Stirbt das Christentum aus?

Ich hoffe es doch.

Ich wünsche dann schonmal all denen, die es so sehr hoffen und wünschen, dass das Christentum möglichst bald ausstirbt eine gute Zeit unter der Knute des Islam :D

Denn irgend eine Religion würde das dann entstandene Vakuum wieder auszufüllen versuchen...

@Fabiano

Fabiano schrieb:Ich wünsche dann schonmal all denen, die es so sehr hoffen und wünschen, dass das Christentum möglichst bald ausstirbt eine gute Zeit unter der Knute des Islam

Doch, super Argument - Christentum erhalten aus Angst vor dem Islam... -.-

Na irgend einen Ersatz wird es dann geben. Und der Islam ist nunmal das Naheliegendste :D

Die Lücke wird ganz sicher wieder gefüllt werden ! Macht euch mal nicht all zu große Hoffnungen auf eine total Atheistische Welt, nur weil das Christentum ggf. ausstirbt... :D

@Thawra

@Fabiano

Fabiano schrieb:Macht euch mal nicht all zu große Hoffnungen auf eine total Atheistische Welt

Weisst du, ich bin Realist - ich weiss, dass viele Leute etwas brauchen, woran sie festhalten können...

Ausserdem wär's doch langweilig, wenn wir nicht weiterhin ab und zu Texte von Kreationisten lesen und uns totlachen könnten...

Eben. Manche Menschen brauchen das eben. Und gäbe es das Christentum nicht (mehr) würde irgend eine andere Religion diesen Platz einnehmen. Daher finde ich es einfach schon deswegen nicht schön, wenn hier Leute sagen: "na hoffentlich" ... :D


@Thawra

@Fabiano

Ich bin auch nicht unbedingt für ein Aussterben des Christentums - ich bezweifle, dass der Nachfolger besser wird, und irgendwas Neues wird sicher entstehen. Ausserdem müsste ich dann den ganzen Kanon neu lernen, um irgendeine vernünftige Aussage tätigen zu können... nee, beim Christentum weiss man doch, was man hat... :D

oh nein..in meiner meinung gibt es eher noch einen aufschwung

@Fabiano

Wenn die Menschen anfangen unabhängig zu denken wird keine ersatzreligion nötig sein.

Das sollten die Menschen aber selbst entscheiden. Ich mag es nicht, wenn mir jemand sagt, was ich nötig habe und was nicht. Auch das gehört zum unabhängigen Denken :D

@Hundekuche

Das meinte ich damit.

Wenn wir unabhängig denken dann brauchen wir keine "ersatzreligion" weil wir uns selbst aussuchen woran wir glauben wollen.
Es wird noch zuvielen einfach aufgezwungen.

@Fabiano

@Hundekuche

Hundekuche schrieb:Wenn die Menschen anfangen unabhängig zu denken wird keine ersatzreligion nötig sein.

Tja ... aber nur "Wenn" :D

@Fabiano

Fabiano schrieb:Na irgend einen Ersatz wird es dann geben. Und der Islam ist nunmal das Naheliegendste

Danach behaupten die Menschen das das Christentum doch besser war. :D

Genau :D

Ich frage mich ob sich nach Austerben aller Religionen dann nicht einfach nur die Atheisten A Liga gegen die Atheisten B Liga kämpfen würde. Die Wurzel allen Übels ist die Rechthaberei und das Nicht-Abrücken-einer-alten-Meinung-Wollen der Menschen. Sieht man ja auch in Foren generell. Dass es meistens so ist dass einer entweder abhaut oder zu Beleidigungen oder zum absichtlichen Missverstehen greift, wenn die Gegenargumente zu überzeugend oder stichhaltig ist. Stattdessen müsste man demütig genug sein auch mal sagen zu können "ok stimmt, vielleicht hast du in dieser Hinsicht doch recht". Aber diesen Sprung über den eigenen Schatten schaffen viele nicht. Ich meine bei Diskussionen generell, nicht nur Foren. Es geht vielen Leuten nicht darum zu diskutieren um zu einem Ergebnis zu kommen, sondern darum in den Wortkrieg zu ziehen und die eigene Anfangsmeinung mit allen Mitteln zu verteidigen. Deswegen würden sich Menschen immer bekriegen und Meinungen aufzwängen. Mit oder ohne Religion, auch wenn ich selbst ja nicht pro Religion bin; aber man lebt immer nach eigenen Dogmen, egal ob man diese nun von einer Religion, dem Fernsehen oder der Gesellschaft hat aufgezwungen bekommen oder sie sich einfach selbst durch das eigene Denken mit der Zeit entwickelt haben.

