Heide_witzka schrieb:Wieso igenorieren?
Ganz im Gegenteil.
Erklär einfach mal welchen oder welche Quanteneffekte du hier diskutieren möchtest und inwieweit diese Quanteneffekte für Telepathie verantwortlich sind bzw. sie unterstützen.
Dann zum Bewusstsein.
Es wäre hilfreich zu wissen was genau du darunter verstehst, in welchen Strukturen du es verortest und inwieweit das Bewusstsein für die Telepathie verantwortlich ist bzw. sie unterstützt.
Es sollte eigentlich klar sein das ich das zuletzt hier eingebrachte im Sinn hatte welches jedoch ignoriert wird, statt dessen bekomme ich hier abermals einen Schwall von was weiss ich nicht alles ab. Aber gut, hier bitte nochmal:
Wenn von einer Übertragung von Informationen die Rede ist, ist das klassische Model der Kommunikation vorausgesetzt: Hier wird zwischen „Sendern“ und „Empfängern“ Information ausgetauscht oder eben (wechselseitig) übertragen. Deutlich zeigt sich diese klassische Sichtweise auf Information und Kommunikation im Bereich der Quantenphysik daran, dass Zeilinger seine Idee einer „Quantenteleportation“ anhand der Sender-Empfänger-Repräsentanten „Alice“ und „Bob“ veranschaulicht. Dies mag populärwissenschaftlichen Avancen geschuldet sein, ist jedoch irreführend, da der erkenntnistheoretische Problemhorizont der Quantenphysik notwendig macht, eine abstraktere konzeptionelle Fassung des Begriffs der Information bzw. Kommunikation zugrunde zu legen.
Die in klassischer Perspektive beobachtend strikt mögliche Trennung zwischen Erkenntnissubjekt und Erkenntnisobjekt wird durch die Quantenphysik in Frage gestellt. In der wissenschaftlichen Erfassung des Mikrokosmos scheint das (Mess-)Problem auf, dass sich die Ebene des Erkenntnissubjekts, des Empfängers von „objektiver“ Information, prinzipiell nicht mehr vom Erkenntnisobjekt trennen lässt. Die Ebenen sind auf elementarer Stufe miteinander verstrickt. Auf den Horizont dieser Phänomene bezogen sind Subjekt- und Objektseite sozusagen beidseits an elementare „Einheiten“ (Wellen oder Teilchen?) gebunden und lassen sich demnach kategorisch nicht mehr strikt trennen. Eben deshalb, so ist anzunehmen, kommt dem Begriff der Information möglicherweise eine entscheidende Rolle zu. Es ist ein Begriff, der in Abkehr vom cartesianischen Subjekt-Objekt-Dualismus möglicherweise den subjektiven und objektiven Phänomenbereich vereinigen und damit dem erkenntnistheoretischen Wissen, das die Quantenphysik generiert (hat), Rechnung tragen kann. Verbunden wäre damit eine Abkehr vom klassischen Modell einer Informationsübertragung, also dem Modell, das lokal strikt zu trennende Subjekte als Sender bzw. Empfänger voraussetzt.
Bei der Diskussion um mögliche technische Anwendungen der Quantenphysik (wie Quantenteleportationen) wäre es so gesehen nicht nur irreführend, sondern widersprüchlich, den Begriff der Information konzeptionell an räumlich streng zu trennende Individuen zu koppeln (in Zeilingers Beispiel „Alice“ und „Bob“). Die strikte räumliche Trennung zwischen „Alice“ und „Bob“ ist beim klassischen Informationsbegriff vorausgesetzt, um nur überhaupt sinnvoll von einer Übertragung von Information zu sprechen. Es ist demnach auf einen abstrakteren Begriff der Information zurückzugreifen, ein Konzept von Information in Unabhängigkeit von einer Koppelung an das Paradigma der Übertragung.
Quelle:
https://www.heise.de/tp/features/Information-und-Quantenphysik-3406985.htmlWas nun die Frage nach dem Bewusstsein selber angeht, prima das nach Wochen diese Frage schon mittlerweile nicht mehr als OT gilt.
Zum Bewusstsein stelle ich fest, das es bisher noch überhaupt keine physikalische Erklärung für dieses gibt. Es gibt natürlich das Nervensystem, die angesprochenen Gehirn-ströme usw. aber das ist es dann auch. Das Bewusstsein als solches ist etwas subjektiv erfahrbares und bisher nicht weiter mit Mitteln der Naturwissenschaft erklärbar, wohl aber mit philosophischen Mitteln.
Etwa in Formen des Shivaismus welche die dortigen Gottheiten als Symbole verwenden.
Shiva ist da zB ein dem allem zu Grunde liegendes passives Bewusstsein und da es ja alles Dualität ist braucht es die weibliche Seite, die Shakti, welche dann die Energie repräsentiert.
An selbige Darstellung werde ich erinnert, wenn ich nun den hier verlinkten Beitrag betrachte.
Wohlwollenden Mitlesen könnte im Zusammenhang auch schnell klar sein was ich nun im Sinn habe wenn von etwa einem hyperdimensionalen transzendenten Feld im durchaus physikalischen Sinne die Rede ist.
Das dem alles zu Grunde liegende Bewusstsein. Ist das Glaube? Aber unbedingt. Genau wie der glaube das es überhaupt so etwas wie ein Bewusstsein überhaupt auch nur irgendwo gibt und sei es zB. in deinem Kopf, oder auch nur mit diesem in Wechselwirkung.
