War Jesus in Wirklichkeit Simon Magus?
10.02.2013 um 12:19Durchaus interessanter Thread. Gibt es noch mehr Indizien?
libertarian schrieb:Es gibt eben viele antike Schriften zu einem Jesus, die alle ein doch abweichendes Bild von ihm zeichnen. In diesem Sinne also gab es schon in der Antike viele Jesus-Bilder. Du kannst dich also hier schon fragen, welches das wahre Bild wäre. In diesem Sinne.Die vier jüngsten Schriften zeichnen ein zwar nicht einheitliches aber doch einigermaßen eindeutiges Bild, das jede Gleichmachung von diesem Jesus zu einem der Personen, die hier irgendwann mal angeführt wurden, verbietet -.-
Cricetus schrieb:Die vier jüngsten Schriften zeichnen ein zwar nicht einheitliches aber doch einigermaßen eindeutiges Bild,Das finde ich aber nett, dass du die gnostischen Schriften als älter datierst und somit näher an Jesu Leben und Wirken dran sind. Ist es dir aufgefallen? :)
libertarian schrieb:Nö, hast du denn nicht hier vor ein paar Seiten etwas über die Offenbarung Gabriels gelesen?... Nicht wirklich ein Text, der dazu taugt etwas über den historischen Jesus zu sagen.
libertarian schrieb:Das finde ich aber nett, dass du die gnostischen Schriften als älter datierst und somit näher an Jesu Leben und Wirken dran sind. Ist es dir aufgefallen? :)Da habe ich mich natürlich vertan. Diejenigen, die am jüngsten nach Jesus entstanden sind und damit von heute aus gesehen die ältesten.
Cricetus schrieb:... Nicht wirklich ein Text, der dazu taugt etwas über den historischen Jesus zu sagen.Standardspruch. :)
libertarian schrieb:Ok, vielleicht nichts mit beweisender Aussagekraft, aber sehr wohl Indizien, welche man weiterspinnen kann.Den Texten (oder in diesem Fall dem Text) müssten Quellen zugrunde liegen, die besser sind als Markus und die Logienquelle.
Knohls Deutung ist nicht unumstritten. Victor Sassen, Experte für hebräische und aramäische Inschriften, hält Knohls Übersetzung für voreingenommen, weit jenseits der Belege und für inhaltlich fehlerhaft. Das entscheidende Wort, dass auf eine mögliche Auferstehung verweisen könne, sei sehr schlecht zu entziffern. Er hält es für wahrscheinlicher, dass es sich um einen Bezug auf das Wort "Zeichen" handele.[11] Ben Witherington III, Professor für Neutestamentliche Biblische Exegese am Asbury Theological Seminary in Wilmore, Kentucky, vertritt die Meinung, dass das Wort «Lebe!» genauso gut als «Schau auf!» gedeutet werden könne.[3]Wikipedia: Gabriels Offenbarung
Cricetus schrieb:Wo hast du das denn her?
Und wer ist Justinos?
pere_ubu schrieb:wahrscheinlich aus der "emma" oder mal wieder ergoogelt.Ja, danke, wo ihr das her habt ist mir auch unklar. Denkt erst mal scharf nach, bevor ihr hier euer Unwissen bestätigt. :)
wird immer abstruser was man hier so zu lesen bekommt
TDu wolltest wissen wer Justinos war und das steht unter dem Link.
Und wo steht da etwas von Maria als 12. Apostel?
Ahh Quelle dafür ist Sakrileg?^^ TextNö, ist es nicht. Lasss deine dümmlichen Unterstellungen, das kann mann doch überall nachlesen, wenn man sich mit der Geschichte wirklich befasst. OMG
Cricetus schrieb:aber dass Maria Magdalena eine Jüngerin war, ist mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen und dass sie seine Frau war wahrscheinlich auch.Nur weil es so nicht in der Bibel steht, da steht doch sowieso alles nur so, wie es mal beschlossen wurde, Manches wurde weggelassen und Manches wurde einfach geändert. Also komm mir nicht mit diesem patrarchaischen Quatsch. Historiker haben auch schon über diese Verbindung nachgedacht. Zum beispiel das Maria Magdalena Evangelium wurde nicht mit aufgenommen, weil es eben nicht in die damaligen Vorstellungen passte.
Cricetus schrieb: ... Ja Jesus hat sich wahrscheinlich auch den Frauen zugewandt, aber dass Maria Magdalena eine Jüngerin war, ist mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen ...LACH.
Ja, sie sahen (5) mich zwar; sie züchtigten mich.Ja, das klingt logisch und auch wahrscheinlich, denn weswegen hätten sie einen, welchen sie der Zauberei bezichtigten am Leben lassen sollen, vor Allem weil ihn Viele anbeteten ? Da muss er denn Mächtigen ein Dorn im Auge gewesen sein.
Ein anderer, ihr Vater (aber) war derjenige,
der die Bitterkeit und den Essig trank,
ich war es nicht.
Sie schlugen mich (zwar) mit einem Rohr.
Es war (aber) ein anderer,
(10) der das Kreuz auf seinen Schultern trug, nämlich Simon.
Es war ein anderer,
auf dessen Kopf sie die Dornenkrone setzten.
Ich aber jubelte in der Höhe
(15) über den ganzen (scheinbaren) Reichtum der Archonten und den Samen ihrer Täuschung, ihrer eitlen Herrlichkeit.