isis, Harpokrates und Nephthys. Eine Publikation der Museumsabteilung Mittelalterliche und spätere Altertümer enthält folgende Beschreibung eines antiken Schmucks: „Vorderseite: die ägyptischen Götter Horus-Baït (mit Falkenkopf), Buto-Akori (die Schlange) und Hathor (mit Froschkopf). Rückseite: der griechische Vers ‚Ein Baït, ein Hathor, ein Akori; die Macht von diesen ist eine. Heil [dir], Vater der Welt! Heil [dir], dreigestaltiger Gott!‘ Die Götter werden so als drei Manifestationen einer einzigen Macht identifiziert, wahrscheinlich des Sonnengottes.“
Wie die Geschichte bezeugt, wurde die Dreieinigkeitslehre aus dem Heidentum übernommen und bestand bereits Jahrhunderte, bevor Jesus auf die Erde kam. Lange Zeit nach seinem Tod fand sie Befürworter unter denen, die unter dem Einfluß heidnischer Philosophie standen und von der wahren Anbetung Gottes abgefallen waren, wie sie von Jesus und den Aposteln gelehrt worden war.
In dem Werk The Catholic Encyclopedia for School and Home wird offen zugegeben: „Die Dreieinigkeit war den Menschen vor der Zeit unseres Herrn unbekannt.“ In einem Versuch zu erklären, warum die Dreieinigkeitslehre nicht deutlich in den Christlichen Griechischen Schriften dargelegt wird, argumentiert die New Catholic Encyclopedia folgendermaßen: „Im Neuen Testament wurde die Göttlichkeit Christi allmählich, vorsichtig und hauptsächlich indirekt offenbart. Nirgendwo findet man die offene Erklärung: Christus ist Gott. Das mußte so sein, damit der Glaube bei den Juden Eingang finden konnte.“ Aber könnte es nicht genausogut sein, daß Jesus Christus nie behauptete, gleich groß und gleich ewig zu sein wie der Vater, weil das einfach nicht der Fall war?
In der gesamten Heiligen Schrift wird die Persönlichkeit Jesu Christi nicht in einer verborgenen Sprache dargestellt, in einer Sprache, die von Geistlichen hätte interpretiert und Jahre später als ein Geheimnis hätte formuliert werden müssen, das niemand versteht. Jesus Christus wird als der „Sohn Gottes“, nicht als „Gott Sohn“, bezeichnet. Gerade die Tatsache, daß er „Sohn“ genannt wird, zeigt, daß er einen Anfang hatte. Deshalb spricht die Bibel von ihm als dem „Erstgeborenen aller Schöpfung“ und dem „Anfang der Schöpfung Gottes“. — Kol. 1:15; Offb. 3:14.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 02:04Und nicht vergessen, die Quelle anzugeben,
sonst könnte man ja annehmen, es stamme
aus Deinem Hirn, @etta.
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20090113115955AALG1xt
sonst könnte man ja annehmen, es stamme
aus Deinem Hirn, @etta.
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20090113115955AALG1xt
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 03:21@Etta
@AtheistIII
Danke für die Aufklärung wo ich es finde :)
Ein Vater hat seine Kinder aus einer Gefahrenzone rausgeholt. Diese erweisen sich höchst undankbar. Im Gegenteil, sie danken und wertschätzen einen Anderen (Fremden), der quasi mit den Lorberen des Vaters geschmückt wird.
Wie wird sich wohl dieser Vater fühlen? Zwar würde ich die Kinder nun nicht gleich vernichten wollen, aber wütend wäre ich sicher auch, dass meine Kinder mich „mit Füßen treten“ und einen Anderen, der es nicht verdient, auf ein Podest stellen.
Und nun beachtet bitte bei folgendem Text, dass NICHT Gott, sondern Mose dazu aufrief, seine Landsleute zu töten. Es ist also nicht Gottes Wille und Befehl gewesen, (Gott ließ ihn lediglich gewähren), also kann man ihm diesen Massenmord auch nicht anlasten
-> Mose hatte einen freien Willen.
