Jesus = Jude , Ich = Jude?

@Merlina

Wie thermometer schon bereits richtig erläutert hat, ist es unsinnig einen Menschen nach einem Glauben zu kategorisieren, besonders wenn diese Kategorien von irgendwelchen Vorfahren, die sich mittlerweile in alle Richtungen gestreut haben, eröffnet wurden.

Genauso könnte ich all meinen zukünftigen Nachfahren einen Namen geben und sie jeweils von Geburt an mit meinen idiotischen Ansichten erziehen.

Das heisst aber noch lange nicht, dass meine Nachfahren genauso denken müssen und wollen und keine andere Einflüsse erfahren.

Man kann vielleicht einen winzigen Teilbereich des Denkens eines Individiuums verallgemeinern und weiterreichen, aber einen Menschen komplett in eine Ecke zu stellen, das erscheint mir als der größte Unfug, den man je unternommen hat.

Ich habe noch nie Menschen getroffen, die vollkommen identisch sind. Selbst wenn sie Zwillinge sind oder den gleichen Glauben teilen oder nicht teilen.

Am sinnvollsten erscheint es mir, wenn man einen Menschen bei seinem Namen nennt und seine aktuellen Eigenschaften, die sich mit der Erfahrung stetig ändern, an diesen anknüpft. Ich denke aber, dass wir nur oberflächlich sein können, weil es einfacher ist mit einem Begriff einen großen Bereich abzudecken.



Aber trotzdem gilt: Jesus ≠ DU @Don_Saint

Judentum = Bezeichnung, die sich nirgends sinnvoll oder hilfreich anwenden lässt, ausser um sein Unvermögen differenzierter zu Denken, zur Schau zu stellen.

Jesus war zwar geborener Jude, aber eben in seiner Zeit. Ich denke auch das Judentum als Religion hat in den letzten 2000 Jahren eine gewisse Veränderung erfahren. Genauso wie das Christentum. Das is ja nun mal auch nich mehr das selbe wie zu Zeiten der Evangelisten. Von daher sollte man die jüdische Herkunft von Jesus Christus immer im zeitlichen Zusammenhang betrachten. Ich meine auch Luther war mal Katholik, oder? ;)

Gruß greenkeeper

@greenkeeper
Der Unterschied zwischen Katholizismus und Protestantismus ist aber weit kleiner als der zwischen Judentum und Christentum^^.
Vor allem sollte man sich bei dieser Diskussion immer fragen, ob Jesus wirklich eine neue Religion begründen wollte oder diese Idee erst im apostolischen Zeitalter entstand.
Ich denke zweiteres, wodurch eine Berufung auf diesen Rabbi und damit die Bezeugung kein Jude zu sein ein wenig widersprüchlich wirkt^^.

@Cricetus

Cricetus schrieb:Der Unterschied zwischen Katholizismus und Protestantismus ist aber weit kleiner als der zwischen Judentum und Christentum^^.

Der Protestantismus is auch erst 500 Jahre alt. Der Unterschied wird schon noch größer, verlass Dich drauf. ;)

Cricetus schrieb:Vor allem sollte man sich bei dieser Diskussion immer fragen, ob Jesus wirklich eine neue Religion begründen wollte oder diese Idee erst im apostolischen Zeitalter entstand.

Meiner Meinung nach wollte Jesus nur das Judentum seiner Zeit reformieren, genauso wie Luther die Kirche. Luther hatte ja auch nich vor die Kirche zu spalten. Ohne Paulus hätte sich das Christentum nie als eigene Religion etabliert sondern wäre immer eine Strömung des Judentums geblieben, behaupte ich jetzt einfach mal.

Ich bin kein Experte in Sachen Judentum, aber ich denke allein auf den Glauben kommt es da nich an. Im Gegensatz zum Christentum geht das Missionsbedürfnis der Juden ja gegen Null, was in meinen Augen schon einen kleinen Vorteil für den inneren Zusammenhalt der Gemeinschaft in der Diaspora darstellt. Religion kann nun mal nich alles im Leben sein.

