@philomela Die Messung von einer Probe und einer Referenzprobe mit ein paar Waagen, wo das Gewicht geschwankt hat ist alles mögliche, aber kein Beweis für auch nur irgendwas. Man bräuchte für den Beweis des Massezunahmeeffekts viele viele Messungen, viele Waagen, und statistische Berechnungen zur Signifikanz.
Und auch unter der Annahme, dass es die Feinstofflichkeit gäbe, und die Probe wegen dieser Feinstofflichkeit schwerer geworden wäre, so wäre diese Messung trotzdem kein Beweis. Maximal ein Hinweis auf irgendwas.
Es gibt dutzende Möglichkeiten, warum diese Schwankung gemessen wurde und manche fallen uns nicht ein, aber keine wurde bedacht. Für ihn gab es nur einen einzigen Grund, warum seine Messung so war. Weil eine einzige Vorhersage aus diesem Modell durch seine Messung unterstützt wurde, kann man allerdings nicht sofort davon ausgehen, dass das ganze Modell stimmt.
Denn aus der "Feinstofflichkeit" ergäben sich viel mehr Konsequenzen für unseren Alltag. Diese Effekte müsste man mehrfach statistisch signifankt nachweisen. Und solange solche Ergebnisse nicht vorliegen hat er einfach mal ruhig zu sein und meinetwegen weiterzuforschen.
Aber Leute verblöden seh ich nicht so gern...
Und natürlich dürfen wir das als Esoterik bezeichnen. Der Junge zieht die Veden heran. Hallo? Bei den Veden wurde kein Wissen durch Experimente angesammelt, sondern das waren irgendwelche Alten Leute die sich über Jahrhunderte Aberglauben aufgebaut haben ohne irgendwelche Beweise oder Erfolge benötigt zu haben. Viele neigen immer dazu, eine Lehre automatisch für wahr zu halten, nur weil diese uralt ist.
Uraltes chinesisches Heilwissen.... uraltes Wissen aus Indien..... uraltes Wissen der Kräuterheilkunde.... Blabla....
Ich sag es jetzt gern.... Die Behauptungen von Dr. Volkamer widersprechen dem uralten Wissen der Quantenmechanik und dem klassischen Modell über den Aufbau der Materie, welches mehr Verifizierung durch Experimente erfahren hat als nur ein paar Gewichtsmessungen, und dem uralten Massenerhaltungssatz.