Was würde Jesus heute tun?
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Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 17:08@leserin
@KAALAEL
@waterfalletje
Danke! Euch auch und den anderen einen gesegneten Karfreitag und schöne Ostertage! :)
@KAALAEL
@waterfalletje
Danke! Euch auch und den anderen einen gesegneten Karfreitag und schöne Ostertage! :)
Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 17:10Nach meiner Meinung würde er heute sagen , "Für euch Spinner habe ich mich geopfert! Für was nur?!
Ab heute bin ich nicht mehr Mr. Niceguy Ihr Luschen!" und danach würde er ins nächstbeste Bordell gehen und Orgien feiern
Ab heute bin ich nicht mehr Mr. Niceguy Ihr Luschen!" und danach würde er ins nächstbeste Bordell gehen und Orgien feiern
Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 18:46Hare Krishna
@nemo
Jesus würde sich in seine ihm eigene meditations stellung begeben und seinen Vater immer und immer wieder bitten und anflehen : "Vater vergib ihnen, denn sie wissen "immer" nocht nicht worum es geht.
Wir erinneren uns was Jesus tat als er die Geld wecksler und Bankiers aus dem Tempel vorhof verbannte.
Vielicht erbarmt sich der Almächtige Vater und kommt nun auf die Erde hernieder, um speziell endlich mit den negativen und destruktiven dieses elendigen irdischen Geld_ Macht systems dieser welt, ein paar wörtchen zu reden. Dann möchte ich allerdings nicht in deren Haut stecken. :-)
@nemo
Jesus würde sich in seine ihm eigene meditations stellung begeben und seinen Vater immer und immer wieder bitten und anflehen : "Vater vergib ihnen, denn sie wissen "immer" nocht nicht worum es geht.
Wir erinneren uns was Jesus tat als er die Geld wecksler und Bankiers aus dem Tempel vorhof verbannte.
Vielicht erbarmt sich der Almächtige Vater und kommt nun auf die Erde hernieder, um speziell endlich mit den negativen und destruktiven dieses elendigen irdischen Geld_ Macht systems dieser welt, ein paar wörtchen zu reden. Dann möchte ich allerdings nicht in deren Haut stecken. :-)
Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 19:30@BhaktaUlrich
@Nicolaus
er würde dir sicher auch nochmals sagen dass das runterrasseln von gebetsformeln blanker unsinn ist ,auch wenn du mit deinem chanten noch fleissiger bist als katholen mit ihrem rosenkranz :-)
„Hare Krishna, Hare Krishna,
Krishna Krishna, Hare Hare,
Hare Rama, Hare Rama,
Rama Rama, Hare Hare.“
Dieses Singen wird Chanten oder Sankirtan genannt. Vorgeschrieben sind täglich 16 Runden mit je 108 Wiederholungen.
Wikipedia: Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein
Struktur und Gebetsweise
Gebetsweise des katholischen Rosenkranzes:
(1) Kreuzzeichen,
Glaubensbekenntnis
(2) Vater Unser
(3) drei Ave Maria
(4) Ehre sei dem Vater
(5) fünf Gesätze mit je einem Vaterunser, zehn Ave Maria und einem Ehre sei dem Vater
Der Rosenkranz hat 59 Perlen. Die Eröffnung des Rosenkranzgebetes wird an einer am Kranz befestigten Kette mit einem Kreuz und drei kleinen Perlen gebetet, die von zwei großen Perlen gerahmt sind. Darauf folgen auf dem Kranz fünfmal zehn kleinere Kugeln (für die Ave Maria) und eine davon abgesetzte große (für das Vaterunser und Ehre sei dem Vater). Ein Vaterunser, zehn „Ave Maria“ und ein „Ehre sei dem Vater“ bilden ein Gesätz.
Wikipedia: Rosenkranz
was machte jesus hingegen deutlich? :
matthäus 6:7
7 Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe*+ wie die Leute von den Nationen, denn sie meinen, daß sie erhört werden, weil sie viele Worte machen.
