Noch was zur Definition Engel. War dieser Begriff vor der Aufklärung auf ätherische himmlische Wesen beschränkt, welche die Menschen leiten, führen und beeinflussen, hat sich nach derselben ein anderer Bezug und auch eine kosmologische Betrachtungsweise herausgebildet.
Als Grundlage hierfür nehme ich das Buch "Engel die kosmische Intelligenz," in welchem Ruppert Sheldrake (Naturwissenschaftler und Matthew Fox (bekannter Theologe) in einem Dialog Stellung dazu nehmen.
Sie kommen in diesem Buch zu dem Ergebnis, dass Engel organisierendes Prinzip der morphischen Felder sind und sich an verschiedenen Orten gleichzeitig befinden können.
Auf allen Organisationsebenen der Natur, des Sonnensystems, der Galaxien usw., beleben die Organisationsebenen die morphischen Felder, geben ihnen ihre Mechanismen, Prinzipien, Aspekte und Gewohnheiten und die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren so das man zu dem Schluß gelangt, das dem eine höhere Intelligenz zugrunde liegt.
Dazu sagte der Wissenschaftsphilosoph Karl Popper:Statt uns die vorzustellen, die Natur bestünde aus unveränderlichen Atomen, aus Materieteilchen, welche ewig fortdauern, haben wir die , das Atome komplexe Aktivitätsstrukturen seien. Materie ist so ein veränderlicher Prozess und kein Gegenstand. Der Materie ist nicht mehr grundlegendes Erklärungsprinzip, der Materialismus überwindet sich dadurch selbst, sondern kann in Begriffen grundlegender Prinzipien erklärt werden, nämlich durch Felder und Energie.
Schließlich führen sie auch noch die dunkle Materie in´s Feld, welche sie mit dem individuellen, kollektiven und kosmischen Unbewussten gleichsetzen.
Engel sind demnach keine geflügelten Wesen, sondern reine organisierende Energie.
Das man ihnen Flügel gab, liegt wohl daran, dass sie an mehreren Orten gleichzeitig aufzufinden sind.
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