Gründe, sich gegen das Christentum zu wenden

@Hermes26
die abwesenheit einer glaubwürdigen alternative.

@interrobang
ja verstehe was du meinst..glaubst du nur an das was du sehen kannst?

@Hermes26
nö. dan würd ich ja nicht an mein herz glauben :D

achja glaubst du nur an das was man wissenschaftlich beweisen kann?

@Hermes26
wie siehst du den die threadfrage? anstatt jemanden off topic auszuquetschen, wäre dein standpunkt mal interessant zu hören. wenn es geht vielleicht mal ausnahmsweise mit mehr als nur eine zeile geschriebenes.
danke

@Outsider
wieso ich unterhalte mich doch nur mit ihm..bin neugierig will seine denkweise verstehen

@Hermes26
da gibt es die möglichkeit der privatnachricht ;)
um nochmal auf meine frage an dich zu kommen

Outsider schrieb:wie siehst du den die threadfrage?

um nochmal die thematik etwas hervorzuholen

Das fängt beispielsweise schon beim Lesen der Bibel an. Wie kann sie ein ?Guide? für den wahren christlichen Glauben sein, wenn die verschiedenen Überlieferungen des neuen Testaments (der älteste 30 Jahre n.C, die jüngste 200 Jahre n.C) aus Fragmente zusammengefügt wurden, übersetzt, wieder übersetzt wurden und inhaltlich derart voneinander abweichen? Mir sagte man in schlechten Lebensphasen, die Bibel als göttliches Werk schaffe Trost.

Schon alleine die Geschichten aus dem alten Testament hat genau die gegenteilige Wirkung erzielt. Nach der vergeblichen Suche nach Trost sind mir viele unmenschliche Grausamkeiten aufgefallen, die mir so noch nie aufgefallen sind.
Eines der schlimmsten ist das Massaker, welches Gott höchstpersönlich in Ägypten angerichtet hat. Jeder moralisch denkende Mensch muss den biblischen Gott dafür auf das Schärfste verurteilen.

gruß

@warp
Ich könnte deine Distanzierung verstehen wenn du das sogenannte Alte Testament nicht wie ein Christ lesen würdest.

aso ja stimmt hast auch wiederecht...

also ich halte grundsätzlich nichts von religionen..ich will zu keiner gruppe gehören und behaupten es sei die richtige..

Bitte beim Topic bleiben. Musste jetzt auch erst mal den EP lesen :D

Gegen etwas, bzw. das Christentum wenden klingt ein wenig militant. Ich halte Religion sollte man keinen allzu hohen Stellenwert beimessen. Jemand der an der Bibel festhalten will, soll das ja von mir aus gerne tun, für sich und andere nicht mit aller Gewalt bekehren wollen. Andersrum nichts anderes, jemand der die Bibel für Geschwurbel hält, muss ebenso wenig gegen das Christentum kämpfen. Leben und leben lassen.

Von mir aus kann jeder glauben was er will, sogar dass die Bibel von Gott höchstpersönlich ist, auch wenn ich selbst das mehr als bezweifle^^

Von daher stellt sicher eher die Frage warum man sich "gegen" das Christentum wenden sollte/muss... Wozu?

@Hermes26
ok, du hältst grundsätzlich nichts von religionen da du keiner gruppe angehören magst die sagt.. wir sind die richtigen.. woran genau machst du das fest? an welchen aussagen? es gibt auch religonen die nicht diesem dogma unterliegen. hast du dich damit mal auseinander gesetzt?

@der_wicht
Währe es rechtens sich dagegen zu wenden wen man sie als gefahr ansieht weil sie die leute zu sich umpolen wollen? man muss ja nicht gleich die fackeln und mistgabeln hervorholen. ;)

Ja das sehe ich auch so wie der Wicht.

Ich habe schonmal darüber nachgedacht einen Thread zu eröffen der Explizit Darstellungen hat
Pro /Kontra Gott

Es gibt sehr viele ich sage mal Beweise, das einen keinen Gott gibt. Zumindest keinen wie aus Bibel/Koran.

Auf der anderen Seite gibt es unerklärliche Dinge, die eventuell vermuten lassen es könnte eine Art Gott geben aber eben nicht wie in Bibel/Koran beschrieben.

Vielleicht macht mal jemand so einen Thread ?

