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Widersprüchliche Bibelzitate Sammlung

147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Okkultismus, Zitate ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widersprüchliche Bibelzitate Sammlung

26.11.2010 um 01:05
Jesus wird allgemein als Jude angesehen. Er sagt zu den Juden, dass ihr Gott der Teufel sei, womit er ja auch seinen Gott meinen müsste, wenn Jhvh der "Vater" von Jesus wäre. Was ja angenommen wird.
Obwohl er ihn nie so nannte. @AnGSt


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26.11.2010 um 01:09
@snafu ... diese formel scheint mir doch ein bischen eckig zu sein, aber die rechung geht auf, allerdings nicht ganz in meine verstand.


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26.11.2010 um 02:39
Die SAB Bible listet 1524 Widersprüche innerhalb der Bibel selbst auf, angefangen mit der altbekannten doppelten Schöpfungsgeschichte. Ist aber leider in der manchmal schwer verständlichen King-James Version.

http://skepticsannotatedbible.com/contra/by_book.html


Zum Beispiel mit dem Bösen habe ich noch:

"Siehe, dies Übel kommt von dem HERRN! Was soll ich noch von dem HERRN erwarten?"
2. Könige 6:33

"Wer sonst spricht ein Wort und es geschieht? Geschieht nicht alles auf seinen Befehl? Wenn Glück oder Unglück über uns kommt, hat nicht der Höchste es angeordnet?"
Klagelieder 3:38


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26.11.2010 um 06:35
@AnGSt
wie wärs mit bibel selbst lesen und zitate raussuchen?

ausserdem:

www.gidf.de


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26.11.2010 um 09:41
Wäre es nicht etwas klüger, wenn derjenige, welcher einen Widerspruch gefunden hat, ihn auch gleichzeitig erklärt, damit man danach auch etwas klüger ist als vorher und etwas gelernt hat?

Ich meine, wer suchet, der findet. Und wer nur nach Widersprüchen sucht, der wird auch nur solche finden. Das hilft aber niemandem. Viel interessanter sind doch jene, die solche Widersprüche auflösen und erklären können.


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26.11.2010 um 09:45
@Fabiano ... natürlich


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26.11.2010 um 12:10
Gott: Ich habe keine Opfer geboten. Sie sind mir ein Gräuel!

Gott spricht durch den Propheten Hosea: "Ich habe Lust an der Liebe und nicht am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer."

(Hosea 6, 6)


Durch den Propheten Jesaja spricht Gott: "Ich habe keinen Gefallen am Blut der Stiere, Lämmer und Böcke ... Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel."

(Jesaja 1, 11.13)


Und durch den Propheten Jeremia redet Gott: "So spricht der Herr, der Gott Israels: Tut eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern und fresst Fleisch! Ich aber habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern, sondern dies habe ich ihnen geboten: Gehorcht meinem Wort, so will ich euer Gott sein und ihr sollt mein Volk sein."

(Jeremia 7, 21-23)


Auch durch den Propheten Amos spricht Gott: "Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen. Und wenn ihr mir auch Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich keinen Gefallen daran und mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen. Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel nicht hören."

(Amos 5, 21-23)



Gott: Bringt mir Opfer dar!

Von Gott sollen aber auch die Anweisungen kommen, dass bei allen Festen Tiere ermordet und verbrannt werden müssen "zum lieblichen Duft für den HERRN", z. B. am Neujahrstag, am Versöhnungstag, zum Passahfest, Wochenfest, Laubhüttenfest oder zum Fest der Erstlingsgabe.

(z. B. 4. Mose 28 und 29)


Bereits beim Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft habe Gott angeblich geboten, "je ein Lamm für ein Haus" zu schlachten, was jährlich wiederholt werden musste.

(2. Mose 12, 3-6.25 f.)


Doch auch im Alltag will jener Gott auf diese Weise täglich "beruhigt" werden*, z. B., indem man ihm "das Fett, das die Eingeweide bedeckt", darbringen muss, "das gesamte Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren, das Fett über ihnen und das an den Lenden sowie die Fettmasse, die er von der Leber und den Nieren loslöst ... Es ist ein Feueropfer zum lieblichen Duft für den Herrn."

(3. Mose 3, 1-17)

Täglich wurden mindestens zwei Lämmer getötet (4. Mose 28, 3-4)


Vor dem Tempeleingang steigt vom Altar der Rauch brennender Kadaver empor und die Gemeinde singt "Halleluja" (z. B. Psalm 135, 1-3).
Und der im Tempel wohnende Gott sagt über diesen Ort: "Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; hier will ich wohnen, denn das gefällt mir ..."

(Psalm 132, 14)


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26.11.2010 um 12:25
Und? Kannst du die Widersprüche auch erklären? Will Gott nun Opfer oder nicht?

@Keysibuna


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26.11.2010 um 12:28
@Fabiano

Gott will von uns Menschen gar nichts, ergo, auch keine Opfer!


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26.11.2010 um 12:29
Begründung, biblischer Beleg für deine Aussage?

@Keysibuna


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26.11.2010 um 12:35
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Begründung, biblischer Beleg für deine Aussage?
Warum sollte Gott von uns Menschen Tiere als Opfer verlangen?

