Gibt es Gott?
Gibt es Gott?
24.06.2011 um 10:06tranlatre schrieb:ich finde es ist unsinnig an- oder gegen etwas zu glauben, ohne dass man beweise hatWenn man Beweise hätte dann musste man nicht glauben, sondern wissen.
Repulsor schrieb:Gravitation, Elektrizität, Magnetismus, Licht, ... und Zufall, Chaos, Mathematik - alles in völliger Harmonie und Ordnung, alles in Wechselwirkung miteinander - Alles Perfekt abgestimmt. - Warum? Wie? Woher? - Wenn nicht Gott?Scheint das alles uns so perfekt weil wir es nicht anders kennen??
:}
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24.06.2011 um 10:10Gibt es Gott?
24.06.2011 um 11:24Ich denke, in dem Glauben an Gott steckt eine große Portion Angst.
Man will sich einfach nicht eingestehen, das man ein Tier wie jedes andere ist, sondern lieber, das man zu einem besonderen Plan gehörrt.
Man will sich einfach nicht eingestehen, das man ein Tier wie jedes andere ist, sondern lieber, das man zu einem besonderen Plan gehörrt.
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24.06.2011 um 12:44Ich finds irgendwie witzig, wenn sich einer hinstellt, und erzählt, dass er mit Geistwesen kommuniziert und dafür ausgelacht wird, aber Millionen von Menschen glauben an etwas, das sie nie gesehen, nie gehört, nie gerochen haben. Hallo? Das ist doch nicht normal.
Für mich ist Glaube ein Dogma und man wird unweigerlich in unserer Gesellschaft mit dem Glauben vergiftet, da wird kleinen Kindern schon eingeredet dass der Himmelpapa böse wird wenn man dieses oder jenes macht, da werden kleinen Menschen schon Ängste eingepflanzt mit dessen Dogma man sich dann herumschlagen kann, weil die Saat in der Regel zumindest ein bisschen aufgeht.
Für mich grenzt das an Körperverletzung.
Der Glaube sollte endlich ein Privatvergnügen werden, raus mit dem Blödsinn aus Schulen, Kindergärten und Politik, das ist ja wie im tiefsten Mittelalter, echt peinlich zu sehen welchen Schwachsinn erwachsene, oft hoch intelligente Leute glauben und andere damit belästigen.
Für mich ist Glaube ein Dogma und man wird unweigerlich in unserer Gesellschaft mit dem Glauben vergiftet, da wird kleinen Kindern schon eingeredet dass der Himmelpapa böse wird wenn man dieses oder jenes macht, da werden kleinen Menschen schon Ängste eingepflanzt mit dessen Dogma man sich dann herumschlagen kann, weil die Saat in der Regel zumindest ein bisschen aufgeht.
Für mich grenzt das an Körperverletzung.
Der Glaube sollte endlich ein Privatvergnügen werden, raus mit dem Blödsinn aus Schulen, Kindergärten und Politik, das ist ja wie im tiefsten Mittelalter, echt peinlich zu sehen welchen Schwachsinn erwachsene, oft hoch intelligente Leute glauben und andere damit belästigen.
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24.06.2011 um 13:16genau, das ist doch krank, wenn amn schon im kindergarten sowas eingeredet bokommt.
vorallem, da man sich da noch keine objektive meinung gründen kann
vorallem, da man sich da noch keine objektive meinung gründen kann
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24.06.2011 um 14:07Ich glaub eher im Nichtglaubenwollen an einen Gott steckt eine Menge Angst. Nämlich die, dass man möglicherweise mal vor diesem stehen könnte und für sein Leben Rechenschaft abgeben soll. Wenn man sich einfach sagt, es gibt keinen Gott, kann man ja machen was man will und ist auch keiner höheren Instanz gegenüber verantwortlich. Das macht es in der Tat um einiges einfacher im Leben. Allerdings es könnte auch ein reiner Selbstbetrug sein.
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24.06.2011 um 14:27Gibt es Gott?
24.06.2011 um 14:30Gelebter Atheismus ist ja im Grunde auch nichts anderes als eine Art Religionsersatz mit ritualisierten Verhaltensformen. Und die heiligen Schriften dieser "Religion" sind demnach wissenschaftliche Bücher und kirchenfeindliche Philosophen:)
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24.06.2011 um 14:51ErasmusII schrieb:Gelebter Atheismus ist ja im Grunde auch nichts anderes als eine Art Religionsersatz mit ritualisierten Verhaltensformen.Kannst du ein paar Beispiele für diese Verhaltensformen nennen?