@AtheistIII
Danke für die Aufklärung wo ich es finde :)
dann sag mir bitte mal grad mal in welchem Zusammenhang manIch kann es natürlich nicht mit Sicherheit wissen, ob ich mit folgendem Erklärungsversuch richtig liege, aber versuchen kann man es ja :)
Und er sprach zu ihnen: ... Ein jeder gürte sein Schwert ... und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
-Exodus 32:27
sehen muss.
7 Da sprach der Herr zu Mose: Gehe, steige hinab! denn dein Volk, das du aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hast, hat sich verderbt. 8 Sie sind schnell von dem Wege abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und sich vor ihm niedergebeugt und haben ihm geopfert und gesagt: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Lande Ägypten heraufgeführt hat.Hier stelle ich mir folgenden Vergleich vor:
Ein Vater hat seine Kinder aus einer Gefahrenzone rausgeholt. Diese erweisen sich höchst undankbar. Im Gegenteil, sie danken und wertschätzen einen Anderen (Fremden), der quasi mit den Lorberen des Vaters geschmückt wird.
Wie wird sich wohl dieser Vater fühlen? Zwar würde ich die Kinder nun nicht gleich vernichten wollen, aber wütend wäre ich sicher auch, dass meine Kinder mich „mit Füßen treten“ und einen Anderen, der es nicht verdient, auf ein Podest stellen.
Mose flehte zu dem Herrn, seinem Gott, und sprach: Warum, Herr, sollte dein Zorn entbrennen wider dein Volk, das du aus dem Lande Ägypten herausgeführt hastGott ließ sich umstimmen (ist eben auch nur „ein Mensch“-> muss er ja auch sein, denn wir sind ja in seinem Bilde geschaffen ;) )
...
Kehre um von der Glut deines Zornes und laß dich des Übels wider dein Volk gereuen.
15 Und Mose wandte sich und stieg von dem Berge hinab, die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, ... 16 die Tafeln waren das Werk Gottes,Mose sah also das gottlose Treiben und nun bekam er (obwohl er ja zunächst Gott zur Milde umgestimmt hatte) die blanke Wut.
...
Und es geschah, als er dem Lager nahte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerbrach sie unten am Berge.
... 20 Und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es im Feuer und zermalmte es...
25 Und Mose sah das Volk, daß es zügellos war; denn Aaron hatte es zügellos gemacht, zum Gespött unter ihren Widersachern.
Und nun beachtet bitte bei folgendem Text, dass NICHT Gott, sondern Mose dazu aufrief, seine Landsleute zu töten. Es ist also nicht Gottes Wille und Befehl gewesen, (Gott ließ ihn lediglich gewähren), also kann man ihm diesen Massenmord auch nicht anlasten
-> Mose hatte einen freien Willen.
26 Und Mose stellte sich auf im Tore des Lagers und sprach: Her zu mir, wer für den Herrn ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis. 27 Und er sprach zu ihnen: Also spricht der Herr, der Gott Israels: Leget ein jeder sein Schwert an seine Hüfte, gehet hin und wieder, von Tor zu Tor im Lager, und erschlaget ein jeder seinen Bruder und ein jeder seinen Freund und ein jeder seinen Nachbar3."Also spricht der Herr, der Gott Israels..." Das hatte Mose vielleicht nur zum Schein gesagt, um seinen Befehl zu legitimieren.
26 Und Mose stellte sich auf im Tore des Lagers und sprach: Her zu mir, wer für den Herrn ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis.Hier ist noch mal zu beachten, dass er Allen, welche bereuen, die Chance gibt, mit dem Leben davon zu kommen, was lediglich die Leviten wahrnehmen (aus dieser Geschichte stammt sicher auch der Ausspruch „“die Leviten lesen ;) -> evtl im Sinne von „auslesen /Auslese“ ? )
Und Mose sprach: Weihet euch heute dem Herrn, ..., um heute Segen auf euch zu bringen.Die Übriggebliebenden ruft er hier dazu auf vom „falschen Weg“ umzukehren, sich ganz und gar auf Gott einzulassen ...
