@AtheistIIIEin unsichtbares Einhorn visualisieren zu wollen ist ein herzlich sinnloses Unterfangen...
So wie ein unsichtbaren Gott abzustreiten?
:) @der-Ferengi Auf so viel Kaltherzigkeit kann ich nicht eingehen.
Kommt mir vor, als würde ich hier mit Androiden reden.
Die sind auch fremdgesteuert und herzlos.
Bist du es nicht der Sicherheiten braucht, in der Liebe, im Leben? Welches Menschenähnliche Wesen würde das nicht brauchen. Ja, sie haben sogar ein Betriebssystem danach genannt. Es soll das sicherste sein, das es gibt. Was ist lebendiger? Das System, das Sicherheiten braucht oder doch der vollkommene Mensch?
:) @psreturnsLaß mich raten? Dir ist noch nichts dergleichen passiert,oder?
Ein Rat bringt nur Rat, nicht wissen. Da kannst du so viel Raten wie du willst, es wird dir am Ende doch etwas bestimmtes fehlen. Zum Beispiel, das dein Bilde von mir, dir gleicht.
:) @Hoan Was glaubst du wer du bist? Wir sind alle Brüder und Schwester.
Ich bin der, der spricht bzw schreibt. Wer bist du? Etwa ein Bruder der einen anderen Bruder fragt, wer er ist?
:) @FFDafür gibt´s aber eine Menge Erklärungen von Dir.
Was treibt Dich an, Dein Wissen hier zu verbreiten?
Ich verbreite hier kein Wissen, sondern kläre nur die Unverständlichkeit,die Verwirrung. Meine Lebensaufgabe ist es, den Teufel nicht walten zu lassen.In einer Welt in der Menschen leiden, weil ihnen Lügen verkauft werden die in Wahrheiten verpackt wurden, in dieser Welt leiden viele für wenige und wenige für viele.
Mich triebt also nicht etwas an, denn ich bin kein Tier. Das leben der Tiere baut auf das treiben auf. Das Leben der Menschen baut auf ihrem Verstand auf. Und ein Verstand, der nur eine Wahrheit kennt, um nur durch einen Sinn zu (über)leben, der übersieht, überhört, über-riecht und überfühlt die Wirklichkeit so sehr, das er aus 5 bzw 6 Sinnen nur einen macht um zu überleben.
Was resultiert aus dieser, wenn nicht eine Welt voller Verwirrungen? Verwirrungen die sogar das hier annehmen um es wieder zu geben:
Sicher ist es schön, nach einem solchen Ideal zu streben.
Wir leben aber in einer Welt, die von Fehlern, glücklichen und unglücklichen Biografien, Unvollkommenheit und menschlichen Schwächen geprägt ist.
Und mir liegt es mehr, mit dem umzugehen, was mir in den Menschen begegnet. Sonst wäre ich Nonne in einem buddhistischen Kloster.
Was begegnet dir im Menschen? Liebe die du brauchst? Es geht im Leben nicht um dich. Es geht im Leben nicht um mich. Es geht im Leben nicht um uns alle. Es geht im Leben um das Leben. Ein Leben das nicht gleich sein kann, eines jeden, dessen Leben ist alles andere als Leben und damit lebendig. Dessen leben braucht wie ein Vampir Energie. Braucht Kraft um durch andere zu existieren. Braucht Beziehungen, um das beziehen zu können, was einen lebendig machen soll.
Machen Beziehungen Menschen lebendig? Ist dadurch das Leben aller gleich? Oder existieren durch diese Beziehungen alle Maße die es gibt? Ist dein Leben gleich wie die eines anderen? Oder ist dein Leben etwa mehr Wert als das, eines anderen?
Wir leben also nicht wirklich in einer Welt die voller Fehler ist. In der Natur kannst du nicht mal einen Fehler entdecken, weil sie perfekt lebt. Die Tiere leben perfekt, die Pflanzen leben perfekt, der Himmel und die Erde lebt perfekt in dem was es ist.
