Gedankenlesen und Telepathie
31.07.2015 um 10:59@Dawnclaude
@gruselich
@geeky
Mit dem Thema dieses Threads haben sich zwei Wissenschaftler befasst, die Professoren Rhine und Ryzl, ohne dass dabei etwas "Gerichtsverwertbares" rumgekommen ist.
Während des kalten Krieges haben die Russen mit PSI-Agenten versucht an amerikanische Geheimnisse zu gelangen, auch das hat nicht funktioniert.
Bei der Schachweltmeisterschaft zwischen Anatoli Karpow und dem zuvor aus der Sowjetunion "dessertierten" Victor Kortschnoi haben die Russen ebenfalls versucht Gedanken zu lesen / zu beeinflussen, indem sie einen Parapsychologen im Publikum platzierten, der Victor Kortschnoi permanent fixierte. Eine Wirkung konnte nicht nachgewiesen werden, so dass fortan auf solcherlei Humbuk verzichtet wurde.
Nonverbale Kommunikation ist unbestritten möglich. Das hat allerdings nichts mit Gedankenlesen zu tun, sondern mit der Interpretation von Mimik, Gestik usw. Je nachdem wie Deine Fantasie und Symbolisierungsfähigkeit beschaffen ist, kann Dir beim Hochziehen der Augenbrauen des Gegenüber der liebe Alf auf der Bühne im Kopftheater erscheinen oder bei einem schäbigen Grinsen ...Al Bundy.
Auch Hannibal Lecter ... als - gruseliger - Teilaspekt deiner Selbst. Auf der Traumbühne agierende Personen repräsentieren keine fremden Personen, wie fälschlicherweise oft angenommen wird, sondern eigene Persönlichkeitsanteile. Wenn dieser Typ im Zug gruselige Bilder in Dir auslöst, deutet das m. E. lauf miteinander rivalisierende Tendenzen in Dir selbst hin. @gruselich
Daran zu glauben Gedanken lesen zu können ist per se nicht schädlich. Dieser Irrtum wird früher oder später von selbst als solcher erkannt. Deine Fantasie @Dawnclaude wird irgendwann von der Wirklichkeit eingeholt, spätestens dann wenn Du Frauen auf der Straße angrabscht, in der Annahme, den Wunsch hätten sie Dir signalisiert.
Aber andersrum, der Glaube das andere Menschen Deine Gedanken lesen oder Dir sogar abziehen können, deutet auf eine Aufhebung der Ich-Grenzen - mithin auf eine schizophrene Psychose hin, insbesondere wenn weitere Beeinflussungserlebnisse oder fusionelle Zustände hinzutreten.
@gruselich
@geeky
Mit dem Thema dieses Threads haben sich zwei Wissenschaftler befasst, die Professoren Rhine und Ryzl, ohne dass dabei etwas "Gerichtsverwertbares" rumgekommen ist.
Während des kalten Krieges haben die Russen mit PSI-Agenten versucht an amerikanische Geheimnisse zu gelangen, auch das hat nicht funktioniert.
Bei der Schachweltmeisterschaft zwischen Anatoli Karpow und dem zuvor aus der Sowjetunion "dessertierten" Victor Kortschnoi haben die Russen ebenfalls versucht Gedanken zu lesen / zu beeinflussen, indem sie einen Parapsychologen im Publikum platzierten, der Victor Kortschnoi permanent fixierte. Eine Wirkung konnte nicht nachgewiesen werden, so dass fortan auf solcherlei Humbuk verzichtet wurde.
Nonverbale Kommunikation ist unbestritten möglich. Das hat allerdings nichts mit Gedankenlesen zu tun, sondern mit der Interpretation von Mimik, Gestik usw. Je nachdem wie Deine Fantasie und Symbolisierungsfähigkeit beschaffen ist, kann Dir beim Hochziehen der Augenbrauen des Gegenüber der liebe Alf auf der Bühne im Kopftheater erscheinen oder bei einem schäbigen Grinsen ...Al Bundy.
Auch Hannibal Lecter ... als - gruseliger - Teilaspekt deiner Selbst. Auf der Traumbühne agierende Personen repräsentieren keine fremden Personen, wie fälschlicherweise oft angenommen wird, sondern eigene Persönlichkeitsanteile. Wenn dieser Typ im Zug gruselige Bilder in Dir auslöst, deutet das m. E. lauf miteinander rivalisierende Tendenzen in Dir selbst hin. @gruselich
Daran zu glauben Gedanken lesen zu können ist per se nicht schädlich. Dieser Irrtum wird früher oder später von selbst als solcher erkannt. Deine Fantasie @Dawnclaude wird irgendwann von der Wirklichkeit eingeholt, spätestens dann wenn Du Frauen auf der Straße angrabscht, in der Annahme, den Wunsch hätten sie Dir signalisiert.
Aber andersrum, der Glaube das andere Menschen Deine Gedanken lesen oder Dir sogar abziehen können, deutet auf eine Aufhebung der Ich-Grenzen - mithin auf eine schizophrene Psychose hin, insbesondere wenn weitere Beeinflussungserlebnisse oder fusionelle Zustände hinzutreten.