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 03:51Mir kommt gerade so ein Gedanke:
Indem die heiligen Schriften ziemlich kompliziert und sehr interpretierbar verfasst wurden, hatte Gott doch genau das erreicht was er wollte: nämlich, dass sich die Menschheit mit ihm befasst, über ihn nachdenkt, damit auseinandersetzt... so wie wir es (schon alleine in diesem Forum hier) machen ;)
Hätte er es als leichte Kost (wie einen Roman oder Märchenbuch) schreiben lassen, hätte es jeder einmal im Schnellflug durchgelesen, danach weggelegt und niemand wäre auf die Idee gekommen, tagelang darüber nachzudenken.
Oder gibt es z.B. über Harry Potter Debatten, warum er sich so oder so verhält? Was er bezweckt usw? Da ist für den Leser alles klar und gut ist - Buch zu, Affe tot :D
Indem die heiligen Schriften ziemlich kompliziert und sehr interpretierbar verfasst wurden, hatte Gott doch genau das erreicht was er wollte: nämlich, dass sich die Menschheit mit ihm befasst, über ihn nachdenkt, damit auseinandersetzt... so wie wir es (schon alleine in diesem Forum hier) machen ;)
Hätte er es als leichte Kost (wie einen Roman oder Märchenbuch) schreiben lassen, hätte es jeder einmal im Schnellflug durchgelesen, danach weggelegt und niemand wäre auf die Idee gekommen, tagelang darüber nachzudenken.
Oder gibt es z.B. über Harry Potter Debatten, warum er sich so oder so verhält? Was er bezweckt usw? Da ist für den Leser alles klar und gut ist - Buch zu, Affe tot :D
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 06:31Optimist schrieb:Oder gibt es z.B. über Harry Potter Debatten, warum er sich so oder so verhält? Was er bezweckt usw? Da ist für den Leser alles klar und gut ist - Buch zu, Affe totJa solche Debatten gibt es, zwar in kleinem Rahmen, aber es gibt sie. Genauso erinnere mich da an Diskussionen über grobe Schnitzer in der Storyline bei Matrix, was sogar darin resultierte, dass Privatpersonen in Minifilmchen versuchten die offenen Fragen selbst irgendwie zu beantworten.
Und sofern es nicht noch irgendwann einen totalen Zusammensturz der Welt gibt, so sind wir eben mittlerweile in der Informationsverarbeitung und -speicherung soweit, dass man wohl noch mindestens sehr viele Hundert Jahre zweifelsfrei nachlesen kann, wer diese Bücher verfasst hat und wann sie entstanden sind.
Aus Harry Potter einen Okkult zu machen ist durch die Fülle an abrufbaren Informationen momentan wohl so gut wie unmöglich.
Aber es sind eben diese Informationen, die für die Bibel erst einmal rückwirkend in Erfahrung gebracht werden müssen, was aber auf Grund der damaligen Zeit und den damaligen Mitteln zu Informationsweitergabe deutlich schwieriger ist.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 08:51@BlackFlame
Aber wie Du schon sagst - in kleinem Rahmen.
Und darin sehe ich den großen Unterschied. Ich z.B. wusste es nicht und mit mir sicher viele Andere nicht.
Kann mir nicht vorstellen, dass sowas wie HP jemals solch eine breite und länderübergreifende Popularität gewinnen könnte wie die Bibel und daraus sogar noch eine Art "Wissenschaft" hervorgehen könnte (Theologie).
Insofern wird die Bibel in meinen Augen immer ein ganz besonderes Buch bleiben - egal wie sie vom Einzelnen beurteilt wird.
An ihr entzünden sich die Gemüter fast aller Menschen - egal welcher Glaubens- oder Nicht-Glaubensrichtung und das ewig. Ob man über HP auch ewig reden wird?
Fast jeder kennt den Inhalt der Bibel in groben Zügen oder hat zumindest schon mal was davon gehört, zumindest in Ländern wo es Christentum gibt.
Wievielen Menschen und Ländern wird dagegen HP ein Begriff sein? (trotz der guten Verbreitungsmöglichkeit im Internet)
BlackFlame schrieb:Ja solche Debatten gibt es, zwar in kleinem Rahmen, aber es gibt sie.Okay, wusste ich gar nicht.
Aber wie Du schon sagst - in kleinem Rahmen.
Und darin sehe ich den großen Unterschied. Ich z.B. wusste es nicht und mit mir sicher viele Andere nicht.
