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Aggressiver Atheismus

1.097 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 00:55
@Dude
Kannst du nichtmal sagen was du meinst? o_O


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 00:56
@Dude

Red dich nicht raus. Ich beschränke meine Aussagen auf diese Erde, weil wir über alle anderen möglicherweise bewohnbaren oder bewohnten Planeten nichts wissen.


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Dude ehemaliges Mitglied

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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 00:58
Zitat von ThawraThawra schrieb:weil wir über alle anderen möglicherweise bewohnbaren oder bewohnten Planeten nichts wissen.
darum glauben "wir" ;)


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 01:00
@Dude
1. Is das glauben was du meinst nur das ausdenken von irgentwas x-beliebigen ohne rationale gründe.
2. Kannst mmir endlich konkret sagen was du meinst mit
Zitat von DudeDude schrieb:dass alleswasist zufällig aus Energie enstanden sei...



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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 01:01
@Dude

Du antwortest wieder mal auf kein einziges Argument richtig.

Und übrigens - wenn ich etwas nicht WEISS, dann GLAUBE ich nicht, dann lasse ich es entweder offen oder ich stelle Hypothesen auf. So geht man nämlich konstruktiv vor. Etwas zu GLAUBEN bringt nicht viel.


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Dude ehemaliges Mitglied

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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 01:14
Das hatten wir bereits hier @interrobang
Vielleicht vermagst du's zwischen den Zeilen zu finden ;)

Auch dir rat ich ein wenig mehr Tiefe @Thawra
Und übrigens scheinst du mir mehr Agnostiker, als Atheist zu sein ;)


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 01:16
@Dude
Also hast du nichts vorzuweisen und behauptest dinge ohne grund?


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 09:47
@Dude
Es ist schon recht, wir alle glauben ..irgendwie an irgendetwas.
Der Glaube an ausserirdisches Leben könnte einmal Überprüfbar sein, eine Gottes These dagegen entzieht sich jeglicher überprüfbarkeit. Der Glaube an Leben auf dem Mars können wir uns leisten, weil noch niemand richtig nach geschaut hat und wird durch eine Überprüfung zu Wissen oder einen aufgedeckten Irrglaube.

Der Glaube an etwas Überprüfbares ist Grundsätzlich etwas anderes als der wissentliche Glaube an etwas Unüberprüfbares.


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View ehemaliges Mitglied

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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 10:10
Zitat von DudeDude schrieb:Atheisten glauben es gäbe keinen Schöpfer, können dies aber genausowenig beweisen wie die Monotheisten ihren Götzen beweisen können... also fusst letztlich beides auf Glauben...
Sehr schön :D

Hast grundsätzlich aber recht, es basiert auf Glauben.
Die Annahme die Wissenschaft sei das Maß aller Dinge (vorallem da sie noch nichtmal in irgendeiner Form sonderlich weit fortgeschritten ist) ist grundsätzlich genauso naiv wie der Glauben an einen Schöpfer.


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 12:22
@View
hm.. noch jemand der nicht weis wie wissenschaft funktioniert?


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 12:54
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Der Glaube an etwas Überprüfbares ist Grundsätzlich etwas anderes als der wissentliche Glaube an etwas Unüberprüfbares.
Richtig, leider vergessen viele diese Tatsache, insbesondere jene aus der Gläubigerecke weshalb dann immer mal wieder einer daherkommt und was von "Gottesbeweisen" faselt.

Gott ist nunmal kein Marsmensch dessen Existenz man beweisen oder widerlegen kann. ^^


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Dude ehemaliges Mitglied

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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 13:01
@subgenius
Richtig! :) Es wird auch NIE möglich sein, eine Schöpferwesenheit zu beweisen oder zu wiederlegen..
Dass etwas, was jenseits von Zeit, Raum und Dualität ist, nie bewiesen bzw. wiederlegt werden kann, sollte eigentlich jedem einleuchten, der die fundamentalen Prinzipien von Wissenschaft verstanden hat ;)


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 13:04
@Dude
Genauso wie das Unsichtbare Rosa Einhorn :)


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Dude ehemaliges Mitglied

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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 13:07
nö denn bei dem ist anzunehmen dass es teil des raumzeitkontinuums ist...
und wie sub ja richtig gesagt hat, ist es womöglich nur ne frage der zeit, wann bis jetzt "unsichtbare" dinge plötzlich beweisbar werden ;)


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Pascoli Diskussionsleiter
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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 13:50
@View
Zitat von ViewView schrieb:Hast grundsätzlich aber recht, es basiert auf Glauben.
Die Annahme die Wissenschaft sei das Maß aller Dinge (vorallem da sie noch nichtmal in irgendeiner Form sonderlich weit fortgeschritten ist) ist grundsätzlich genauso naiv wie der Glauben an einen Schöpfer.
Ohne Wissenschaft könnten nur etwa 500 Millionen Menschen den Planeten Erde besiedeln.
Ohne wissenschaftliches Denken, hätten wir nicht die Werkzeuge, um Milliarden von Menschen
zu ernähren, die nicht mal die Gräser vor der eigenen Wohnstadt zu unterscheiden wissen.


