Tempelschatz
19.08.2011 um 15:42So, wieder mal was mich etwas beschäftigt und ich neugierig bin was ihr so darüber denkt.
Es geht um Tempelschatz der Juden nach der babylonischer Exil zurückgegeben wurde.
Erst mal lesen was überliefert wurde;
Man lässt einen Propheten Untergang Babylons durch Kores (Cyrus) vorhersagen, die dann auch so, angeblich auch, später eintrifft. (Da ich von Vaticinium ex eventu ausgehe ist es nicht so wichtig ob es vorhergesagt wurde oder nicht.)
Gott soll durch diesen Eroberer (König Kyrus) den Juden die „Freiheit“ und einiges mehr gegeben haben;
Im Esra 1. heißt es;
1 Im ersten Jahr des Königs Kyrus von Persien sollte sich erfüllen, was der Herr durch Jeremia gesprochen hatte. Darum erweckte der Herr den Geist des Königs Kyrus von Persien und Kyrus ließ in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich den Befehl verkünden:
[…]
7 König Kyrus gab auch die Geräte des Hauses des Herrn zurück, die Nebukadnezzar aus Jerusalem weggeschleppt und in das Haus seines Gottes gebracht hatte.
8 König Kyrus von Persien übergab sie dem Schatzmeister Mitredat und dieser zählte sie Scheschbazzar, dem Oberen von Juda, vor.
9 Das war ihre Zahl: 30 goldene Opferschalen, 1000 silberne Opferschalen, 29 Räucherpfannen,
10 30 goldene Becher, 410 silberne Becher, 1000 sonstige Geräte.
11 Insgesamt waren es 5400 Geräte aus Gold und Silber. All das brachte Scheschbazzar mit, als er mit den Verschleppten von Babel nach Jerusalem zurückkehrte.
Ist diese Großzügigkeit eigentlich nur die abgemachte Belohnung, im Falle erfolgreichen Übernahme der Stadt, für die Juden??
Die Stadt galt als Uneinnehmbar;
„Die Stadt war von einer dreifachen Ringmauer umgeben. Innerhalb der Mauern befanden sich Felder, Obst- u. Ölgärten und Weinberge in solchem Ausmaß, dass die halbe Million Einwohner über lange Zeit versorgt werden konnten. „ heißt es.
Vielleicht aus diesem Grund waren die Babylonier, zumindest der König Belschazzar, ausgelassen feierten obwohl sie von nahenden Feind wussten.
*- Es wurde eine Nacht gewählt, in der die Bewohner ein Fest halten wollten, und die ganze Stadt sich der Trunkenheit und Ausschweifungen hingeben würde.
*- Das Wasser des Flusses wurde umgeleitet, so dass die Truppen hindurch ziehen konnten.
*- Die Tore wurden geöffnet vorgefunden und die Stadt wurde eingenommen.
Auch das ist vorhergesagt in der Heiligen Schrift. Kyrus wird als Gottes Hirte/Werkzeug beschrieben und gebraucht, um die Nationen zu unterwerfen (Jes 44,28; 45,1-2).
Haben sich die in „Gefangenschaft“ lebenden Juden mit dem König Kyrus verbündet, damit sie Tempelschatz wieder bekamen?? Und damit zurückkehren und ihren zerstörten Tempel aufbauen konnten??
Welche andere Erklärung bietet sich außer das alles „Gott gewollt“ für diese Großzügigkeit des fremden Königs gegenüber den Juden??
Es geht um Tempelschatz der Juden nach der babylonischer Exil zurückgegeben wurde.
Erst mal lesen was überliefert wurde;
Man lässt einen Propheten Untergang Babylons durch Kores (Cyrus) vorhersagen, die dann auch so, angeblich auch, später eintrifft. (Da ich von Vaticinium ex eventu ausgehe ist es nicht so wichtig ob es vorhergesagt wurde oder nicht.)
Gott soll durch diesen Eroberer (König Kyrus) den Juden die „Freiheit“ und einiges mehr gegeben haben;
Im Esra 1. heißt es;
1 Im ersten Jahr des Königs Kyrus von Persien sollte sich erfüllen, was der Herr durch Jeremia gesprochen hatte. Darum erweckte der Herr den Geist des Königs Kyrus von Persien und Kyrus ließ in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich den Befehl verkünden:
[…]
7 König Kyrus gab auch die Geräte des Hauses des Herrn zurück, die Nebukadnezzar aus Jerusalem weggeschleppt und in das Haus seines Gottes gebracht hatte.
8 König Kyrus von Persien übergab sie dem Schatzmeister Mitredat und dieser zählte sie Scheschbazzar, dem Oberen von Juda, vor.
9 Das war ihre Zahl: 30 goldene Opferschalen, 1000 silberne Opferschalen, 29 Räucherpfannen,
10 30 goldene Becher, 410 silberne Becher, 1000 sonstige Geräte.
11 Insgesamt waren es 5400 Geräte aus Gold und Silber. All das brachte Scheschbazzar mit, als er mit den Verschleppten von Babel nach Jerusalem zurückkehrte.
Ist diese Großzügigkeit eigentlich nur die abgemachte Belohnung, im Falle erfolgreichen Übernahme der Stadt, für die Juden??
Die Stadt galt als Uneinnehmbar;
„Die Stadt war von einer dreifachen Ringmauer umgeben. Innerhalb der Mauern befanden sich Felder, Obst- u. Ölgärten und Weinberge in solchem Ausmaß, dass die halbe Million Einwohner über lange Zeit versorgt werden konnten. „ heißt es.
Vielleicht aus diesem Grund waren die Babylonier, zumindest der König Belschazzar, ausgelassen feierten obwohl sie von nahenden Feind wussten.
*- Es wurde eine Nacht gewählt, in der die Bewohner ein Fest halten wollten, und die ganze Stadt sich der Trunkenheit und Ausschweifungen hingeben würde.
*- Das Wasser des Flusses wurde umgeleitet, so dass die Truppen hindurch ziehen konnten.
*- Die Tore wurden geöffnet vorgefunden und die Stadt wurde eingenommen.
Auch das ist vorhergesagt in der Heiligen Schrift. Kyrus wird als Gottes Hirte/Werkzeug beschrieben und gebraucht, um die Nationen zu unterwerfen (Jes 44,28; 45,1-2).
Haben sich die in „Gefangenschaft“ lebenden Juden mit dem König Kyrus verbündet, damit sie Tempelschatz wieder bekamen?? Und damit zurückkehren und ihren zerstörten Tempel aufbauen konnten??
Welche andere Erklärung bietet sich außer das alles „Gott gewollt“ für diese Großzügigkeit des fremden Königs gegenüber den Juden??