@Kayla Humanisten sind wie Gläubige genauso angenehme (gute) wie unangenehmen (böse) Menschen,
als alle anderen auch.
Es liegt in der Natur des Menschen, sich durch das Idealisieren von Werten mit denen man sich identifizieren will ein besseres Selbstbild und damit Wertgefühl von sich selbst zu erzeugen.
Klarer weise kann und darf es dann gar nicht sein, dass die eigene Werteidentifikation nur bigshit ist,
weil ja sonst auch das eigene Selbstbild und damit auch das eigene Wertgefühl nicht mehr besonders
angenehm "riecht". :^^
Ekelhaft und anstrengend wird dann, wenn solche Idealisten ihre spirituellen Ideen über die grundlegenden und schon längst bewiesenen Erkenntnisse der Menschheit stellen, oder auch dann wenn jemand wirklich gute und neue Ansichten vorschlägt, die mit ein wenig Mitdenken durchaus auch als plausibel akzeptiert werden können, solange sie sich nicht in Dimensionen bewegen, deren Existenz den Glauben an das Vorhandensein von Götter und anderen unsichtbaren höheren Geistern voraussetzt.
Aber bei Gläubigen ist das leider so und das schwerwiegende Problem das man mit ihnen hat, ergibt sich daraus, dass sie auf Grund dessen, sich im Glauben von einem allwissenden und allmächtigen Gott leiten zu lassen, niemals täuschen oder irren zu könnten und im Zweifelsfalle, welcher bei ihnen sehr häufig vorkommt, weil sie sich ja zum Wohle ihre Glaubens, unbequemen Fakten ebenso häufig verweigern müssen -
wallen immer sie das letzte gewichtige Wort haben.^^
Weil sie es ja nicht ahnen können, dass wenn sie immer ihre eigen Nasenlänge überall als die genauerwertige Maßeinheit hernehmen, es eigentlich sie es sind, deren vermeintlich höherwertiges spirituelles Bewusstsein noch immer ziemlich weit unten im eigenen Dreck steckt.
So gesehen, haben die Humanisten ihre Nasenlänge beim Bessersein ein kleines Stückchen weiter vorne, weil sie inzwischen auch schon gelernt haben, mit den oft eitlen Egoproblemen so mancher Gläubiger sehr nachsichtig umzugehen.
;)