@Nicolaus
er würde dir sicher auch nochmals sagen dass das runterrasseln von gebetsformeln blanker unsinn ist ,auch wenn du mit deinem chanten noch fleissiger bist als katholen mit ihrem rosenkranz :-)
„Hare Krishna, Hare Krishna,
Krishna Krishna, Hare Hare,
Hare Rama, Hare Rama,
Rama Rama, Hare Hare.“
Dieses Singen wird Chanten oder Sankirtan genannt. Vorgeschrieben sind täglich 16 Runden mit je 108 Wiederholungen.
Wikipedia: Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein
Struktur und Gebetsweise
Gebetsweise des katholischen Rosenkranzes:
(1) Kreuzzeichen,
Glaubensbekenntnis
(2) Vater Unser
(3) drei Ave Maria
(4) Ehre sei dem Vater
(5) fünf Gesätze mit je einem Vaterunser, zehn Ave Maria und einem Ehre sei dem Vater
Der Rosenkranz hat 59 Perlen. Die Eröffnung des Rosenkranzgebetes wird an einer am Kranz befestigten Kette mit einem Kreuz und drei kleinen Perlen gebetet, die von zwei großen Perlen gerahmt sind. Darauf folgen auf dem Kranz fünfmal zehn kleinere Kugeln (für die Ave Maria) und eine davon abgesetzte große (für das Vaterunser und Ehre sei dem Vater). Ein Vaterunser, zehn „Ave Maria“ und ein „Ehre sei dem Vater“ bilden ein Gesätz.
Wikipedia: Rosenkranz
was machte jesus hingegen deutlich? :
matthäus 6:7
7 Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer und immer wieder dasselbe*+ wie die Leute von den Nationen, denn sie meinen, daß sie erhört werden, weil sie viele Worte machen.
AlteTante
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Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 20:38@leserin
Karfreitagsgrüße sind mir neu. Trotzdem auch dir einen schönen Karfreitag.
@alle:
Ich wünsche auch allen frohe Ostern.
Karfreitagsgrüße sind mir neu. Trotzdem auch dir einen schönen Karfreitag.
@alle:
Ich wünsche auch allen frohe Ostern.
Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 21:37Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 21:38Was würde Jesus heute tun?
03.04.2015 um 23:27Richard Bachs Buch „Illusionen“ dreht sich genau um diese Frage. Ich mag so Gedankenspiele, und finde seine Version genial. Eine neuzeitliche Adaption im Quentin Tarantino Style, gewürzt mit einem Schuss Charles Bukowski, wäre vielleicht noch ein Stuck cooler. ;)
Könnte er es denn überhaupt besser machen als beim ersten Mal? Ist die Geschichte an sich denn steigerungsfähig? Hätte er mit Facebook Account und Twitter mehr Erfolg als damals?
Sollte es der Armageddon Jesus sein, der als Lichtgestalt mit abgefahrenen Superhelden Skills dem Antichristen im kosmischen Endkampf so richtig schön die Locken rasiert, dann wäre sein Auftrag durch die biblische Prophezeiung doch sowieso schon klar umrissen.
Ich glaube in der heutigen Zeit müsste er wohl wirklich als Gottes Sohn zurückkehren, ausgestattet mit universeller Omnipotenz, um überhaupt ernst genommen zu werden, und vor allem wirklich etwas verändern zu können.
Gott als Mensch eben, ohne den ganzen ohnmächtigen und demütigen Leidenskram und Kreuzigungs-Firlefanz.
Seligkeit per plug and play, im Hier und Jetzt, für jeden der will, und so lange man will. Das wär’s doch mal!
Für mich ist Jesus eine Metapher für den uralten menschlichen Wunsch nach Unsterblichkeit und Vollkommenheit. Eine wundervolle Fantasie eben. Und da diese 2000 Jahre alte Medizin anscheinend noch heute sehr vielen Menschen hilft, ein für sie glückliches und mit Sinn erfülltes Leben zu führen, nennt man sie vielleicht zu Recht
„The Greatest Story Ever Told“.
Mission erfüllt.