Gruß greenkeeper

@greenkeeper

Manchmal wenn ich sowas lese denke ich, jetzt ist es soweit ich fall vom Glauben ab!

So etwas dummes und ne... das geht so gar nicht!


Dein Arugment die Protestantische Kirche sei erst 500Jahre alt und da wird sich noch einiges tun, zeigt einfach das du keine Ahnung hast und so etwas lassen solltest.

Kleine Fakten für dich:

Zwischen den 3 großen Kirchen auch Ökumene genannt, sind die Katholische, Protestantische/Evangelische und Orthodoxe Kirche, die sich alle auf das eine Berufen! Zwischen den gibt es nur kleine Veränderungen/Verschiedenheiten...

aber im Grunde sind diese 3 Kirchen EINE!

Das heißt dort wird sich nichts ändern schon gar nicht in der Glaubensfrage! Das sollte dir klar sein... bevor du über etwas beurteilst wovon du keine Ahnung hast.

Das hört sich jetzt bisschen Frech an von mir sollte es aber nicht sein. Ich glaub wenn ich dir einen zu gelüllert hätte, hättest du das in 2h wieder vergessen... so etwas ist wichtig!

Informiere dich bitte mal darüber... es gibt klare Regeln in der Ökumene!

@hazuro

:)

hazuro schrieb:Dein Arugment die Protestantische Kirche sei erst 500Jahre alt und da wird sich noch einiges tun, zeigt einfach das du keine Ahnung hast und so etwas lassen solltest.

Ich bin halt Pessimist, und wenn der Papst so weitermacht wird sich da meiner bescheidenen Meinung nach wirklich noch was tun. ;)

hazuro schrieb:... aber im Grunde sind diese 3 Kirchen EINE!

Du bist halt Optimist und hast Ahnung, das is gut so in unserer Zeit. :)

hazuro schrieb:Das hört sich jetzt bisschen Frech an von mir sollte es aber nicht sein.

Mach Dir mal keinen Kopp, ich hab da kein Problem mit. Da bin ich schlimmeres gewohnt. Mach aus deinem Herzen keine Mördergrube. ;)

Gruß greenkeeper

@greenkeeper

Ok ok :D

Naja vielleicht hab ich es etwas falsch verstanden und habe überreagiert.

Klar sind diese abspaltungen nicht ohne Grund passiert, wie du schon sagtest bei den Protestanten hat wirklich der Papst eine große Rolle gespielt.^^

Was ich meinte oder besser gesagt, was ich dachte was du meinst ist, dass sich in dem "Glauben" noch einiges tun wird. Aber das ist so gut wie unmöglich den wir haben alle ein einziges Glaubensbild von unserem Gott und der Glaube vereint uns so oder so.

In anderen Sachen ist da natürlich ziemlich viel Platz frei für alle möglichen Dinge, meine befürchtungen sind z.b. das die Evangelische/Protestantische Kirche irgendwann auch Homoehen zulässt, also kirchlich... für mich wären sie dann ganz klar zu weit gegangen!

@hazuro

Aber gibt es nich auch Unterschiede im Glauben, wenn sie uns auch gering erscheinen? So im Kanon der Bibel oder in der Anzahl der Sakramente?

Und natürlich habe ich auch ein wenig übertrieben. Denn Übertreibung is nun mal Veranschaulichung. :)

Ohne ein wenig Übertreibung ist mir ein Meinungsaustausch einfach zu langweilig. Mein Fehler. :(

Gruß greenkeeper

@Fidaii


>Es ist aber jeder, der Gottes Willen tut und sich an Gottes Gebote hält, einer vom Volk Gottes. Denn man gehört nicht zum Volk Gottes durch sein Blut und seine fleischliche Herkunft, sondern man gehört zum Volk Gottes und zu seiner Gemeinschaft durch den Glauben.