@pere_ubu

also : zusammenfassend: die zahl der kirchgänger und namenschristen geht zwar zurück,das ändert aber nix :D denn gott wird nicht mehrheitlich "gewählt" .

.........in der Genesis sprach Gott: Laßet uns Menschen machen. Er redete mit Nebengöttern, ein allmächtiger Gott braucht keine Nebengötter. Das Christentum ist aus
dem sumerischen, arkadischen und babylonischen Mysterium entstanden in allen Drei waren es immer mehrere Götter. Im Konzil von Konstantinopel hat man sich auf die Dreieinigkeit, Vater, Sohn und heiliger Geist geeinigt, welche alle Drei ein Gott sind, also auf den einen dreifaltigen Gott.

Man hat also durchaus eine Wahl, Gott zu wählen oder nicht denn er wurde von den Kirchenvätern erfunden. Wer oder was Gott für jeden Einzelnen darstellt, sollte jeweils selbst herausgefunden werden und nicht von Religionsgründern festgelegt werden. Wenn auch für die Anhänger dieser Religionen der vorangestellte Gott eine Realität darstellen kann, das ist eben der Sinn von Religionen.

Das Christentum mit seinen 2Milliarden Anhängern wird erst aussterben wenn es keine Menschen mehr gibt und vielleicht entwickelt sich ja nach den Menschen eine neue intelligente Spezies aus Vögeln die unsere Hinterlassenschaften entdecken und ebenfalls zu Christen werden.

@Kayla

Kayla schrieb:Das Christentum ist aus
dem sumerischen, arkadischen und babylonischen Mysterium entstanden in allen Drei waren es immer mehrere Götter

nein ,das sumerische tontäfelchen ist womöglich tatsächlich älter,als die bibel, aber nicht älter als die überlieferung der hebräischen geschichte.

Kayla schrieb:.........in der Genesis sprach Gott: Laßet uns Menschen machen. Er redete mit Nebengöttern, ein allmächtiger Gott braucht keine Nebengötter.

das interpretierst du so, bevor es menschen gab,gab es engel.

einer davon wollt und will sich bekanntlicherweise auch zum gott machen .... :D

"Stirbt das Christentum aus?"

Ja und nein.

Das Namens-Christentum könnte aussterben und evtll anderen Religionen Platz machen, wenn es noch die Zeit dazu hätte. Ob die Zeit noch reicht, ist fraglich, denn alles weist darauf hin, dass die Menschheit die Endzeit eingeläutet hat. Das Fass der Greuel, die sie angerichtet hat, anrichtet und anrichten wird mit ihrer Luzifer-Anbeterei und Welt-Sucht ist schon am Überlaufen.

Das Herzens-Christentum wird niemals aussterben, denn es ist keine Religion, sondern eine Beziehung. Jeweils völlig real und einzigartig. Jeder, der sich wirklich auf die Suche macht, kann den wahren Gott (der Liebe) im eigenen Herzen finden. Zum Herzens-Christentum zähle ich übrigens unbedingt die "10.000 Freikirchen" ! Was nicht bedeutet, dass es in den Welt-"Religionen" keine Herzens-Christen gibt. Gibt's bestimmt. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen".

Es gibt jede Menge falscher Götter, die man anbeten kann. Von seinem eigenen Bauch über seinen eigenen Schw***, sein Auto, Haus, Familie etc. (das wären die weltlichen Götzen) bis hin zu okkulten Gestalten, die sich den Anschein von Göttlichkeit geben (das wären die "spirituellen" Götzen). Kann man auch gerne alles machen, wir dürfen uns ja frei entscheiden. Das Resultat ist dann halt nur ein doofes. Wer z.B. seinen Bauch anbetet, wird halt übergewichtig und dann krank, so ist der Lauf der Dinge...
Wer einen Gott anbetet, den es nicht gibt, dessen Gebete werden eben nicht erhört. Wer Luzifer zu seinem Gott macht, zerstört sich selber - also seine Seele und sowieso den innewohnenden Geist und hat dann halt z.B. schlaflose Nächte, die er nur mit seiner jeweiligen Droge/Betäubung übersteht.