Könnte er es denn überhaupt besser machen als beim ersten Mal? Ist die Geschichte an sich denn steigerungsfähig? Hätte er mit Facebook Account und Twitter mehr Erfolg als damals?
Sollte es der Armageddon Jesus sein, der als Lichtgestalt mit abgefahrenen Superhelden Skills dem Antichristen im kosmischen Endkampf so richtig schön die Locken rasiert, dann wäre sein Auftrag durch die biblische Prophezeiung doch sowieso schon klar umrissen.
Ich glaube in der heutigen Zeit müsste er wohl wirklich als Gottes Sohn zurückkehren, ausgestattet mit universeller Omnipotenz, um überhaupt ernst genommen zu werden, und vor allem wirklich etwas verändern zu können.
Gott als Mensch eben, ohne den ganzen ohnmächtigen und demütigen Leidenskram und Kreuzigungs-Firlefanz.
Seligkeit per plug and play, im Hier und Jetzt, für jeden der will, und so lange man will. Das wär’s doch mal!
Für mich ist Jesus eine Metapher für den uralten menschlichen Wunsch nach Unsterblichkeit und Vollkommenheit. Eine wundervolle Fantasie eben. Und da diese 2000 Jahre alte Medizin anscheinend noch heute sehr vielen Menschen hilft, ein für sie glückliches und mit Sinn erfülltes Leben zu führen, nennt man sie vielleicht zu Recht
„The Greatest Story Ever Told“.
Mission erfüllt.
Was würde Jesus heute tun?
04.04.2015 um 00:27AlteTante schrieb:Karfreitagsgrüße sind mir neu. Trotzdem auch dir einen schönen Karfreitag.Jesus ging an Karfreitag für uns ans Kreuz .., es ist ein extrem wichtiger Tag. es gibt auch wunderschöne Krafreitagsgrußkarten. LG Dir
da auch
http://www.coolphotos.de/grusskarten/feiertage-gedenktage/gedenktage_karfreitag.html
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 22:48Wenden wir unseren Blick darauf, was Jesus zu seinen Lebzeiten selbst von sich gab:
Oft äußerte er seine große Trauer über das Unverständnis, das ihm sogar von seiten seiner Jünger entgegen kam. Er beklagte, daß seine Worte selten bis gar nicht in ihrem wahren Sinn und Wert erkannt wurden.
Zu verständnislos standen die Menschen dem heiligen Wort des großen Meisters gegenüber.
In Berücksichtigung dieser nicht außer Acht zu lassenden Äußerungen Jesu' wenden wir uns den Evangelien und ihrer Entstehung zu: alle wurden sie erst Jahrzehnte nach dem irdischen Tod Jesu' verfaßt, was die Schlußfolgerung erzwingt, daß bei ihrer Niederschrift nicht nur der verwischende Zeitfaktor eine Rolle gespielt hat, sondern, daß ebenso immer das persönliche Mißverstehen und die eigene, persönliche Interpretation des Verfassers ihren Einzug gehalten haben muß, auch dann, wenn sie ihre Erfahrungen aus ehrlichem und guten Wollen heraus niederschrieben.
Dazu geben wir 2000 Jahre Herrschaft der Kirche samt ihren Auslegungen.
Was übrig bleibt, ist sicher ein Teil der Wahrheit, aber es kann nicht die unverfälschte Wahrheit selbst sein.
Da bereits schon die Wiedergabe der Wahrheit durch Menschen verfremdend und einengend wirkt.
Für mich läßt sich daraus der Schluß ableiten, daß Jesus, wenn er in heutiger Zeit auf der Erde weilen würde, dieses Mal sozusagen auf Nummer sicher gehen würde, und aus seiner göttlichen Liebe heraus selber eine Schrift verfassen würde, die so klar und deutlich ist, daß sie keinerlei Interpretationsspielraum bieten würde.
Das Wort Gottes schwarz auf weiß, jedem Menschen klar verständlich.
