Diskordische Theologie
08.08.2012 um 14:08@allfredo
(Übung: einen Tag lang nicht "Ich" sagen :) )
Was zuvor ist, bezeichne ich (im Nachhinein ^^) als "unbewusstes Ich".
Denn das Ego ist ab dem ersten Atemzug vorhanden, was sonst ist es, was nach Mutter, nach Nahrung nach Wärme... verlangt? Das ist "erstes zartes Ego", welches sich in drei bis vier Jahren eine (Ich)Welt erbaut.
Timothy Leary hat dies sehr gut in seinen 8 "Schaltkreisen des bewusstseins" dargestellt (Eight Circuits of Consciousness). Er nennt die erste Phase in welcher es rein nur um das Überleben geht, den Bioüberlebensschaltkreis.
Im Alter von ca 2 Jahren aktiviert sich der 2. Schaltkreis, was Leary den Territorialschaltkreis nennt. Das ist das Alter, in dem Kinder um Dinge streiten, und um Plätze, um sich selbst als noch nicht erkennendes "ich" von dem was Nicht-Ich ist, abzugrenzen. Dabei wird oft verwechselt, wem was gehört...
Der dritte Schaltkreis, der mentale, betrifft die Sprache, Ausdruck und die Symbolerkenntnis. in diesem Alter ist das Ego "Ich", gebrauchsfertig. Das Kind kann die Dinge benennen, die es im täglichen Leben umgeben.
Der 4. Schaltkreis aktiviert sich im Menschen in der Zeit der Pubertät, und heisst sexueller/sozialer Schaltkreis. Die "Spielwiese" des Ego's in den restlichen jahren. :)
Es gibt 4 weitere, doch der normale Mensch benutzt nur diese 4.
Man kann die Schaltkreise analog zu den "Dimensionen" betrachten, so bedeutet ein "Aufstieg in die 5. Dimension", das Erkennen und Benutzen des 5. Schaltkreises. in seinem eigenen Gehirn.
Was eine Veränderung der Wahrnehmung bewirkt, da jene 4 Schaltkreise quasi von einer weiteren "5. Ebene betrachtet" werden können. Desgleichen wohl der 6. in "vieldimensionaler Weise" jene 5 in sich entfaltet...... und so weiter. oder auch nicht...
allfredo schrieb:Im Anfang war das Wort ( = der Raum-Zeitverlaufs entsteht durch atmen )Vor dem Wort, vor dem (ersten) Atmen, ....was war da?
und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort ( = besagte obige buddhistische Formulierung )
allfredo schrieb:es gibt kein "unbewusstes" ich . ( es gibt ja auch kein bewusstes ich oder irgendein anderes "etwas" mit bewusstsein )aber das "Wort, das Fleisch geworden ist", be-zeichnet es. Also in anderen Worten, wir sagen einfach "ich" wenn wir "Ich" meinen. :D
(Übung: einen Tag lang nicht "Ich" sagen :) )
allfredo schrieb:Im BEWUSSTSEIN taucht ( als dessen Inhalt ) unter anderem ein "ich" auf . Aber das "ich" hat weder noch ist es Ausgangspunkt . Es ist rein Vorstellung / Imagination als ein Spiel im BEWUSSTSEIN ."ich" wird erst bewusst, wenn "Ich" und Nicht-Ich unterschieden werden kann. Da sich Ich nur in Relation zu Nicht-Ich wahrnehmen kann. Im ALter von drei Jahren ca. wenn sich der mensch selbst als "ich" benennt.
Was zuvor ist, bezeichne ich (im Nachhinein ^^) als "unbewusstes Ich".
Denn das Ego ist ab dem ersten Atemzug vorhanden, was sonst ist es, was nach Mutter, nach Nahrung nach Wärme... verlangt? Das ist "erstes zartes Ego", welches sich in drei bis vier Jahren eine (Ich)Welt erbaut.
Timothy Leary hat dies sehr gut in seinen 8 "Schaltkreisen des bewusstseins" dargestellt (Eight Circuits of Consciousness). Er nennt die erste Phase in welcher es rein nur um das Überleben geht, den Bioüberlebensschaltkreis.
Im Alter von ca 2 Jahren aktiviert sich der 2. Schaltkreis, was Leary den Territorialschaltkreis nennt. Das ist das Alter, in dem Kinder um Dinge streiten, und um Plätze, um sich selbst als noch nicht erkennendes "ich" von dem was Nicht-Ich ist, abzugrenzen. Dabei wird oft verwechselt, wem was gehört...
Der dritte Schaltkreis, der mentale, betrifft die Sprache, Ausdruck und die Symbolerkenntnis. in diesem Alter ist das Ego "Ich", gebrauchsfertig. Das Kind kann die Dinge benennen, die es im täglichen Leben umgeben.
Der 4. Schaltkreis aktiviert sich im Menschen in der Zeit der Pubertät, und heisst sexueller/sozialer Schaltkreis. Die "Spielwiese" des Ego's in den restlichen jahren. :)
Es gibt 4 weitere, doch der normale Mensch benutzt nur diese 4.
Man kann die Schaltkreise analog zu den "Dimensionen" betrachten, so bedeutet ein "Aufstieg in die 5. Dimension", das Erkennen und Benutzen des 5. Schaltkreises. in seinem eigenen Gehirn.
Was eine Veränderung der Wahrnehmung bewirkt, da jene 4 Schaltkreise quasi von einer weiteren "5. Ebene betrachtet" werden können. Desgleichen wohl der 6. in "vieldimensionaler Weise" jene 5 in sich entfaltet...... und so weiter. oder auch nicht...