Islam neu definiert
19.07.2010 um 01:42@ Leopold: Das kommt immer auf die einzelnen Menschen und Charaktere an, die diesen Glauben ausleben. Der Islam beinhaltet mehrere Ideologien und ist sehr umfangreich. Man sollte sich nicht nur die gewaltverherrlichenden Aussagen im Koran zu Gemüte führen oder sich den Hadithen (Aussprüche des Propheten Mohammed) widmen, welche meiner Meinung nach sehr unauthentisch sind, da die meisten Überlieferungen von Menschen verfasst wurden die erst 100-200 Jahre nach dem Propheten gelebt haben und auch Widersprüche aufzeigen.
Wenn wir uns ansehen wie der Islam wohl im Mittelalter war, so stellen wir fest dass die damaligen Muslime rechtschaffender lebten als die heutigen. Als Beispiel könnte man Personen wie Salladin, Mansur al Halladsch oder Haci Bektas Veli nennen. Wobei der erstgenannte auch ein Feldherr war und Kriege geführt hat, dennoch soll er sehr tugendhaft gewesen sein.
Heute ist der Ruf des Islam natürlich nicht sehr beneidenswert, jedoch sollte klar gemacht werden, dass es ungefähr 1,6 Milliarden Muslime auf der Welt gibt, wovon die Mehrheit sicherlich nicht militant und bereit ist für ihren Glauben zu töten.
Nun der Islam ist ungefähr 1400 Jahre alt. Stell dir die Zeit mal vor in dem das Christentum dieses Alter erreicht hatte. Kreuzzüge, Hexenverfolgung und auch heute noch gibt es christliche Sekten, die bereit sind zu töten. Damit will ich nur sagen, dass wenn der Mensch der diese Religion annimmt von sich aus gutmütig ist, so bringt die Religion für diesen Menschen nur einen Nutzen mit sich und für die auf den ersten Blick negativen Aspekte wird er seine eigene Interpretation finden bzw. widerlegen oder vermeiden.
Wenn wir uns ansehen wie der Islam wohl im Mittelalter war, so stellen wir fest dass die damaligen Muslime rechtschaffender lebten als die heutigen. Als Beispiel könnte man Personen wie Salladin, Mansur al Halladsch oder Haci Bektas Veli nennen. Wobei der erstgenannte auch ein Feldherr war und Kriege geführt hat, dennoch soll er sehr tugendhaft gewesen sein.
Heute ist der Ruf des Islam natürlich nicht sehr beneidenswert, jedoch sollte klar gemacht werden, dass es ungefähr 1,6 Milliarden Muslime auf der Welt gibt, wovon die Mehrheit sicherlich nicht militant und bereit ist für ihren Glauben zu töten.
Nun der Islam ist ungefähr 1400 Jahre alt. Stell dir die Zeit mal vor in dem das Christentum dieses Alter erreicht hatte. Kreuzzüge, Hexenverfolgung und auch heute noch gibt es christliche Sekten, die bereit sind zu töten. Damit will ich nur sagen, dass wenn der Mensch der diese Religion annimmt von sich aus gutmütig ist, so bringt die Religion für diesen Menschen nur einen Nutzen mit sich und für die auf den ersten Blick negativen Aspekte wird er seine eigene Interpretation finden bzw. widerlegen oder vermeiden.