Kann mir nicht vorstellen, dass sowas wie HP jemals solch eine breite und länderübergreifende Popularität gewinnen könnte wie die Bibel und daraus sogar noch eine Art "Wissenschaft" hervorgehen könnte (Theologie).
Insofern wird die Bibel in meinen Augen immer ein ganz besonderes Buch bleiben - egal wie sie vom Einzelnen beurteilt wird.
An ihr entzünden sich die Gemüter fast aller Menschen - egal welcher Glaubens- oder Nicht-Glaubensrichtung und das ewig. Ob man über HP auch ewig reden wird?
Fast jeder kennt den Inhalt der Bibel in groben Zügen oder hat zumindest schon mal was davon gehört, zumindest in Ländern wo es Christentum gibt.
Wievielen Menschen und Ländern wird dagegen HP ein Begriff sein? (trotz der guten Verbreitungsmöglichkeit im Internet)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 09:14Hast du prima gemacht @der-Ferengi
Bemerkenswert dass die Posterin Jesus die Göttlichkeit abgesprochen hat und damit einen Grundstein ihres Glaubens anzweifelt. Sie wird das wohl nie aufmerksam gelesen bzw verstanden haben was sie da kopiert hat und unreflektiert weiterverbreitet (und bei nächstbester Gelegenheit widerrufen wird)
Bemerkenswert dass die Posterin Jesus die Göttlichkeit abgesprochen hat und damit einen Grundstein ihres Glaubens anzweifelt. Sie wird das wohl nie aufmerksam gelesen bzw verstanden haben was sie da kopiert hat und unreflektiert weiterverbreitet (und bei nächstbester Gelegenheit widerrufen wird)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 09:58@WüC
Tja, hätte ich eher gesehen, das hier ein neuer Beitrag
geschrieben wurde, stünde die Quelle auch schon eher
drin, denn für die Suche habe ich nur 0,25 s gebraucht.
Tja, hätte ich eher gesehen, das hier ein neuer Beitrag
geschrieben wurde, stünde die Quelle auch schon eher
drin, denn für die Suche habe ich nur 0,25 s gebraucht.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 10:34@Optimist
Ein Vater hat seine Kinder aus einer Gefahrenzone rausgeholt. Diese erweisen sich höchst undankbar. Im Gegenteil, sie danken und wertschätzen einen Anderen (Fremden), der quasi mit den Lorberen des Vaters geschmückt wird.Das ist doch immer wieder der gleich unlogische Gedankengang. 1.) Wissen die Kinder in deinem Beispiel, wer sie gerettet hat. Für Gott gibt es keinen Beleg. Er zeigt sich uns nicht. 2.) Auch wenn man sich seinem Erretter in höchstem Masse undankbar zeigt, wäre seine boshafte Reaktion narzisstisch und kein gutes Beispiel für eine selbstlose Hilfe. Schätze deine Beiträge im Gegensatz zu sonnescheint, etta und Lügen-natü sehr. Du scheinst jemand zu sein, mit dem man wenigstens diskutieren kann. Danke dafür!
Wie wird sich wohl dieser Vater fühlen? Zwar würde ich die Kinder nun nicht gleich vernichten wollen, aber wütend wäre ich sicher auch, dass meine Kinder mich „mit Füßen treten“ und einen Anderen, der es nicht verdient, auf ein Podest stellen.
Und nun beachtet bitte bei folgendem Text, dass NICHT Gott, sondern Mose dazu aufrief, seine Landsleute zu töten. Es ist also nicht Gottes Wille und Befehl gewesen, (Gott ließ ihn lediglich gewähren), also kann man ihm diesen Massenmord auch nicht anlastenDas ist Haarspalterei! Es gibt genügend andere Beispiele, wo Gott direkt Einfluss nimmt! Dass es überhaupt Vollpfosten gibt, die im Namen Gottes morden ist ja schon bedenklich! Dieses Ewige in Schutz nehmen, aber es sei doch anders, etc. nervt einfach gewaltig und ist mit (nicht von dir jetzt) der Trotzerei eines Kindes vergleichbar. Die erfinden auch immer ulkige Erklärungen wenn es darum geht, wieso sie etwas trotzdem bekommen sollen...