Jeder, der was anderes behauptet, ist ein Ungläubiger. ;)<

Du bist kein Jude und hast keine Ahnung von Judentum. Also hör auf so zu tun, als wären deine Ideen Fakten.

>Eine ungeheure Lächerlichkeit und eine grobe Gotteslästerung ist es, anzunehmen, die Gnade Gottes würde sich auf ein einzelnes äußeres Volk beschränken, dem man nur angehören kann, wenn die eigene Mutter Jüdin ist. Die Gemeinde Gottes konstituiert sich aus allen Rechtschaffenen aller Menschen auf Erden und beschränkt sich nicht auf eine einzelne Rasse, ein einzelnes Volk und eine einzelne Nation usw.<

Deshalb mein lieber @Fidaii muss man kein Jude sein, um die Gnade G"ttes zu empfangen. Jeder Mensch (Nicht-Jude), der die Noachidischen Gesetze erfüllt, kommt zu den Ort nach dem Tod, wo auch Juden hingehen.
Juden dagegen sollen es nicht so leicht haben. Sie sind auserwählt die Gesetze zu befolgen und nicht auserwählt, weil sie etwas besonderes sind. Sie haben nur eine besondere Aufgabe bekommen.

Man ist ein Jude, wenn man eine jüdische Mutter hat oder konvertiert ist. Man muss nicht mal an G"tt glauben und ist trotzdem ein Jude.

@Don_Saint Du kannst nicht plötzlich sagen, dass du ein Jude bist, weil dein 'Lehrer' ein Jude ist. G"tt allein bestimmt, ob du einer bist oder nicht. Und wenn du die Bedingungen nicht erfüllst, dann bist du kein Jude.

@varian
Und ein angeblicher Jude, der seine eigenen Brüder hintergeht und die jüdische Religion verdreht, Gott verachtet, einen Unrechtsstaat dem Namen "Israel" gibt, andere Menschen unterdrückt und mordet, ist so einer noch ein Jude?

@Fidaii

Wollen wir G"tt mal fragen? Wenn du keine Lust hast auf seine Worte zu hören, warum bist du dann noch ein Mitglied?

Ich verdrehe die jüdische Religion nicht. Du hast einfach keine Ahnung von ihr. Hast du schon mehrmals gezeigt.

@varian

Ich sprach nicht von dir, sondern allgemein von solchen sogenannten Juden, auf die das zutrifft.

varian schrieb:Wenn du keine Lust hast auf seine Worte zu hören, warum bist du dann noch ein Mitglied?

Mitglied bei was?

@Fidaii

Wer sind solche genannten Juden?

Mitglied beim G"ttesglauben.

@varian

Ich glaube an das hier und bin Mitglied davon:

2.113. Und die Juden sagen: "Die Christen stützen sich auf nichts", und die Christen sagen: "Die Juden stützen sich auf nichts", wobei sie doch das Buch lesen. Genauso, wie sie reden, redeten auch diejenigen, die kein Wissen besitzen. Allah wird dann am Tag der Auferstehung zwischen ihnen über das richten, worüber sie gestritten haben.

2.135. Und sie sagten: „Werdet Juden oder Nazarener, werdet ihr Rechtleitung finden.“ Sag: ‚Nein, sondern wir folgen der Gemeinschaft Ibrahims (Abrahams), der Hanif war, und er war nicht von den Muschrik. (Götzendienern)

2.140. Oder wollt ihr etwa sagen, daß Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und die Stämme (Israels) Juden oder Christen waren?" Sprich: "Wisset ihr es besser oder Allah?" Und wer ist ungerechter als derjenige, der ein Zeugnis verbirgt, das er von Allah erhalten hat! Und Allah ist dessen nicht achtlos, was ihr tut. ‘

5.18. Die Juden und Christen sagen: "Wir sind Allahs Söhne und Seine Lieblinge." Sag: Warum bestraft Er euch dann für eure Sünden? Nein! Vielmehr seid ihr menschliche Wesen von denen, die Er erschaffen hat. Er vergibt, wem Er will, und Er straft, wen Er will. Und Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist, und zu Ihm ist der Ausgang.