Dann aber bitte nicht jammern, dass der liebe Gott doch nur Schrott gebaut hat. Den Schrott haben wir als Menschen selbst fabriziert.

https://www.youtube.com/watch?v=T5zn0mRIYF4 (Video: Ohrbooten - Zehn Kleine Menschlein [HQ])

@nebnaelum

nebnaelum schrieb:denn alles weist darauf hin, dass die Menschheit die Endzeit eingeläutet hat. Das Fass der Greuel, die sie angerichtet hat, anrichtet und anrichten wird mit ihrer Luzifer-Anbeterei und Welt-Sucht ist schon am Überlaufen.

Das wird seit Jahrtausenden behauptet :D

Atheist for a Day

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passiert ist es nie xD
Und .. es wird auch nicht
(By the way: es würde dem "liebenden Gott" widersprechen!)

nebnaelum schrieb:Das Herzens-Christentum wird niemals aussterben, denn es ist keine Religion, sondern eine Beziehung. Jeweils völlig real und einzigartig. Jeder, der sich wirklich auf die Suche macht, kann den wahren Gott (der Liebe) im eigenen Herzen finden. Zum Herzens-Christentum zähle ich übrigens unbedingt die "10.000 Freikirchen" ! Was nicht bedeutet, dass es in den Welt-"Religionen" keine Herzens-Christen gibt. Gibt's bestimmt. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen".

Du zählst also Buch-Fundamentalisten die lieber das Hirn ausschalten auch zu "Herzens-Christen" :ask:
menschen die deiner Idee vom "liebenden Gott" ins Gesicht spucken durch Hass auf Homosexuelle, "Andersgläubige" etc?
Und das nennst du "Herzenschrist"? :D

Soviel zum anbeten vonfalschen Göttern ...
Denn soein! Gott kann unmöglicherweise ein "liebender Gott" sein!

nebnaelum schrieb:Dann aber bitte nicht jammern, dass der liebe Gott doch nur Schrott gebaut hat. Den Schrott haben wir als Menschen selbst fabriziert.

Die Ohrbotten sind cool - aber dir ist schon klar dass das Gottesbild welches im Video benannt wird nichts anderes als ein "Numen" ist oder?
Und das beisst sich fürchterlich mit deinem Glauben an den christlichen Gott! :engel:

Hirn-Auschalten gehört nicht zum wahren Herzens-Christentum, denn wenn man die Bibel fundamentalistisch nimmt und nach ihr leben wollen würde, heißt es dort: "Prüfet alles, das Gute daran behaltet". Und zum Prüfen braucht man ja wohl Hirn.

Matthäus 5, 48
"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!" Da steht nix von Hirnausschalten.

Außerdem liebt Jesus/Gott den Sünder (also laut Bibel Homosexuelle, Kinderschänder, Mörder, Götzendiener, Okkultisten, Politiker etc.), aber NICHT die Sünde. Und er wird ja wohl auf Dinge hinweisen dürfen, die uns schaden, das ist doch eher als freundlich zu bewerten, das es in dem Buch da drinsteht als Warnung (nicht als Drohung!). Jesus hat der Ehebrecherin/Hure auch vergeben und sie eben nicht gesteinigt. Er hat sogar dazu noch die anderen davon abgehalten, sie zu steinigen.

Nebenbei bemerkt finde ich es auch keine sonderlich tolle Geistesentwicklung in dieser unserer Zeit, dass wir das Gespür für die Verfehlungen, die den Tod bringen, TOTAL verloren haben. Soll jetzt Gott auch noch an den Geschlechtskrankheiten schuld sein, die wir uns selber zuziehen? Bzw. soll er die von uns fernhalten - ist es das, was du, Thermometer, unter einem"liebenden Gott" verstehst? Einer der uns vor den Folgen unserer eigenen Scheußlichkeiten zu bewahren hat?