Optimist schrieb:Das hatte Mose vielleicht nur zum Schein gesagtUnd schon wieder wird interpretiert, dass nicht der liebe Gott die rachsüchtige Dumpfbacke ist. Mir kommt es hier manchmal vor, dass genau gleich wie vor einem Tribunal lamentiert wird, damit die Strafe nicht so hoch ausfällt...
Indem die heiligen Schriften ziemlich kompliziert und sehr interpretierbar verfasst wurden, hatte Gott doch genau das erreicht was er wollte:Dafür gibt es - wenn man auf sein Herz hört (lol) - genau einen Grund. Damit sich eine Machtelite nicht rechtfertigen muss und immer einen auf alle Seiten auslegbaren Persilschein in Händen hält, wird dieses Märchenbuch so kompliziert und interpretierbar gehalten. Das Problem dabei ist halt einfach: zu viele Widersprüche! ;)
Insofern wird die Bibel in meinen Augen immer ein ganz besonderes Buch bleibenFür mich auch. Es hat die blind Gläubigen ihre Eigenverantwortung abtreten lassen und zu solchen Dummfugexzessen wie hier getrieben... Und das ist noch die Softversion meiner eigentlichen Gedanken! :)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:22o:Ist für mich nicht unlogisch. Die Menschen damals wussten auch wer sie gerettet hatte (wenn man jetzt mal vorraussetzt, dass die Bibelberichte stimmen). Wenn wir das negieren, dann brauchen wir logischerweise gar nicht weiterdiskutieren.
Ein Vater hat seine Kinder aus einer Gefahrenzone rausgeholt. Diese erweisen sich höchst undankbar....
-> w:
Das ist doch immer wieder der gleich unlogische Gedankengang. 1.) Wissen die Kinder in deinem Beispiel, wer sie gerettet hat. Für Gott gibt es keinen Beleg. Er zeigt sich uns nicht.
Also, Gott hatte sich Mose gezeigt (brennender Dornenbusch) und zumindest hatte Mose seine Stimme gehört. Und das erzählte er seinen Landsleuten die ihm das auch glaubten. Darüberhinaus hatte Gott Wunder bewirkt (in Äqypten), welche die Isrealiten alle mit ansehen konnten usw.
whatsgoinon schrieb:2.) Auch wenn man sich seinem Erretter in höchstem Masse undankbar zeigt, wäre seine boshafte Reaktion narzisstisch und kein gutes Beispiel für eine selbstlose Hilfe.Ja, das ist auch so ein Punkt, über den ich immer stolpere und da wäre ich auch dankbar, von Gläubigen mal eine plausible Erklärung zu bekommen. (habe Gläubige betont, weil ich ja die Erklärungen der Atheisten schon kenne ;)
whatsgoinon schrieb:Schätze deine Beiträge im Gegensatz zu sonnescheint, etta und Lügen-natü sehr. Du scheinst jemand zu sein, mit dem man wenigstens diskutieren kann. Danke dafür!Danke für die Blumen und dito :)
Das ist für mich eben auch die Grundvoraussetzung für eine fruchtbringende Diskussion, gepaart mit dem nötigen Respekt für das Gegenüber, trotz unterschiedlicher Meinungen. Dies vermisse ich auch bei Manchen hier, egal welche Weltanschuung sie haben (also auch bei Gläubigen).
o:ja, stimmt. Aber dafür hatten mir andere Gläubige auch plausible Erklärungen geliefert, die das dann jeweils aus einer anderen Sicht zeigten und somit relativierten. Leider könnte ich jetzt nicht mit Beispielen aufwarten, da bei mir schon Alzheimer grüßen lässt :D
Und nun beachtet bitte bei folgendem Text, dass NICHT Gott, sondern Mose dazu aufrief, seine Landsleute zu töten. Es ist also nicht Gottes Wille und Befehl gewesen, (Gott ließ ihn lediglich gewähren), also kann man ihm diesen Massenmord auch nicht anlasten
->w:
Das ist Haarspalterei! Es gibt genügend andere Beispiele, wo Gott direkt Einfluss nimmt!
whatsgoinon schrieb:Dass es überhaupt Vollpfosten gibt, die im Namen Gottes morden ist ja schon bedenklich!Das sehe ich auch so, aber das sind eben alles welche, die die Bibel total falsch verstanden haben, weil sie eben alles nur aus dem Zusammenhang herausreißen.
