@Kryptonit Ich hoffe du meintest Muslim und nicht Islamist
:)Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht. Beweise findet man in sich selbst. Das gilt bei so ziemlich allen Dingen dieser Welt.
@herzbetont Entscheidest du für yoshi89, wie er etwas zu nennen hat?
Was du beschrieben hast, ist
deine Definition von Gott und diese muss nicht allgemeingültig sein.
Die selektive Wahrnehmung eines Menschen beeinflusst seine Denkweise. Geprägt von der Erziehung, Erfahrung und somit den entstehenden Vorurteilen nimmt er
nur als menschliches Wesen wahr und als nichts anderes. Somit entscheidet lediglich unsere Wahrnehmung der Dinge, was richtig und was falsch ist. Natürlich beruht beispielsweise die Wissenschaft nicht auf der Wahrnehmung des Einzelnen. Ein Faktum muss ja Unmengen an Kriterien erfüllen, unabhängig von der Perspektive eines Menschen, um als solches anerkannt zu werden. Trotzdem will ich darauf hinweisen, dass wir selbst ein menschenernanntes Faktum, NUR als die Eigenperson wahrnehmen und nicht für Andere sprechen können. Man sollte die eigene Betrachtungsweise niemanden aufzwingen und für richtig halten, ganz einfach deswegen, weil so ziemlich alles relativ ist.
Man müsste ein ungeborenes, unabhängiges, uneingeschränktes, körperloses, allwissendes Bewusstsein besitzen (sprich Etwas, was niemand von uns ist) um die Welt in ihrer reinen Form erklären zu können.