Auch anderes mehr kommt in den Sinn, Vakuum als Nirvana Nichts, kein Nichts sondern voller Elementarteilchen und sie tanzen miteinander, Wechselwirkung quasi im Nullpunktfeld wie schön das wir keinen Äther mehr brauchen.
Was nun das Bewusstsein mit Telepathie zu tun haben könnte scheint mir in gewisser Weise eine seltsame Frage, vielleicht verstehe ich diese schlicht nicht.
Wichtig scheint das wir nicht nur klären sollten was das Bewusstsein ist, sondern was nun auch die Telepathie ist, welche ja in selbigem Bewusstsein auftauchen können soll.
In vielfacher Darstellung ist Telepathie etwas sehr schwaches, nichts gewolltes, aus der Intuition und der Emotion kommendes, nichts reproduzierbares und eben im Bewusstsein auftauchendes.
Heide_witzka schrieb:Wo hast du das denn her?
Wofür benötigt man Gegenargumente wenn doch gar keine Pro-Argumente verfügbar sind?
Seltsam.
Ich hab damals noch gelernt, dass Thesen, Hypothesen, Einbildungen, "Was wäre wenn's" ect. erst einmal belegt werden sollten, bevor man prüft ob sie falsifiziert werden können.
Nun waren wir ja augenscheinlich nicht auf der gleichen Schule, es mag da also Abweichungen geben.
Welche Variante hältst du denn für sinnvoller?
Erst einmal schaut man sich Hypothesen, Darstellungen usw. erst einmal an ehe man ans prüfen geht. Damit bin ich einigen hier schon zu weit gegangen, du selber hörst zu den Kritikern die meinen das alles nur hohle Worte seien und es beim Thema Telepathie weder der Yoginis, der Intuition, des Bewusstseins noch der Philosophie bedarf. Wenn wir uns nun noch den Modellen der Quantenphysik bedienen wollen wird das Behauptete schlicht noch weniger überprüfbar sein. Ein Pro Argument ist das natürlich nicht aber es gibt noch weniger Pack an, alles zum Thema gesagte diskreditieren zu können.
Meinem Eindruck nach ist es so: Telepathie ist nicht reproduzierbar und das war es dann schon im Bezug auf die Empirie.
Dennoch gibt es Tendenzen die Telepathie wissenschaftlich zu erfassen und es gibt da bereits jede Menge Theorien, die wenigsten bis zum Ende gedacht oder völlig schlüssig und viele davon sogar unglaublich verrückt.
Und da verstehe ich auch die Enttäuschung derer hier darüber, welche immerzu eigene unbedingt auch originelle Worte verlangen die dazu auch noch die Fragen lösen sollen welche das Thema seit langer Zeit aufwirft und das, obwohl das Thema hier ja nichtmal klar umrissen werden soll weil es ja ohnehin nicht existiert. Ausser natürlich im subjektiv Erfahrbaren möchte ich anmerken und das ist dann schon wieder zuviel.
Heide_witzka schrieb:Man schafft es gar nicht sämtlichen hanebüchenen Esoquark aufzuzählen in den sich Menschen flüchten. Und das nimmt, soweit ich es beurteilen kann, immer weiter zu, auch ausserhalb von Allmy.
Ja du hast Recht ich sehe diese Tendenzen auch überall und es gibt natürlich auch hier beim Thema sehr viel Scharlatanerie. Ja und es gibt Wissenschaftler welche ihre ganze Zunft in Beruf gebracht haben und vieles mehr. Kritik an Trance als solche verstehe ich nun aber nicht.
Quelle:
Wikipedia: Trance eine hochfokussierte Konzentration auf einen Vorgang
bei gleichzeitiger sehr tiefer Entspannung
eine Ausschaltung des logisch-reflektierenden Verstandes
Trancezustände können entweder willentlich (beispielsweise visuelle Imagination im Tagtraum, Selbsthypnose, schamanische Techniken), durch (zugelassene) Fremd-Suggestion (Hypnose),/quote]
Wenn man dem nun weiter folgt und mal betrachtet bei was alles etwa die Hypnotherapie empirisch belegt wirksam das heisst heilsam ist, sollte man erkennen können das es nicht nur Schattenseiten bei derlei Themen gibt. Freilich hat das nun nicht zwingend mehr mit Telepathie zu tun als etwa die Homöotadingens
Wohlwollen wurde mir hier auch entgegengebracht, auch wenn es schnell gelöscht werden musste, man darf mich hier nur abwerten. Also nur zu, gebt es mir. Betreibt wieder Cherrypicking, erhöht den Lästigkeitsfaktor mit einzelnen Wortfetzen hier, reisst den Rest aus dem Zusammenhang, stört euch dann an Schwurbeleien die provoziert werden und fordert unbedingt Belege von mir. Am besten 3 Stück mindestens. Und nicht vergessen das ich unbedingt wieder als infantiler dummköpfiger Glaubensfanatiker bezeichnet werden muss der vielleicht nur so tut als das er der totale Trottel ist was natürlich niemals eine Beleidigung ist. Auch dann nicht wenn hier im Bezug auf dieses Gebahren verwarnt oder sogar gesperrt wird den eines ist ja mal klar. Mit einem solchen Eso wie mir spricht man nicht, auch nicht in der Spiritrubrik, niemals. Die Rubrik hört gänzlich abgeschafft. Da sind nur Gläubig drin, pah.
Ein schönes We Euch... :)