Gedankenlesen und Telepathie
16.10.2011 um 05:34
Zum Thema Telepathie kann ich aus eigener Erfahrung soviel beisteuern, dass der Platz hier nicht ausreichen würde, um alles zu erzählen, was mir im Laufe von 51 Jahren mit meiner Lebensgefährtin alles passiert ist. Ich werde mich daher auf wenige, im Übrigen nicht ganz typische Fälle beschränken. Ich muss dabei natürlich voraussetzen, dass man mich für ehrlich, anständig und geistig gesund hält und mir nicht unterstellt, dass ich fantasiere. Ausserdem kann man in solchen Dingen letzte Gewissheit nur dann erreichen, wenn man sich auf eigene Erfahrungen stützen kann. Erzählungen Dritter oder auch Beweisführungen vermittels Filmen und oder Ähnlichem könnten zu Recht oder auch zu Unrecht immer als falsch oder gefälscht beanstandet werde.
Zunächst möchte ich erst einmal feststellen, dass der Ausdruck "Telepathie" irreführend ist. Er stammt aus dem Griechischen und bedeuet "Wahrnehmung über Entfernung". Auch wenn dies in der Praxis so erscheinen mag, handelt es sich dabei doch um etwas ganz Anderes. Zwei telepathisch mit einander verbundene Personen (oder auch Tiere mit Personen) bilden im Moment der Telepathie eine Einheit, d.h., sie sind nicht voneiander getrennt. Sie kommunizieren also im gegebenen Moment direkt miteinander. Die räumliche Entfernung spielt dabei übehaupt keine Rolle,. Sie kann Tausende von Kilometern betragen. Das mag vielen Leuten als verrückt erscheinen, solange sie keine eigene Erfahrung damit haben.
Nun zu mir:
Eies Tages besuchten meine Frau und ich einen in der Nähe des Flugplatzes von Palma de Mallorca gelegenen Hypermarkt. Am Eingang trennten wir uns und vereinbarten, dass wir uns nach 1 1/2 Stunden wieder dort treffen würden. Wir wollten Verschiedenes kaufen und auf diese Weise Zeit sparen. Natürlich benutzten wir die Gelegenheit, um auch das Angebot von Waren zu betrachten, die wir nicht in diesem Moment kaufen wollten. Die 1 1/2 Stunden waren vergangen, ich war noch nicht zum Eingang zurückgekehrt und urplörzlich ohne jeden ersichtlichen Grund packte mich eine irtrsinnige Wut, so dass ich Lust gehabt hätte, alles kaputt zu schlagen , was in meiner Reichweite war. Ich konnte mir absolut nicht erklären, was mit mir passiert war, denn ich hatte einfach nicht den geringsten Grund für eine derartige Wut. Aus Erfahrung schloss ich daher, das nicht ich die Ursache dieser Wut war sondern diese von meiner Frau ausging und sich auf mich übetragen hatte. Ich dachte, vielleicht wartet sie schon am Eingang und war wütend auf mich wegen meiner Verspätung.
Aber dann war ich der Erste am Eingang und musste auf sie warten. Schliesslich erschien sie, hochrot und völlig ausser sich vor Wut. Ich fragte sie, was passiert war, und sie erklärte mir, dass sie von einem Verkäufer unverschämt behandelt worden sei. Ihre Wut hatte sich also auf mich übertragen,ohne dass ich vonder ganzen Sache etwas wusste.
In unserem Leben war es immer ich , der die täglichen Einkäufe von Lebensmitteln in den Supermärkten erledigen musste, und bekam dazu eine von meiner Frau aufgestellte Liste. Dieser Liste folgend machte ich dann also die Einkäufe. Es kam aber öfter vor, dass ich dann plötzlich vor einem Regal stand und automatisch von dort etwas herausnahm, was garnricht auf der Liste stand, etwa Senf, oder Einmachgurken oder ähnliches. Kam ich dann nachhause, fragte sie mich: Hast Du den Senf mitgebracht? Aha, das war's also. Sie hatte vergessen, den Senf auf die Liste zu setzen, und hat mir deshalb telepathisch zugesandt, dass ich ihn kaufen sollte.
Meine Frau litt über Jahrzehnte an einer Herzkrankheit, die sich darin äusserte, dass der Pulsschlag vorübergehend ausfiel. Ich konnte mich aufhalten, wo ich wollte, immer wenn ihr das passierte, setzte bei mir im gleichen Moment der Pulsschlag aus auf die gleiche Weise wie bei ihr. Wir haben dies durch vielfache Kontrolle immer wieder feststellen können. Seit ihrem Ableben habe ich diese Ersheinungen nicht mehr.
Eines Tages spät am Abend, es war schon Nacht, muste ich unseren Wagen aus der Garage holen, um nach Palma zufahren.Wir lebten damals auf Mallorca in der Ortschaft Bunyola. Unser Wohnsitz war etwa einen km von der Garage entfernt und wir mussten bis dorthin auf einer sehr schmalen Landstrasse ohne Gehweg zu Fuss gehen. Um die Gefahr zu verringern, angefahren zu werden, gingen wir hintereinander, ich voraus, meine Frau in etwa 2 bis 3 Meter Abstand hinter mir. Von Zeit zu Zeit drehte ich mich um, um zu sehen, ob sie sich noch hinter mir befand. Dies war immer der Fall. An der Garage angekommen, öffnete ich das Tor und holte da Auto heraus. Einmal draussen stieg ich aus, um das Tor zu schliessen, aber meine Frau war nirgends zu sehen. Ich sah mich nach allen Seiten um: Nichts. Schliesslich rief ich ihren Nahmen und bekam aus weiter Ferne ihren üblichen Zuruf: "hu hu". Ich konnte daraus lokalisieren, dass sie sich auf einem kleinen Platz in einigen 100 Metern Entfernung befand. Dort angekommen fragte ich sie, weshalb sie denn zurückgegangen und nicht mit mir gefahren wäre. . Ich bekam die Anrwort, dass sie auf dem Hinweg dort stehen geblieben sei, um mich zu erwarten. Als ich sie fragte, ob sie "hu hu"gerufen hätte, bekam ich zur Antwort. nein , das hätte sie nicht getan. Mit anderen Worten: Ich sah sie hinter mir gehen, obwohl sie garnicht da war. Und ich hörte sie auf dem Pltaz rufen, obwohl sie dort nicht gerufen hatte, ich sie aber trotzdem deshalb dort lokalisieren konnte.