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24.06.2011 um 14:56@AtheistIII
Das gebetsmühlenartige Rezitieren von Textstellen aus heiligen Schriften, die die Religion als solche ad absurdum führen. Die fast schon gottähnliche Verehrung der (modernen) Wissenschaften. Die ständige gemeinschaftliche Rückbesinnung darauf, dass man im Recht mit seiner Ansicht ist. Es gibt schon einige Schnittflächen zu den so "verhassten" Religionen. Und dann natürlich noch die Schriften von Dawkins als Koran oder Bibelersatz.
Das gebetsmühlenartige Rezitieren von Textstellen aus heiligen Schriften, die die Religion als solche ad absurdum führen. Die fast schon gottähnliche Verehrung der (modernen) Wissenschaften. Die ständige gemeinschaftliche Rückbesinnung darauf, dass man im Recht mit seiner Ansicht ist. Es gibt schon einige Schnittflächen zu den so "verhassten" Religionen. Und dann natürlich noch die Schriften von Dawkins als Koran oder Bibelersatz.
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24.06.2011 um 15:02ErasmusII schrieb:Und dann natürlich noch die Schriften von Dawkins als Koran oder Bibelersatz.Dawkins schreibt trotz einiger vernünftiger Ansätze auch ne ganze Menge Unsinn, er ist bei kaum einem Atheisten über alle Kritik erhaben wie es bei vielen Gläubigen mit Bibel und Koran der Fall ist.
Und ansonsten bedeutet "gelebter Atheismus" eigentlich nur das man sein Handeln nicht am Willen irgendeines Gottes ausrichtet, hat also mit den von dir aufgezählten Handlungsweisen des Antitheismus nicht zwingend was am Hut
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24.06.2011 um 15:03Natürlich gibt es ihn meiner Meinung nach haben Atheisten keinen einzigen Blick in die Bibel geworfen und keinerlei Ahnung von Religion.
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24.06.2011 um 15:05Ich hab Bibel und Koran gelesen...
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24.06.2011 um 15:08Ich bin ohnehin der Meinung, dass es Atheisten als eigenständige Art so nicht gibt. Wenn eine Person getauft ist oder in Islam oder Judentum hineingeboren worden ist, dann ist sie Mitglied dieser Religionsgemeinschaft ob sie will oder nicht. Also gibt es keine Atheisten sondern nur ungläubige Christen, ungläubige Moslems und ungläubige Juden. Schon darüber nachgedacht?
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24.06.2011 um 15:09Gott-Glaube ist etwas mehr als Glauben an den Mann im Himmel.
Die Bibel steckt voll interessanter Metaphern, derer sich auch schon frühe Philosophen,
die mit dem Dogma einer Kirche gar nix zu tun haben, angenommen haben.
Das wortwörtliche Auffassen biblischer Inhalte oder gar die "Numerologisierung"
der Thora ist natürlich Mystik.
Religion hatte jedoch eine erkennbar konstruktive Aufgabe, meine ich.
Wenn sie auch vollkommen falsch verstanden wurde. Der Mensch ist eben näher am Wahnsinn als am Glück. ;)
Die Bibel steckt voll interessanter Metaphern, derer sich auch schon frühe Philosophen,
die mit dem Dogma einer Kirche gar nix zu tun haben, angenommen haben.
Das wortwörtliche Auffassen biblischer Inhalte oder gar die "Numerologisierung"
der Thora ist natürlich Mystik.
Religion hatte jedoch eine erkennbar konstruktive Aufgabe, meine ich.
Wenn sie auch vollkommen falsch verstanden wurde. Der Mensch ist eben näher am Wahnsinn als am Glück. ;)
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24.06.2011 um 15:10Mitglied in einer religionsgemeinschaft ist man wenn man an den entsprechenden Gott glaubt, sonst nicht
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24.06.2011 um 15:11@AtheistIII
Nicht unbedingt.
Die meisten christlichen Gemeinschaften glauben eh nur an ein Buch, an die Endzeit, den Untergang, das berechtigte Leiden: Was ursprünglich die Gemeinschaft ausmachte, zerteilte sie längst. Dann gibt es noch atheistische Religionen, die ihr Heil bei Ideologen finden...
Nicht unbedingt.
Die meisten christlichen Gemeinschaften glauben eh nur an ein Buch, an die Endzeit, den Untergang, das berechtigte Leiden: Was ursprünglich die Gemeinschaft ausmachte, zerteilte sie längst. Dann gibt es noch atheistische Religionen, die ihr Heil bei Ideologen finden...