Leben wir perfekt in dem was uns, seit der Kindheit, als Wahrheiten verkauft wird?
Man könnte sagen der Mensch ist ein Roboter, ein Sklave seiner Unwissenheit. Das wissen wurde ihm vor langer Zeit gestohlen. Das wissen um Gott. Das wissen um sich Selbst. Das wissen um sich herum. Ja sogar das Wissen von Wissen.
Deine Idee, man wäre nur jenen Keimen ausgeliefert, denen man sich durch Stress aussetzt, mag eine hübsche esotherische Idee sein. Funktioniert aber nicht zwangsläufig ... denn das Leben ist in jedem Fall endlich, an irgendwas stirbt man früher oder später. Ob das Organversagen bei meiner 99-jährigen Grossmutter letztendlich durch Bakterien oder einfaches Aufhören des Herzschlages ausgelöst wurde, würde nie jemand durch Obduktion versuchen zu erfahren. Deine Theorie ist also nicht beweisbar - es gab noch niemanden, der durch Vollkommenheit das ewige Leben erlangt hat. Oder auch nur älter als 120 geworden wäre.
Diese sogenannte Idee, die du als eine Bezeichnest, ist in der Wissenschaft schon längst gang und gebe. Mit Esoterik hat dies genau so wenig zu tun wie Religionen mit Wissenschaft.
Etwas totes kann nicht sterben, es kann nur wieder zum Leben erweckt werden um etwas zu verstehen. Wenn der Mensch im Leben wirklich lebendig sein würde, würde er wohl kaum versuchen von jemand anderem etwas zu beziehen, damit er das Leben erfühlen kann. Wasser bezieht sich auch nicht auf die Erde, es bezieht sich auf sich Selbst, damit es die Erde befruchten kann.
Welche Früchte wachsen bei den Beziehungen der Menschen?
Wir sterben also alle irgendwann ... und laut Deiner eigenen Theorie ist es eigentlich auch egal, ob früher oder später. Es ist also auch auch egal, woran.
Deine Geburt war genau so wenig egal wie es dein Tod sein wird. Das Leben, der Tod kann nicht egal sein. Alles hat wohl seine Gründe. Welches diese sind, liegen in deiner Verantwortung.
as Leben ist nicht mit dem Versprechen auf Vollkommenheit entstanden. Es ist vielmehr aus Unvollkommenheit, durch tausenderlei Versuche und Fehlschläge, Veränderung und Zufälle entstanden. Ich denke, es steht dem Menschen nicht zu, zu glauben, er könne mit seinem Geist sich von etwas befreien, was in Jahrmillionen diesen Geist erst ermöglicht und geformt hat.
Deine Angst das es da doch mehr geben könnte, als die Unvollkommenheit lässt dich wohl in so weit erstarren, das es dir die Selbstverantwortung raubt.
Wie wär´s, wenn man einfach versuchte, sich mit den Unvollkommenheiten zurechtzufinden und z.B. nicht in jeder Scheidung oder Krebserkrankung eine Niederlage zu sehen?
Dieses Leben, in dem du zu leben versuchst, steht in deiner Verantwortung. Wenn du dieses Leben unvollkommen leben willst, dann lebe es. Es ist dieses Leben, das dir zu gehören scheint.
@domitian WER bist du eigentlich? Wenn man das was du schreibst so liest, kann man in der Tat meinen, man unterhalte sich mit einem Androiden
Nur für dich:
Android (von englisch android /ˈænˌdrɔjd/ von griechisch androïdes menschenähnlich, ‚Androide‘)
Bist es nicht du, der als
ganzer Mensch etwas von andere wie ein Vampir beziehen will um sich
ganz oder vollständig zu fühlen? Würde das nicht nur ein Menschenähnlicher machen, dem etwas zu fehlen scheint um ein
ganzer Mensch zu sein?