whatsgoinon schrieb: Dieses Ewige in Schutz nehmen, aber es sei doch anders, etc. nervt einfach gewaltig und ist mit (nicht von dir jetzt) der Trotzerei eines Kindes vergleichbar.ja, ich verstehe, dass Du das - aus DEINER Warte so siehst. Das ist eben der Knackpunkt zwischen Gläubigen und Atheisten - sie sehen immer alles nur aus Ihrer Warte (möchte mich da gar nicht unbedingt ausnehmen ;) )
whatsgoinon schrieb:Die erfinden auch immer ulkige Erklärungen ...Manche mögen wirklich ulkig sein. Für mich muss eine Erklärung einfach nur plausibel sein, damit ich sie annehmen kann. Ansonsten wird sie einfach verworfen und die Frage oder der Widerspruch muss bis zu einer anderen Alternative eben im Raum stehen bleiben.
o:Warum so abwertend ("Dumpfbacke") , ich denke wir wollten sachlich diskutieren ;)
Das hatte Mose vielleicht nur zum Schein gesagt
-->
Und schon wieder wird interpretiert, dass nicht der liebe Gott die rachsüchtige Dumpfbacke ist.
Ich sage doch zum Beispiel auch nicht die "bescheuerten" Wissenschaftler, sondern sage lediglich, dass ich Wissenschaftlern misstraue.
whatsgoinon schrieb:Mir kommt es hier manchmal vor, dass genau gleich wie vor einem Tribunal lamentiert wird, damit die Strafe nicht so hoch ausfällt...Das mag vielleicht bei anderen Menschen so sein. Meine Beweggründe sind einfach nur, bestimmte Sichtweisen zu relativieren, wenn ich den Eindruck bekomme, dass irgendwas oder irgendwer verkannt werden könnte. Sehe mich da mehr in unparteiischer Position (auch wenn ich gläubig bin), denn ich versuche mich immer in beide Blickwinkel hineinzuversetzen.
Das mache ich prinzipiell auch bei anderen Themenbereichen, wenn ich meine, jemand sieht etwas falsch. Ob am Ende Derjenige falsch liegt oder ich selbst, spielt jetzt mal gar keine Rolle, es geht nur darum, meine Meinung einzuwerfen, aber Anderen nicht aufzudrängen).
o:Kann man so sehen, aber man kann es auch anders werten ;)
Indem die heiligen Schriften ziemlich kompliziert und sehr interpretierbar verfasst wurden, hatte Gott doch genau das erreicht was er wollte:
->w:
Dafür gibt es - wenn man auf sein Herz hört (lol) - genau einen Grund. Damit sich eine Machtelite nicht rechtfertigen muss und immer einen auf alle Seiten auslegbaren Persilschein in Händen hält, wird dieses Märchenbuch so kompliziert und interpretierbar gehalten. Das Problem dabei ist halt einfach: zu viele Widersprüche! ;)
Fest steht, dass in der Bibel auch einiges steht, was den Machthabern gar nicht schmecken dürfte, deshalb wurde sie ja damals auch zeitweise vor dem Volk versteckt.
Wenn also die Machthaber an der Bibel gedreht und gefälscht hätten, warum dann nicht gleich so konsequent, dass ihnen darin gar nichts zum Nachteil gereicht?
Ich will ja nicht abstreiten, dass sie die Bibel für sich benutzt und ausgelegt haben, um das Volk unterdrücken zu können. Aber die Frage hierbei ist eben: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
o:"Dummfugexzessen" ist nun wieder gar nicht nett, möchte nicht wissen, was in der Hardcore-Version raus käme :)
Insofern wird die Bibel in meinen Augen immer ein ganz besonderes Buch bleiben
->w:
Für mich auch. Es hat die blind Gläubigen ihre Eigenverantwortung abtreten lassen und zu solchen Dummfugexzessen wie hier getrieben... Und das ist noch die Softversion meiner eigentlichen Gedanken! :)
Aber im Prinzip gebe ich Dir insofern Recht, was die fanatisch Gläubigen betrifft, die in irgendwelchen Religionen und Organisationen gebunden sind. Da haben wirklich Viele am Eingang ihr eigenständiges Denken an der Garderobe abgegeben ;)
Ich für meinen Teil ziehe mir jedenfalls nicht diesen Schuh an:
whatsgoinon schrieb:Es hat die blind Gläubigen ihre Eigenverantwortung abtreten lassen...Und von solchen wie mich gibt es noch sehr viele Andere ;)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:30@Optimist
nach Jesus' Tod. Ob man dem Erzählten vom Erzählten dann
noch glauben schenken sollte ???
