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Gründe, sich gegen das Christentum zu wenden
28.03.2011 um 19:22Hallo,
ich bin, besonders seit Oktober letzten Jahres durch persönliche Erlebnisse, teilweise Schicksalsschläge, sehr stark ins Grübeln gekommen. Auf die besagten Erlebnisse möchte ich erstmals nicht eingehen. Was ich aber möchte, ist euch einen kleinen Eindruck darüber zu liefern, welche Gedanken ich mir während dieser Phase gemacht habe.
Aber ein Resultat davon ist, dass ich mich vom Christentum komplett distanziert habe.
Dies hat natürlich noch mehr Gründe, die sich während des genannten Zeitraums hauptsächlich
aus dem Auseinandersetzen des christlichen Glaubens ergeben haben. Bei dieser ausführlichen Auseinandersetzung mit diesem „Glaubenskonstrukt“ ist mir aufgefallen, dass diese Patchwork Religion, nach der ich mein bisheriges Leben ausgerichtet habe, eigentlich untragbar ist.
Ich möchte hier nur ein paar Gründe nennen, die hier besonders herausstechen:
Das fängt beispielsweise schon beim Lesen der Bibel an. Wie kann sie ein „Guide“ für den wahren christlichen Glauben sein, wenn die verschiedenen Überlieferungen des neuen Testaments (der älteste 30 Jahre n.C, die jüngste 200 Jahre n.C) aus Fragmente zusammengefügt wurden, übersetzt, wieder übersetzt wurden und inhaltlich derart voneinander abweichen? Mir sagte man in schlechten Lebensphasen, die Bibel als göttliches Werk schaffe Trost.
Schon alleine die Geschichten aus dem alten Testament hat genau die gegenteilige Wirkung erzielt. Nach der vergeblichen Suche nach Trost sind mir viele unmenschliche Grausamkeiten aufgefallen, die mir so noch nie aufgefallen sind.
Eines der schlimmsten ist das Massaker, welches Gott höchstpersönlich in Ägypten angerichtet hat. Jeder moralisch denkende Mensch muss den biblischen Gott dafür auf das Schärfste verurteilen.
Es ist tragisch, dass Christen versuchen, ein solches Verbrechen zu rechtfertigen. Ein Mensch, der hinter einem solchen Gott steht, hat keine Moral, Christen sind Menschen mit einer abscheulichen Unmoral. Das ist mein vorzeitiges Fazit…
Über die Tatsache, dass das Christentum brutal ist, anti-intellektuell und unwissenschaftlich, homophob, auf ein hierarisches und autoritäres Modell basiert, egozentrisch, ein Mischmasch aus unterschiedlichen Religionen, auf Angst basiert, möchte ich dieser Stelle nicht eingehen.
Dies sind aber weitere Erkenntnisse aus meinen analytischen Bemühungen.
Allem in allem hat sich das Christentum, als ich den Glauben am meisten brauchte, als destabilisierend in Bezug auf meine persönliche Integrität und Stabilität ausgewirkt. Sie kann nicht heilsamer Zufluchtsort betrachtet werden, weil es auf einem maroden Fundament basiert. Was wohl Jesus heute sagen würde, wenn er das Glaubenskonstrukt „Christentum“ erleben müsste?
Er wäre alles andere als begeistert...
ich bin, besonders seit Oktober letzten Jahres durch persönliche Erlebnisse, teilweise Schicksalsschläge, sehr stark ins Grübeln gekommen. Auf die besagten Erlebnisse möchte ich erstmals nicht eingehen. Was ich aber möchte, ist euch einen kleinen Eindruck darüber zu liefern, welche Gedanken ich mir während dieser Phase gemacht habe.
Aber ein Resultat davon ist, dass ich mich vom Christentum komplett distanziert habe.
Dies hat natürlich noch mehr Gründe, die sich während des genannten Zeitraums hauptsächlich
aus dem Auseinandersetzen des christlichen Glaubens ergeben haben. Bei dieser ausführlichen Auseinandersetzung mit diesem „Glaubenskonstrukt“ ist mir aufgefallen, dass diese Patchwork Religion, nach der ich mein bisheriges Leben ausgerichtet habe, eigentlich untragbar ist.
Ich möchte hier nur ein paar Gründe nennen, die hier besonders herausstechen:
Das fängt beispielsweise schon beim Lesen der Bibel an. Wie kann sie ein „Guide“ für den wahren christlichen Glauben sein, wenn die verschiedenen Überlieferungen des neuen Testaments (der älteste 30 Jahre n.C, die jüngste 200 Jahre n.C) aus Fragmente zusammengefügt wurden, übersetzt, wieder übersetzt wurden und inhaltlich derart voneinander abweichen? Mir sagte man in schlechten Lebensphasen, die Bibel als göttliches Werk schaffe Trost.
Schon alleine die Geschichten aus dem alten Testament hat genau die gegenteilige Wirkung erzielt. Nach der vergeblichen Suche nach Trost sind mir viele unmenschliche Grausamkeiten aufgefallen, die mir so noch nie aufgefallen sind.
Eines der schlimmsten ist das Massaker, welches Gott höchstpersönlich in Ägypten angerichtet hat. Jeder moralisch denkende Mensch muss den biblischen Gott dafür auf das Schärfste verurteilen.
Es ist tragisch, dass Christen versuchen, ein solches Verbrechen zu rechtfertigen. Ein Mensch, der hinter einem solchen Gott steht, hat keine Moral, Christen sind Menschen mit einer abscheulichen Unmoral. Das ist mein vorzeitiges Fazit…
Über die Tatsache, dass das Christentum brutal ist, anti-intellektuell und unwissenschaftlich, homophob, auf ein hierarisches und autoritäres Modell basiert, egozentrisch, ein Mischmasch aus unterschiedlichen Religionen, auf Angst basiert, möchte ich dieser Stelle nicht eingehen.
Dies sind aber weitere Erkenntnisse aus meinen analytischen Bemühungen.
Allem in allem hat sich das Christentum, als ich den Glauben am meisten brauchte, als destabilisierend in Bezug auf meine persönliche Integrität und Stabilität ausgewirkt. Sie kann nicht heilsamer Zufluchtsort betrachtet werden, weil es auf einem maroden Fundament basiert. Was wohl Jesus heute sagen würde, wenn er das Glaubenskonstrukt „Christentum“ erleben müsste?
Er wäre alles andere als begeistert...