Nicht lebendig! Sondern Tod! Obwohl er angeblich Menschen Gebot "du sollst nicht töten!"


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26.11.2010 um 12:38
Steht es nun in der Bibel oder nicht?

Das mit dem töten bezieht sich ausschließlich auf den Menschen, sonst dürfte man auch keine Tiere essen. Jetzt sag nur noch, das stehe auch in der Bibel...

@Keysibuna


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26.11.2010 um 12:42
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das mit dem töten bezieht sich ausschließlich auf den Menschen
Aber er ließ Jesu als Opfer sterben!
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Warum sollte Gott von uns Menschen Tiere als Opfer verlangen?
Meine Frage ist auch nicht beantwortet^^

Ich kann mir auch vorstellen warum; Weil es keine Sinn hat das Gott tote Tiere als Opfer verlangt!


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26.11.2010 um 12:49
Also gibt es nun eindeutige Bibelstellen dass Gott Opfer verlangt oder nicht?

@Keysibuna


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26.11.2010 um 12:52
@Fabiano

zum zweiten;
Gott: Bringt mir Opfer dar!

Von Gott sollen aber auch die Anweisungen kommen, dass bei allen Festen Tiere ermordet und verbrannt werden müssen "zum lieblichen Duft für den HERRN", z. B. am Neujahrstag, am Versöhnungstag, zum Passahfest, Wochenfest, Laubhüttenfest oder zum Fest der Erstlingsgabe.

(z. B. 4. Mose 28 und 29)


Bereits beim Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft habe Gott angeblich geboten, "je ein Lamm für ein Haus" zu schlachten, was jährlich wiederholt werden musste.

(2. Mose 12, 3-6.25 f.)


Doch auch im Alltag will jener Gott auf diese Weise täglich "beruhigt" werden*, z. B., indem man ihm "das Fett, das die Eingeweide bedeckt", darbringen muss, "das gesamte Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren, das Fett über ihnen und das an den Lenden sowie die Fettmasse, die er von der Leber und den Nieren loslöst ... Es ist ein Feueropfer zum lieblichen Duft für den Herrn."

(3. Mose 3, 1-17)

Täglich wurden mindestens zwei Lämmer getötet (4. Mose 28, 3-4)


Vor dem Tempeleingang steigt vom Altar der Rauch brennender Kadaver empor und die Gemeinde singt "Halleluja" (z. B. Psalm 135, 1-3).
Und der im Tempel wohnende Gott sagt über diesen Ort: "Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich; hier will ich wohnen, denn das gefällt mir ..."

(Psalm 132, 14)



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26.11.2010 um 12:52
ich denke, die Tieropfer sind symbolisch gemeint. Es könnte sich auf die animalische Seele des Menschen beziehen, die er "opfern" sollte, um seine Seele zu befreien von den niederen Instinkten, Trieben, welche in jener Tierseele im Menschen verankert sind.


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26.11.2010 um 12:57
Komisch dass mir einfach keiner antwortet.

Es ist schon ein Unterschied, ob Gott selber sagt: Hallo ihr da unten auf der Erde, bringt mir gefälligst mal ein paar Opfer dar, oder ob die Menschen es von sich aus tun, weil sie glauben, sich Gott damit wohlgefällig zu stimmen.

Symbolisch war das sicher so nicht gemeint. Man sollte sich erst mal fragen, was ein Opfer eigentlich ist und was es bezwecken soll? Ich denke, der Mensch ist es in erster Linie selbst, der sich aufgrund seiner schlechten Taten und sein sich in ihm meldendes schlechtes Gewissen dann Gott auf irgend eine Art und Weise wieder nähern will und bedient sich dann eines Opferrituals, um den durch seine eigenen Missetaten erzürnt geglaubten Gott wieder milde zu stimmen.

Ob Gott das so will und angeordnet hat, ist eine ganz andere Frage.


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26.11.2010 um 13:02
@Fabiano

Von Abraham berichtet das Alte Testament der Bibel, Gott habe zwar prinzipiell von ihm auch die Opferung des Sohnes Isaak verlangt (Menschenopfer waren aus Nachbarreligionen bekannt), jedoch den Ersatz durch ein Opfertier angeordnet.


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26.11.2010 um 13:04
Die ganze Bibel ist symbolisch. Auch der Auszug aus Egypten ist symbolisch, denn Egypten steht für das unbewusste "Land", aus welchen Gott die Menschen "herausgeführt" hat, in ein neues Land = ein neues Bewusstsein.
Das, was 'übrigbleibt' wird geopfert, als ob man die unteren Sprossen einer Leiter abbricht, um sie weiter oben wieder zu montieren.


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26.11.2010 um 13:06
Das mit Abraham war ein Sonderfall. Im übrigen hat Gott es ja gar nicht wirklich verlangt, sondern den Abraham nur auf die Probe stellen wollen. Kann aber sein, dass es vormals durchaus üblich war, auch Menschenopfer darzubringen und durch Abraham dann auf Tieropfer ausgewichen wurde. Und später hat man dann die finanziellen Opfer eingeführt um seine Seele zu retten :D

@Keysibuna


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