Optimist schrieb:... Die Menschen damals wussten auch wer sie gerettet hatte (wenn man jetzt mal vorraussetzt, dass die Bibelberichte stimmen) ...Diese Berichte - wie Du sie nennst - entstanden ca. 200 Jahre
nach Jesus' Tod. Ob man dem Erzählten vom Erzählten dann
noch glauben schenken sollte ???
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:35Diese Berichte - wie Du sie nennst - entstanden ca. 200 JahreDa würde ich Dir im Normalfall zustimmen ;)
nach Jesus' Tod. Ob man dem Erzählten vom Erzählten dann
noch glauben schenken sollte ???
Da jedoch (für mich) die Bibel eben KEIN Normalfall ist, sondern von Gott inspiriert ist (dafür gibt es für mich sehr einleuchtende Indizien), kann ich Dir dann doch nicht zustimmen.
Denke eher, dass Gott - auch nach der langen Zeit - dafür gesorgt hatte, dass alles richtig wiedergegeben wurde.
Weshalb die Berichte erst so spät niedergeschrieben wurden... dafür gibts sicher auch Erklärungen.
Könnte mir z.B. vorstellen, dass es zu einem früheren Zeitpnkt mit dem Schreiben (technisch gesehen) noch nicht so gut bestellt war ... (aber das sind nur Spekulationen, denn ich kenne mich geschichtlich gar nicht gut aus)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:37@Optimist
An ihr entzünden sich die Gemüter fast aller Menschen - egal welcher Glaubens- oder Nicht-Glaubensrichtung und das ewig.Pred 12,11 Die Worte der Weisen sind wie Stacheln, und wie eingeschlagene Nägel sind die einzelnen Sprüche;...
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:39Optimist schrieb:Und von solchen wie mich gibt es noch sehr viele AndereIch wollte dich da auch gar nicht in denselben Topf stecken. :) Und danke für deine Antwort. "Dumpfbacke" ist in der Tat ein wenig abwertend. Doch wenn man seine Nase mal in die Bibel steckt, dann bekommt man halt leider fast zwangsläufig dieses Gefühl. Gott verhält sich dort reihenweise wie ein Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat.
Übrigens sehe ich das auch so, dass es sehr viele vernünftig Gläubige wie dich gibt. Wenn es eine höhere Macht gibt ist für mich klar, dass sie mit der Bibel so rein gar nichts gemeinsam hat...
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:39@Optimist
Optimist schrieb:...(dafür gibt es für mich sehr einleuchtende Indizien) ...Die da wären ?
Optimist schrieb:... denn ich kenne mich geschichtlich gar nicht gut aus)Das solltest Du aber, wenn Du Dich mit der Bibel befaßt.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:41@Optimist
Erste Fragmente des NT stammen aus dem Jahr 125 es sind Abschriften von noch älteren Schriften also ca 90 Jahre nach dem Tode Jesu,so alt ist keine einzige antike Abschrift erhalten.
Erste Fragmente des NT stammen aus dem Jahr 125 es sind Abschriften von noch älteren Schriften also ca 90 Jahre nach dem Tode Jesu,so alt ist keine einzige antike Abschrift erhalten.
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:43@whatsgoinon
whatsgoinon schrieb:Übrigens sehe ich das auch so, dass es sehr viele vernünftig Gläubige wie dich gibt.Genannt sei hier nur mal @Nesca :)
Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen
26.10.2012 um 11:47@Godsmalus
stammen aus dem damaligen Mesopotamien.
Godsmalus schrieb:... es sind Abschriften von noch älteren Schriften ...Und diese noch älteren Schriften (die Du da nennst)
stammen aus dem damaligen Mesopotamien.