Die Entstehung der Religionen
08.12.2010 um 20:32Der Älteste, der jetzt nicht mehr jagen ging, saß in der Höhle und hatte jede Menge Zeit um sich Geschichten auszudenken, wurde dadurch zum großartigen Geschichtenerzähler. Einmal am Lagerfeuer fragte ein Grünschnabel:" Und, warum kommt die Sonne jeden morgen und geht abends weg?
"Ach mein Kind, das ist doch einfach zu beantworten. Die Sonne im Himmel ist ein Feuerrad. Der Sonnengeist reitet auf ihn um uns von oben anzuschauen. Nachts bewahrt er ihn in der großen Halle der Dunkelheit und geht dann schlafen. Wenn er einmal, keine Lust hat oder wütend ist dann wird er nicht ausreiten und die Sonne würde nicht scheinen. Das ist doch klar".
"Ohje, ohje" sagten die anderen. "Wenn die Sonne nicht scheint wie können wir dann jagen gehen? Wir würden dann verhungern!".
"Hm", sagte der Geschichtenerzähler, " Das weiß ich auch nicht. Aber wir können etwas tun damit er nicht zu faul oder wütend wird."
"Was sollen wir denn tun?" fragte der Grünschnabel.
"Sehr einfach. Früh morgens, wenn die Sonne herauskommt, gehen wir auf die höchste Bergspitze, damit wir der Sonne sehr nahe sind. Dann singen wir ein Loblied auf ihn, und damit er nicht faul ist. Das wird ihn gefallen und er wird sich dann nicht auf die müde Haut legen."
" Was? Morgens früh in der Kälte müssen wir da hinauf? Das ist ja furchtbar! Aber uns bleibt wohl nichts anderes übrig" Das taten sie dann auch ganz fleißig. Aber wenn die Sonne einen Geist hat, der gelobt werden muss, dann muss der Mond doch auch einen Geist haben der nach Verehrung verlangt. So kam es, dass der Mondgeist auch verehrt wurde. Und die kleinen Sterne? Die werden dann wohl auch Geister haben, vielleicht nicht so groß wie die der Sonne und des Mondes aber immerhin. Und so nahm die Zahl der Geister stetig zu. Der zornige Geist des Donners und der Geist des Windes kamen dazu. Die Flüsse, der Wälder,. des Feuers, der Ozeane wurden in die Lobpreisung eingeschlossen. Die Anbetung der Geister der Natur war also die erste Religion der Welt.
"Ach mein Kind, das ist doch einfach zu beantworten. Die Sonne im Himmel ist ein Feuerrad. Der Sonnengeist reitet auf ihn um uns von oben anzuschauen. Nachts bewahrt er ihn in der großen Halle der Dunkelheit und geht dann schlafen. Wenn er einmal, keine Lust hat oder wütend ist dann wird er nicht ausreiten und die Sonne würde nicht scheinen. Das ist doch klar".
"Ohje, ohje" sagten die anderen. "Wenn die Sonne nicht scheint wie können wir dann jagen gehen? Wir würden dann verhungern!".
"Hm", sagte der Geschichtenerzähler, " Das weiß ich auch nicht. Aber wir können etwas tun damit er nicht zu faul oder wütend wird."
"Was sollen wir denn tun?" fragte der Grünschnabel.
"Sehr einfach. Früh morgens, wenn die Sonne herauskommt, gehen wir auf die höchste Bergspitze, damit wir der Sonne sehr nahe sind. Dann singen wir ein Loblied auf ihn, und damit er nicht faul ist. Das wird ihn gefallen und er wird sich dann nicht auf die müde Haut legen."
" Was? Morgens früh in der Kälte müssen wir da hinauf? Das ist ja furchtbar! Aber uns bleibt wohl nichts anderes übrig" Das taten sie dann auch ganz fleißig. Aber wenn die Sonne einen Geist hat, der gelobt werden muss, dann muss der Mond doch auch einen Geist haben der nach Verehrung verlangt. So kam es, dass der Mondgeist auch verehrt wurde. Und die kleinen Sterne? Die werden dann wohl auch Geister haben, vielleicht nicht so groß wie die der Sonne und des Mondes aber immerhin. Und so nahm die Zahl der Geister stetig zu. Der zornige Geist des Donners und der Geist des Windes kamen dazu. Die Flüsse, der Wälder,. des Feuers, der Ozeane wurden in die Lobpreisung eingeschlossen. Die Anbetung der Geister der Natur war also die erste Religion der Welt.