Damit gäbe es für die Menschheit keine Ausflüchte mehr im Mißverstehen oder Umdeuten, und sie würden eine gewisse Zeit einberäumt bekommen, dieses göttliche Geschenk der Gnade als wahr zu erkennen.
Danach erfolgte die Scheidung der Geister aufgrund ihrer eigenen Entscheidung für oder gegen die Wahrheit die gleichbedeutend mit Gott ist.
In allen religiösen Niederschriften ist die Rede vom sogenannten "Jüngsten Gericht", so wie seinen nicht übersehbaren Zeitkennzeichen, welche sowohl durch alte als auch jüngere Seherangaben gedeckt werden.
Wer sich offenen Geistes auf der Erde umsieht, kann durchaus den Eindruck gewinnen, daß wir uns bereits mitten in dieser Zeit befinden, und somit das Geschenk der göttlichen Hilfe ebenfalls irgendwo aufzufinden
sein müßte.
Fragt euch selber, ob ihr tief in euch ein Ahnen der Wahrheit auffinden könnt.
Niemand gehe achtlos an diesen Worten vorüber.
Mehr wird hier nicht dazu gesagt werden.
Oft äußerte er seine große Trauer über das Unverständnis, das ihm sogar von seiten seiner Jünger entgegen kam. Er beklagte, daß seine Worte selten bis gar nicht in ihrem wahren Sinn und Wert erkannt wurden.
Zu verständnislos standen die Menschen dem heiligen Wort des großen Meisters gegenüber.
In Berücksichtigung dieser nicht außer Acht zu lassenden Äußerungen Jesu' wenden wir uns den Evangelien und ihrer Entstehung zu: alle wurden sie erst Jahrzehnte nach dem irdischen Tod Jesu' verfaßt, was die Schlußfolgerung erzwingt, daß bei ihrer Niederschrift nicht nur der verwischende Zeitfaktor eine Rolle gespielt hat, sondern, daß ebenso immer das persönliche Mißverstehen und die eigene, persönliche Interpretation des Verfassers ihren Einzug gehalten haben muß, auch dann, wenn sie ihre Erfahrungen aus ehrlichem und guten Wollen heraus niederschrieben.
Dazu geben wir 2000 Jahre Herrschaft der Kirche samt ihren Auslegungen.
Was übrig bleibt, ist sicher ein Teil der Wahrheit, aber es kann nicht die unverfälschte Wahrheit selbst sein.
Da bereits schon die Wiedergabe der Wahrheit durch Menschen verfremdend und einengend wirkt.
Für mich läßt sich daraus der Schluß ableiten, daß Jesus, wenn er in heutiger Zeit auf der Erde weilen würde, dieses Mal sozusagen auf Nummer sicher gehen würde, und aus seiner göttlichen Liebe heraus selber eine Schrift verfassen würde, die so klar und deutlich ist, daß sie keinerlei Interpretationsspielraum bieten würde.
Das Wort Gottes schwarz auf weiß, jedem Menschen klar verständlich.
Damit gäbe es für die Menschheit keine Ausflüchte mehr im Mißverstehen oder Umdeuten, und sie würden eine gewisse Zeit einberäumt bekommen, dieses göttliche Geschenk der Gnade als wahr zu erkennen.
Danach erfolgte die Scheidung der Geister aufgrund ihrer eigenen Entscheidung für oder gegen die Wahrheit die gleichbedeutend mit Gott ist.
In allen religiösen Niederschriften ist die Rede vom sogenannten "Jüngsten Gericht", so wie seinen nicht übersehbaren Zeitkennzeichen, welche sowohl durch alte als auch jüngere Seherangaben gedeckt werden.
Wer sich offenen Geistes auf der Erde umsieht, kann durchaus den Eindruck gewinnen, daß wir uns bereits mitten in dieser Zeit befinden, und somit das Geschenk der göttlichen Hilfe ebenfalls irgendwo aufzufinden
sein müßte.
Fragt euch selber, ob ihr tief in euch ein Ahnen der Wahrheit auffinden könnt.
Niemand gehe achtlos an diesen Worten vorüber.