5.69. Gewiß, diejenigen, die glauben´, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Säbier und die Christen, - wer (immer) an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, - über die soll keine Furcht kommen, noch sollen sie traurig sein.

62.6. Sprich: "O ihr die ihr Juden seid, wenn ihr meint, ihr seid die Schutzbefohlenen Allahs unter Ausschluß der anderen Menschen, dann wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid."

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Und solch einer der sogenannten Juden, von denen ich oben sprach, ist z.B. der sogenannte "Rosh haKoferim" (Du verstehst das) Benjamin Netanjahu.

@Fidaii

Was ist das? Der Koran? Wann hat Benjamin Netanjahu je das Judentum verdreht?

@varian

Alle Hardcore-Zionisten tun das. Er missachtet Gottes Gebote, ist ein Mörder und voller Hass in seinem Herzen. Die Zionisten haben das Judentum verdreht, daraus eine nationalistische Ideologie gemacht. Und als ob das noch nicht genug wäre, haben sie sich Palästina unrechtmäßig angeeignet, und es "Israel" genannt, als ob sie, die Feinde Gottes, ein Recht dazu hätten. Kein Jude, der wirklichen Glauben hat, kann mit dem Zionismus und dem Staat Israel sympathisieren.

Aber das Thema hatten wir ja schon oft und ich kenne deine Meinung dazu. Es macht also wenig Sinn, jetzt noch darüber zu debattieren.

@Fidaii

Nein. Machen wir doch. Er ist kein Mörder und auch nicht voller Hass. Hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen. Bleib bei den Fakten.

Die Zionisten haben das Judentum nicht verdreht. Juden sind Juden und sie wollten schon immer nach Israel zurück. Dort hätten sie frei ohne Verfolgung leben können. Ohne jeglichen Antisemitismus. Sie haben sich Palästina auch nicht unrechtmäßiger Weise angeeignet. Juden haben dort viele Jahre nach der Zerstörung Jerusalems gelebt oder jedenfalls versucht. Sie wurden immer vertrieben.

Juden sind keine Feinde G"ttes. Dein wahnsinniger Glauben zählt nicht. Behalt ihn für dich.

Sind wir nicht alle ein bischen jiddisch!?^^

@varian

Der Zionismus ist die Hauptursache für den heutigen Judenhass. Durch Israel leben die Juden in größerer Gefahr.

Bevor die Zionisten die Palästinenser vertrieben, haben Juden und Palästinenser größtenteils in Frieden dort gelebt. Es berichteten Juden, die vor der zionistischen Plage in Palästina lebten, dass viele Araber und Juden ein freundschaftliches Verhältnis zueinander hatten und sogar gegenseitig auf ihre Kinder aufgepasst haben. Dann kam der Zionismus und hat diesen Hass heraufbeschworen.

varian schrieb:Juden sind keine Feinde G"ttes. Dein wahnsinniger Glauben zählt nicht. Behalt ihn für dich.

Verdreh nicht meine Worte! Ich schrieb nicht von Juden, sondern von Leuten wie Netanjahu, der kein Jude ist, sich aber Jude nennt.

@Fidaii

Wann gab es mal eine Zeit, wo Juden NICHT gehasst wurden? Im 19. Jahrhundert wurde der Zionismus gegründet. Tausende Jahre davor wurden die Juden schon gehasst und getötet. Dein Argument wurde gerade verworfen.

>Bevor die Zionisten die Palästinenser vertrieben, haben Juden und Palästinenser größtenteils in Frieden dort gelebt. <

Sie haben nicht zusammen friedlich gelebt. Es gab nämlich viele Massaker, wo Juden getötet wurden.

Netanjahu ist ein Jude. Wenn dir das nicht gefällt, dann beschwer dich bei G"tt, wenn du nächstes Mal betest. Er hat es so gesagt.