Jeder übt seine Gedanken vor einem Spiegel,
@Sidhe !!
Bewusstsein entsteht einzig und allein dadurch, dass wir uns mit unseren Artgenossen spiegeln
und deren Gedanken über unsere eigeneN Spr(ü)ache entschlüsseln.
Manche Menschen haben einen "übernatürlichen" Hang danach, zu übersehen, dass die Fatamorgana ihres eigenen ICH und somit ihr identifikatives Selbsteinschätzungsbewusstsein, auch nur ein Leihgabe
aller Mitmenschen ist, die gleichzeitig mit ihnen leben, oder schon viele Generationen vor ihnen gelebt haben.
Gut und Böse ist nämlich das Gleiche wie Angenehm und Unangenehm. Folglich sind Menschen, welche sich von anderen mittels übernatürlicher Argumente bewundern lassen wollen, weil ihnen das sehr angenehm ist, wenn sich sich in einem solche Spiegel selber besonders angenehm bewundern können,
noch auf dem Reifestand der Menscheit, als diese damit anfing im Grunzen der Artgenossen eine möglicherweise wichtige Information zu vermuten.
An ein Leben nach dem Tod müssen wir nicht glauben, wie auch an alles andere nicht, welches sich viele Egozentriker selber einreden, wenn ihnen vorschwebt, das weil sie etwas im naturalistischen Zusammenhang nicht durchschauen, dann könnten dahinter nur noch höhere Mächte mit im Spiel sein.
Viele sind gestorben und wir leben immer noch! (Also gibt es ein Leben nach dem Tod)
Weil sich unser Selbstwahrnehmung nur aus der Spiegelung mit den Gedanken unseren Artgenossen entwickeln kann und wir diese Gedankenspeigelung nur über unsere Sprache verstehen können, so kann sich auch jede neue Erkenntnis,
nur auf vorhandenen Informationen aufbauen, die wiederum mit sehr großer Wahrscheinlichkeit "unwahr" sind, wenn sie aus Zeiten stammen, in denen die Menschen noch jeden Schnupfen als eine Strafe höherer Mächte deuteten.
Da der Mensch in seinem Überlebenstrieb zudem noch ein angeborener Platzhirsch ist, dessen Weibchen aus einem ebenso unbewussten trieb- und gengesteuerten Grund nur die besten, stärksten und schlauesten auswählen, so war es zu Zeiten als der Mensch noch ein Halbaffe war, sicher ein Vorteil, wenn er sich brünsten konnte, mit den mächtigsten Göttern im Bunde zu stehen,
falls bei ihm die anderen Auswahlattribute nicht besonders zur Geltung kamen. Zugleich auch deswegen, weil die Weibchen damals von 10 eigenen Nachkommen nicht selten aus Schicksalhaften Gründen, nur eines bis ins Erwachsenalter durch brachten.
Der ganze übernatürliche Spiritulenwahn hat also nicht unbedingt mit einem fortgeschritten höheren Bewusstsein zu tun, sondern wohl eher nur mit dem unbewusst triebhaften Zwang, sich mit den unbewussten Ängsten seiner Artgenossen vor den vermeintlich höheren Mächten des Schicksals, Vormachtsstellungen in der Rangordnung des Rudels zu erschwindeln.