Mehr wird hier nicht dazu gesagt werden.
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 23:28@leserin
@Nicolaus
@pere_ubu
@Tommy57
Wie erklärt Ihr es Euch, dass Jesus SELBST nichts niederschrieb?
@Nicolaus
@pere_ubu
@Tommy57
Hagalaz schrieb:Für mich läßt sich daraus der Schluß ableiten, daß Jesus, wenn er in heutiger Zeit auf der Erde weilen würde, dieses Mal sozusagen auf Nummer sicher gehen würde, und aus seiner göttlichen Liebe heraus selber eine Schrift verfassen würde, die so klar und deutlich ist, daß sie keinerlei Interpretationsspielraum bieten würde.Das finde ich wirklich einen guten Gedanken.
Das Wort Gottes schwarz auf weiß, jedem Menschen klar verständlich.
Wie erklärt Ihr es Euch, dass Jesus SELBST nichts niederschrieb?
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 23:32@Optimist
aber durch MEHRERE zeugen ( 4 evangelisten plus die briefeschreiber) hat es doch im grunde noch eine höhere glaubwürdigkeit .
Optimist schrieb:Wie erklärt Ihr es Euch, dass Jesus SELBST nichts niederschrieb?das wäre doch genauso angezweifelt worden.
aber durch MEHRERE zeugen ( 4 evangelisten plus die briefeschreiber) hat es doch im grunde noch eine höhere glaubwürdigkeit .
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 23:39@pere_ubu
Wie erklärt Ihr es Euch, dass Jesus SELBST nichts niederschrieb?Ja das mag sein. Aber zumindest könnte man nicht mehr das Argument vorbringen, dass Jesus sich nirgends selbst geäußert hat.
-->
das wäre doch genauso angezweifelt worden.
pere_ubu schrieb:aber durch MEHRERE zeugen ( 4 evangelisten plus die briefeschreiber) hat es doch im grunde noch eine höhere glaubwürdigkeit .Ich kann die höhere Glaubwürdigkeit nicht sehen. Die Kritiker können sagen: Es waren alles nur Menschen und so wie sich auch bei einem Unfall die Zeugen in ihrer Wahrnehmung irren können, könnte es auch hier geschehen sein.
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 23:43@Optimist
das würden die kritiker genauso bei jesus sagen : "war ja nur ein mensch".
das würden die kritiker genauso bei jesus sagen : "war ja nur ein mensch".
Optimist schrieb:Ich kann die höhere Glaubwürdigkeit nicht sehen.ich empfinde alles glaubwürdiger solang es nicht nur einer erzählt ,sondern von mehreren zeugen beglaubigt wird.
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 23:45@pere_ubu
pere_ubu schrieb:das würden die kritiker genauso bei jesus sagen : "war ja nur ein mensch".Er hatte aber Wunder vollbracht. Aber gut, wer etwas anzweifelt, würde auch das gleich mit bezweifeln. :)
pere_ubu schrieb:ich empfinde alles glaubwürdiger solang es nicht nur einer erzählt ,sondern von mehreren zeugen beglaubigt wird.Ja, okay. Aber dann besteht eben auch die Gefahr, dass bei den Berichten Abweichungen gesehen und diese dann zu Ungunsten ausgelegt werden.
Was würde Jesus heute tun?
05.04.2015 um 23:50ach weiste ... ;)
kritiker....