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 15:14
Aus meiner Sicht ist das Dilemma doch folgendes:

Während Wissenschaft für jeden, der nicht völlig ignorant ist, nachvollziehbar ist, d.h. wissenschaftliche Erkenntnisse lassen sich verifizieren und falsifizieren, ist doch der Glaube im theologischen Sinne nur für den nachvollziehbar, der ihn nachvollziehen will. (Wenn ich Glaube macht es Sinn, tue ich es nicht, macht es keinen.)

Und hier ist der Knackpunkt: alle Ignoranten, die die Wissenschaft nicht nachvollziehen wollen, können sie auch nicht nachvollziehen und stellen sie deshalb auf eine Stufe mit einem theologischen Glauben. Ich möchte in keinster Weise diskutieren, wer jetzt auf welcher Stufe steht, und welche evtl. höher ist. Vielleicht stehen sie auch auf gleicher Höhe, nur auf unterschiedlichen Stufen. Aber sie stehen definitiv nicht auf DERSELBEN Stufe!

Weshalb ich überhaupt keinen Grund sehe, mich für eine Seite entscheiden zu müssen. Ich kann wunderbar die Entstehung der Erde, der Sonne, aller Galaxien bis zum Wasserstoff zurück erklären. Und ich wüsste immer noch nicht, wo der Wasserstoff herkommt, warum die Physik so funktioniert, wie sie funktioniert. Da ist also noch ein weites Feld für einen Schöpfer. Und mir ist genauso unverständlich, wie man wissenschaftliche Thesen/Theorien und Erkenntnisse einfach wegwischen kann, nur weil es nicht in das theologische Weltbild passt. Ich sehe sie, wie gesagt, nicht in Konkurrenz. Aber leider gibt es da immer noch zu viele, denen soviel Toleranz offensichtlich suspekt ist.


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 16:24
Atheisten sind auch nicht besser, als Gläubige.

Sie wollen es nicht wahrhaben, aber auch sie haben eine Art von Glauben, auch wenn das nicht an einen Gott oder ein Leben nach dem Tod ist.

Naja und wie bei jeder Religion gibt es auch bei den Atheisten selbstgefällige, hochmütige Leute, die glauben, sie allein hätten Recht mit ihrer Einstellung, sie seien besser als Gläubige und müssten diesen gar aufzwingen, was sie denken.

Bedauerlich - aber nicht überraschen.


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Pascoli Diskussionsleiter
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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 16:32
@Lufton

Wäre es theoretisch möglich, dass es im Raumzeitkontinuum so viele galaktische "Universen" nebeneinander gibt, wie es in unserem Universum Galaxien gibt?

Nehmen wir an, diese anderen "Universen" befinden sich in Abständen von uns, die größer als 20 Milliarden Lichtjahre sind und alle 50 bis 100 Milliarden Lichtjahre kollidieren einige dieser Universen miteinander.

Nehmen wir nun auch an, dass die Polarität der Materie dieser "Universen" ganz unterschiedlich
aufgebaut ist.

Das würde nicht nur die Erklärung für die Herkunft des Wasserstoffes vereinfachen, sondern auch so manche Ungereimtheit bei der Urknalltheorie beseitigen.


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 16:46
Atheisten sind auch nicht besser, als Gläubige.

Word

Weil Sie nähmlich " Glauben " das Sie es sind. ;)


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Aggressiver Atheismus

01.07.2011 um 16:46
@Pascoli
So tief stecke ich nicht im Thema drin, aber ja, ich denke theoretisch wäre es denkbar, dass es noch viel mehr Universen gibt (auch wenn mir nicht klar ist, warum wir sie dann nicht sehen). Und meinetwegen würde ihre Existenz oder die Kollision auch den Urknall als Singularität besser erklären. Du hast dann aber immer noch nicht erklärt, woher alle diese Universen sind, oder?

Du kannst sie jetzt einfach als gegeben hinnehmen und dir keinen Kopp machen, woher und warum, klar. Du kannst aber auch, als strenger Verfechter des Ursache-Wirkungsprinzip, das ja durchaus auf wissenschaftlicher Erkenntnis basiert, fragen: wie und woher?

Ich halte beide Denkansätze für legitim. Der eine will es gar nicht wissen, dem ist schon die Physik zu kompliziert. Der nächste will zwar die Physik verstehen, will sich aber keinen Kopp machen über Dinge, die (derzeit?) nicht zu erklären sind. Und wieder andere versuchen weiter zu denken. Sie erstellen wissenschaftliche Theorien (wie du jetzt mit deinen ganzen Universen). Und doch kommen sie alle irgendwann an diesen einen Punkt. Die Einen glauben dann, da muss noch etwas sein. Die Anderen behaupten da könne gar nichts sein. Obwohl doch das Universum da ist.

Und schon stecken wir in den tiefsten Tiefen der Philosophie. Und wer hat Recht? ICH weiß es nicht.


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