@Outsider
ich finde das alle religionen einen wahren kern haben..aber das diese mit der zeit geändert oder falsch verstanden wurden..wenn man sich die monotheistischen religion anguckt sagt jeder von denen das sie auf dem richtigen weg seien..aber dabei stammen die religionen von der gleichen quelle ab..und ich glaube nicht an so einen gott wie die religionen uns erklären

@shadowsurfer

shadowsurfer schrieb:Vielleicht macht mal jemand so einen Thread ?

was hält dich davon ab ;)
eine interessante frage die du dir stellst.
was bei einem, ich rede jetzt von einem physischen gott! fehlt ist der greifbare beweis. diesen ist er bis heute schuldig geblieben. ist meine meinung. und ich kann nicht an etwas glauben, was nur von menschen beschrieben/ umschrieben/ weitergegeben wird. wenn es einen definitiven beweis seiner existenz gäbe... aber so bleibt es eine reine glaubenssache.



@Hermes26
an was glaubst du? um die frage mal direkt zu stellen. du schreibst ja gerade diese religionen haben alle einen wahren kern. wie sieht der aus?. wo liegt er?

@interrobang
Die Leute zu sich umpolen? :D
Hm, bei mir hat noch keiner von der katholischen Kirche geklingelt und wollte mich umpolen versuchen ;)
Sich über Gott zu unterhalten ist doch nichts strafbares. Wer es nicht will kann dem Gespräch aus dem Weg gehen, oder seine contra Stellung erläutern.

Für manche Menschen ist Gott real existent, muss man diese nun ausgrenzen, weil sie eine "Gefahr" für Atheisten darstellen? Umsiedeln? Armbinden?

Übrigens bin ich doch recht froh, dass ich in unserer heutigen Zeit sagen darf, dass ich Gott für Pumuckl halte, ohne auf dem Scheiterhaufen zu landen, oder gefoltert zu werden.

Den Thread vor 1000 Jahren und dann von mir aus ja, gegen die Kirchen wenden, aber so...

@der_wicht
In amerika versuchen die radikalen christen an die macht zu kommen. gibt sogar sowas wie "jesus boot camps" für kinder ^^

@Outsider

Outsider schrieb:an was glaubst du? um die frage mal direkt zu stellen. du schreibst ja gerade diese religionen haben alle einen wahren kern. wie sieht der aus?. wo liegt er?

ich glaube an einen gott bzw.ein schöpfer..und ich denke das dieser schöpfer überall ist auch in uns..also jeder mensch hat etwas göttliches..ist ein teil von gott...ja die religionen haben einen wahren kern..sie wurden alle mündlich überleifert..das problem ist das sie später schriftlich verfasst worden sind und dadurch wurden manche sachen geändert oder falsch beschrieben.deswegen haben heute die menschen eine falsche vorstellung von gott..religionen wurden von menschen gegründet weil jeder nach den lehren seiner propheten gefolgt ist..die juden an moses,die christen an jesus und die moslems an mohammed..und all die gruppen haben behauptet das ihre welt ansicht richtig ist..dabei haben alle diese prophete an den gleichen gott geglaubt und haben die gleiche botschaft den menschen übermittelt..sie haben nur in verschiedenen zeitaltern gelebt ,deswegen gibt es heute kulturelle unterschiede in den verschiedenen religionen..

@interrobang
Ja bei den Amis gibt es so einiges, aber das ist mir für Deutschland dann doch etwas zu weit weg, was in Amerika passiert. Religionsfreiheit ist nunmal ein Grundgesetz, daher darf man sich nicht mal gegen Christen "wenden" ;)
Hier würde es sicherlich keine Terrorausbildungscamps für radikale Christen geben. Dass die Amis da etwas anders ticken ist ja nichts neues. Stellen die radikalen Christen in den Staaten nun eine tatsächliche Gefahr für die freie Menschheit dar? Ich glaube kaum.

@der_wicht

der_wicht schrieb:Von daher stellt sicher eher die Frage warum man sich "gegen" das Christentum wenden sollte/muss... Wozu?

Weil es christliche Argumente sind, die die Forschung an Stammzellen blockieren, und somit verhindern, das Heilmöglicheiten an fürchterlichen Leiden erforscht werden?
Weil es Christen sind, die Afrikanern erzählen, das Kondome nicht vor AIDS schützen und weil dieselben Christen Kondomautomaten abhängen?
Weil unser Bundespräsident erzählt, das wir ein christlicher Staat sind (und Jüdisch und Islamisch), ohne mit einem Wort auf die Mehrheit der Atheisten und Agnostiker einzugehen, die offenbar nicht zu unserem Staat gehören?
Weil, um in Deutschland zu bleiben, es Christen sind, für die wir ALLE Steuern bezahlen, ganz egal, ob wir einen christlichen Glauben haben oder nicht?

Das wären ein paar der Dinge, die mir dazu einfallen.