Aber wenn ich für dich ein Android sein soll, dann sei es so. Dann bin ich es in dieser Diskussion, für dich.
:)Natürlich trauere ich, wenn ein mir liebenswerter Mensch stirbt. Und ich denke schon, dass ich wegen des Verlustes dieses Menschen trauere. Auch wenn ich den ganzen Menschen, wie er war nicht wirklich kannte. Aber das was ich an ihm kannte und mochte, was dann nicht mehr da ist, das ist doch das, was den Schmerz der Trauer verursacht. Wenn einem ein Mensch der stirbt völlig egal war, naja dann würde ich sagen, hat man ihn auch nicht geliebt.
Dann trauere. Es hat niemand behauptet das dies, einer falschen Verhaltensweise entspricht. Das kriegen wohl viele gleich in den hals, wenn sie so etwas lesen. Ich verurteile kein Verhalten, sondern kläre nur Verwirrungen. Eine davon ist z.B das man bei dem Tod niemals um den Menschen trauert, sondern immer um sich Selbst. Man kann bei dem Tod des einen Menschen nicht mehr die nähe genießen. Die Beziehung zu diesem Menschen ist nicht mehr vorhanden und es wird auch keine Möglichkeit mehr geben eine vor zu finden. Das ist die Wahrheit. Sich Selbst da etwas vor zu lügen hilft dem Ganzem nicht weiter.
Wir beide hatten auch mal einen längeren Disput über Verantwortung. So wie ich dich verstanden hatte, meintest du, der Mensch könne gar keine Verantwortung tragen, er könne sie nur sein. Bei anderen Mitdiskutanten hingegen sprichst du wieder davon, Verantwortung zu übernehmen. Und wenn man sagt, man verstehe Dich nicht, sagst du auch noch, dass sei von dir beabsichtigt. Sag mal, was soll das? Warum machst du das?
Du kannst deinem Bruder den Wasserkrug abnehmen, den er seit einem Kilometer nach Hause zu tragen versucht, um ihn körperlich zu stützen. Denn seine Kraft könnte auf dem Weg nach Hause schwinden und er könnte diesen Krug voller Wasser fallen lassen. Diese Verantwortung kann übertragen werden. Du übernimmst nun die Verantwortung diesen Wasserkrug heil nach Hause zu bringen,in dem du ihm den Krug abnimmst, damit die Familie etwas zu trinken hat.
Du kannst aber deinem Bruder nicht die Verantwortung abnehmen, sich auf diesem Weg nach Hause, selbst zu erkennen. Diese Verantwortung liegt in der Verantwortung deines Bruders. So wie es in deiner Verantwortung liegt, dich Selbst auf diesem zu erkennen.
Das dieser gemeinsame Weg dazu gedacht ist, sich Selbst zu erkennen, mit all seinen Erfahrungen die man mit seinem Bruder, auf diesem Weg, erlebt, ist wohl für die Selbsterkenntnis gedacht.
Ein Weg der einen jedoch in einen Sinn im Leben führt, lässt einen auf diesem Weg blind, taub, gefühllos, geruchlos, geschmacklos im Hinsicht auf sich Selbst und damit auch im Hinsicht auf andere werden. Dann stolpert man über jeden Stein den der Teufel dir in den Weg legen will. Denn dieser Weg wird nicht mit dem Krug voller Wasser gegangen, sondern dieser Weg wird mit einem verwirrten Geist gegangen.
Solche, die solch einen Weg gehen, mit ihrem Bruder, würden beim fallen den Bruder mit in den Abgrund reißen, weil der verwirrte Verstand in diesem nach halt zu suchen vermag.
Deine geistig getragene Verantwortung kann also niemals abgegeben Werden. Versuchst du es trotzdem, dann verdammst du dich und alle anderen die du damit triffst, zu ewiger Verdammnis.
Siehe dir die Menschen, die Führungspersonen in den Ländern an. Durch was verdammen sie die Menschen ihrer Länder?
:)