wie schrieb kurt schwitters doch aufschlussreich:
Kritiker Tran 27
Kritiker sind eine besondere Art Menschen. Zum Kritiker muß man geboren sein. Mit ganz außergewöhnlichem Schaafsinn findet der geborene Kritiker das heraus, worauf es nicht ankommt. Er sieht nie den Fehler des zu kritisierenden Kunstwerks oder des Künstlers, sondern sein eigenes Fehlen, sichtbar gemacht durch das Kunstwerk. Der Kritiker erkennt durch angeborenen Schaaafsinn gewissermaßen seinen eigenen Fehler durch das Kunstwerk. Das ist die Tragik aller Kritiker, sie sehen Fehler, statt Kunst. Kunst sehen heißt für den Kritiker die Fehler am Kunstwerk rot anstreichen und eine Zensur darunter schreiben. Kritiker sind den mit Recht so beliebten Oberlehrern ähnlich. Allerdings braucht der Kritiker kein Examen zu machen, zum Kritiker ist man eben geboren. Der Kritiker ist ein Geschenk des Himmels an die Menschheit. Mit Oberlehrerin gesäugt nährt er sich von Kunstfehlern zum Segen der Schaaaafzucht. Sich sägen bringt Regen. Zwischendurch trinkt der Kritiker dann noch ein Gläschen rote Tinte. Jeder Kritiker hat einen Regenschirm, in den er wieder gewissermaßen hineingeheiratet hat. Denn sich sägen bringt Regen zum Segen der Schaaaaafzucht. Das besagte Oberlehrerin aber ist ein dicker, sirupartiger Saft, hergestellt aus Absonderungen der Galle von wirklichen geheimen Oberlehrern und dem Magensaft verblödeter Schaaaaaafe. Besagte Schaaaaaaafe brauchen kein Examen gemacht zu haben, wie der Kritiker. Den Regenschirm benutzt der Kritiker, um ihn verkehrt aufzudrehen. Kritiker brauchen ihre Regenschirme in der Kunstausstellung nicht abzugeben. Der Regenschirm aber muß ein Examen machen. Nur löcherige Regenschirme werden zur Kunstkritik zugelassen. Je mehr Löcher, desto mehr Regen, je mehr Regen, desto mehr Sägen, je mehr Sägen, desto mehr Kritik. Um auf das Schaf zurückzukommen: Kritiker sind eine besondere Art Menschen. Zum Kritiker muß man geboren sein. Kritiker sind schafgeboren, schafgesäugt mit Oberlehrerin und schlaftrunken von dem Kunstwerk. Der Unterschied zwischen Künstler und Kritiker ist der: „Der Künstler schafft, während der Kritiker schaaft.“
(Kurt Schwitters 1922)
http://lyrikwiki.de/mediawiki/index.php/Kritiker_%28Schwitters%29
kritiker....
wie schrieb kurt schwitters doch aufschlussreich:
Kritiker Tran 27
Kritiker sind eine besondere Art Menschen. Zum Kritiker muß man geboren sein. Mit ganz außergewöhnlichem Schaafsinn findet der geborene Kritiker das heraus, worauf es nicht ankommt. Er sieht nie den Fehler des zu kritisierenden Kunstwerks oder des Künstlers, sondern sein eigenes Fehlen, sichtbar gemacht durch das Kunstwerk. Der Kritiker erkennt durch angeborenen Schaaafsinn gewissermaßen seinen eigenen Fehler durch das Kunstwerk. Das ist die Tragik aller Kritiker, sie sehen Fehler, statt Kunst. Kunst sehen heißt für den Kritiker die Fehler am Kunstwerk rot anstreichen und eine Zensur darunter schreiben. Kritiker sind den mit Recht so beliebten Oberlehrern ähnlich. Allerdings braucht der Kritiker kein Examen zu machen, zum Kritiker ist man eben geboren. Der Kritiker ist ein Geschenk des Himmels an die Menschheit. Mit Oberlehrerin gesäugt nährt er sich von Kunstfehlern zum Segen der Schaaaafzucht. Sich sägen bringt Regen. Zwischendurch trinkt der Kritiker dann noch ein Gläschen rote Tinte. Jeder Kritiker hat einen Regenschirm, in den er wieder gewissermaßen hineingeheiratet hat. Denn sich sägen bringt Regen zum Segen der Schaaaaafzucht. Das besagte Oberlehrerin aber ist ein dicker, sirupartiger Saft, hergestellt aus Absonderungen der Galle von wirklichen geheimen Oberlehrern und dem Magensaft verblödeter Schaaaaaafe. Besagte Schaaaaaaafe brauchen kein Examen gemacht zu haben, wie der Kritiker. Den Regenschirm benutzt der Kritiker, um ihn verkehrt aufzudrehen. Kritiker brauchen ihre Regenschirme in der Kunstausstellung nicht abzugeben. Der Regenschirm aber muß ein Examen machen. Nur löcherige Regenschirme werden zur Kunstkritik zugelassen. Je mehr Löcher, desto mehr Regen, je mehr Regen, desto mehr Sägen, je mehr Sägen, desto mehr Kritik. Um auf das Schaf zurückzukommen: Kritiker sind eine besondere Art Menschen. Zum Kritiker muß man geboren sein. Kritiker sind schafgeboren, schafgesäugt mit Oberlehrerin und schlaftrunken von dem Kunstwerk. Der Unterschied zwischen Künstler und Kritiker ist der: „Der Künstler schafft, während der Kritiker schaaft.“
(Kurt Schwitters 1922)
Was würde Jesus heute tun?
06.04.2015 um 00:12pere_ubu schrieb: ich empfinde alles glaubwürdiger solang es nicht nur einer erzählt ,sondern von mehreren zeugen beglaubigt wird....es sei denn, du SELBST hörst/siehst etwas. Dann können dir andere sagen was sie wollen. DU hast es gehört,bzw, gesehen.
AlteTante
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Was würde Jesus heute tun?
06.04.2015 um 00:21@pere_ubu
Es gibt eine Menge Punkte, in denen Jesus sich innerhalb der Evangelien widerspricht. So verspricht er einmal, niemanden zurückzustoßen, ein anderes Mal droht er damit, Leuten, die nicht so leben, wie er es gewollt hat, von sich (und damit in die Hölle) zu stoßen. In einigen Gleichnissen ist Gott ein liebevoller Vater, der den Ärger seines Sohnes über ihn geduldig erträgt und eine gute Beziehung mit ihm will. In dem anderen ist er ein despotischer Grundherr, der seine Feinde ermorden lässt und einen Knecht, der zugibt, dass er Angst vor ihm hat, schlecht behandelt bzw. sogar rauswirft (je nachdem, ob man es bei Matthäus oder bei Lukas liest). Mal soll man kindliches Vertrauen zu Gott haben, mal warnt Jesus die Leute davor, einen Augenblick ihres Lebens zu vergessen, dass sie urplötzlich sterben könnten und dann vielleicht vor Gott als böse Sünder dastehen.
Das sind keine Lappalien, sondern wichtige Glaubenssachen, und man kann solche Unterschiede nicht einfach als belanglos abtun oder wegreden, indem man pauschal über Kritiker herzieht. Es wäre wirklich besser gewesen, Jesus hätte selber etwas aufgeschrieben.
In einem Punkt gebe ich dir allerdings Recht: Dass die Evangelien sich unterscheiden, muss nicht bedeuten, dass sie alle erfunden sind. Auch bei einem Unfall sind die sich oft widersprechenden Zeugenaussagen ja nicht unbedingt erlogen. Im Gegenteil: die Zeugen sind oft sicher, dass sie Recht haben, egal, was die anderen sagen. Trotzdem gibt es bei einem Unfall nur eine einzige Variante, die richtig sein kann. Genauso können auch die Sprüche Jesu aus den Evangelien nicht alle wahr sein, selbst wenn es ihn wirklich gegeben hat und selbst wenn die Evangelisten die Jünger (deren Erinnerung vermutlich so unpräzise gewesen wären wie die der Unfallzeugen) persönlich interviewt haben sollten.
Die Frage ist bloß, welche Aussagen Jesu echt sind. Vielleicht hilft ein Vergleich zwischen seinen Worten und seinen Taten. Letztere sind nämlich in sich stimmiger. Und sie sind in den meisten Fällen sehr viel menschenfreundlicher als seine Höllendrohungen.
Es gibt eine Menge Punkte, in denen Jesus sich innerhalb der Evangelien widerspricht. So verspricht er einmal, niemanden zurückzustoßen, ein anderes Mal droht er damit, Leuten, die nicht so leben, wie er es gewollt hat, von sich (und damit in die Hölle) zu stoßen. In einigen Gleichnissen ist Gott ein liebevoller Vater, der den Ärger seines Sohnes über ihn geduldig erträgt und eine gute Beziehung mit ihm will. In dem anderen ist er ein despotischer Grundherr, der seine Feinde ermorden lässt und einen Knecht, der zugibt, dass er Angst vor ihm hat, schlecht behandelt bzw. sogar rauswirft (je nachdem, ob man es bei Matthäus oder bei Lukas liest). Mal soll man kindliches Vertrauen zu Gott haben, mal warnt Jesus die Leute davor, einen Augenblick ihres Lebens zu vergessen, dass sie urplötzlich sterben könnten und dann vielleicht vor Gott als böse Sünder dastehen.
Das sind keine Lappalien, sondern wichtige Glaubenssachen, und man kann solche Unterschiede nicht einfach als belanglos abtun oder wegreden, indem man pauschal über Kritiker herzieht. Es wäre wirklich besser gewesen, Jesus hätte selber etwas aufgeschrieben.
In einem Punkt gebe ich dir allerdings Recht: Dass die Evangelien sich unterscheiden, muss nicht bedeuten, dass sie alle erfunden sind. Auch bei einem Unfall sind die sich oft widersprechenden Zeugenaussagen ja nicht unbedingt erlogen. Im Gegenteil: die Zeugen sind oft sicher, dass sie Recht haben, egal, was die anderen sagen. Trotzdem gibt es bei einem Unfall nur eine einzige Variante, die richtig sein kann. Genauso können auch die Sprüche Jesu aus den Evangelien nicht alle wahr sein, selbst wenn es ihn wirklich gegeben hat und selbst wenn die Evangelisten die Jünger (deren Erinnerung vermutlich so unpräzise gewesen wären wie die der Unfallzeugen) persönlich interviewt haben sollten.
Die Frage ist bloß, welche Aussagen Jesu echt sind. Vielleicht hilft ein Vergleich zwischen seinen Worten und seinen Taten. Letztere sind nämlich in sich stimmiger. Und sie sind in den meisten Fällen sehr viel menschenfreundlicher als seine Höllendrohungen.
Was würde Jesus heute tun?
06.04.2015 um 00:31@AlteTante
nur mal vorweg: es gibt biblisch keine hölle so wie du dir das vorstellst.
das sollte jedem klarwerden wenn er sich mit übersetzungsfragen und bedeutungen bestimmter wörter ( scheol, hades, gehenna ) geschäftigt und nicht undifferenzierten übersetzungen folgt , die diese begriffe gar nicht unterscheiden und alles durch die bank mit "hölle" übersetzen , und ihr dann überdies auch noch bedeutungen zukommen lässt ,die einen dante und seinem inferno näherkommen als das was in der bibel geäussert wird.
und mit den zeugen stimm ich dir teilweise zu.
ein ereignis kann jeder zeuge etwas anders sehen ,je nach blickwinkel und perspektive , die müssen also nicht in allem übereinstimmen. allerdings widersprechen sie sich dadurch längst nicht.
nur mal vorweg: es gibt biblisch keine hölle so wie du dir das vorstellst.
das sollte jedem klarwerden wenn er sich mit übersetzungsfragen und bedeutungen bestimmter wörter ( scheol, hades, gehenna ) geschäftigt und nicht undifferenzierten übersetzungen folgt , die diese begriffe gar nicht unterscheiden und alles durch die bank mit "hölle" übersetzen , und ihr dann überdies auch noch bedeutungen zukommen lässt ,die einen dante und seinem inferno näherkommen als das was in der bibel geäussert wird.
und mit den zeugen stimm ich dir teilweise zu.
ein ereignis kann jeder zeuge etwas anders sehen ,je nach blickwinkel und perspektive , die müssen also nicht in allem übereinstimmen. allerdings widersprechen sie sich dadurch längst nicht.