Hatte Jesus eine Frau/Kinder?

auch ihm passierte, wie ihr es euch denkt/dachtet!

@konstanz


Nun gab es tatsächlich eine Heirat (in Kana (Johannes 2:1-11), und wenn Jesus in diesem Fall nicht der Bräutigam war, bitte, wer war es DANN? Wenn mir das irgend jemand zeigen kann und beweisen kann, dass es nicht der Erlöser der Welt war, dann will ich eingestehen, dass ich im Irrtum bin. Ich eine , dass es Jesus Christus war, der geheiratet hat, um in Verwandtschaft gebracht zu werden, wodurch er seine Nachkommenschaft sehen konnte,
Jesaja 53:10)

Jesaja 53:10 zitiert, wo es heißt:
Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen (Knecht),
er rettete den, der sein Leben als Sühnopfer hingab.
Er wird Nachkommen sehen und lange leben.
Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen.


Luther Bibel (1912)
Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen.


, bevor er gekreuzigt wurde. Ist er tatsächlich gestorben, hat er dabei die Nachkommen Abrahams auf sich genommen, ohne eine Nachkommenschaft zu haben, die auf Erden seinen Namen trägt? Nein. Aber wenn das verborgene hervorkommt, sollen die Nachkommen der Gesegneten in den letzten Tagen eingesammelt werden, die Nachkommen der Gesegneten, die gesammelt werden.

salm 22:30 Er wird einen Samen haben, der ihm dient; vom HERRN wird man verkündigen zu Kindeskind.

Jesaja 61:9 Und man soll ihren Samen kennen unter den Heiden und ihre Nachkommen unter den Völkern, daß, wer sie sehen wird, soll sie kennen, daß sie sein Same sind, gesegnet vom HERRN.

Möglicherweise hatte er sogar mehrere Frauen.
Christus kam, um
uns ein Beispiel zu geben und darum glauben wir, das er verheiratet
gewesen sein muss. Stimmt’s?

@Kopfnuss
Und warum glaubst du das es Jesus war?

@interrobang
Es gibt nur einen der das Sühnopfer war, Jesus der Christus

@Kopfnuss
Ich meinte eher.

Kopfnuss schrieb:Nun gab es tatsächlich eine Heirat (in Kana (Johannes 2:1-11), und wenn Jesus in diesem Fall nicht der Bräutigam war, bitte, wer war es DANN?

Und naja

Kopfnuss schrieb:Er wird Nachkommen sehen und lange leben.

Lange gelebt hat er nicht..

@interrobang
Der Bräutigam ist für den Wein und das Essen verantwortlich.
Deshal lies der Speisemeister den Bräutigam rufen
Maria machte Jesus aufmerksam , dass kein Wein mehr da war.
(Das war sein erstes Wunder,also Marie konnte nicht wissen, dass er Wunder vollbringen konnte,wohl aber ,dass er der Bräutigam war,deshalb sprach sie ihn an.Wenn jesus nur Gast war weshalb sprach Maria Jesu wegen dem Wein sonst an.)

Der kausale Zusammenhang besteht eindeutig.



Jesus lebte als Auferstandener weiter.

@Kopfnuss
Und wen es so ist warum wurde das nicht genauer erwähnt? Währe ja wohl ein bedeutenderes Ereignis gewesen.

@interrobang
Das wäre kein bedeutendes Ereignis, sondern ein ganz normales.
Doch predigen Sie es nicht! Der Herr rät uns,
unsere Perlen nicht vor die Säue zu werfen!

Aber
was Paulus an die Korinther geschrieben hat. Er sagte: „Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. "

Ich hab durchaus was dafür übrig, in Jesus den Bräutigam zu sehen, aber nicht als den von der Hochzeit zu Kanaa. Eher sehe ich das im symbolisch-übertragenen Sinne. Sagte Jesus nicht mal: Ihr seid die Braut und ich bin der Bräutigam? Da er ja nicht alle Menschen heiraten kann, kann das also nur sinnblildich zu verstehen sein.

Dass an sich der Bräutigam als Gastgeber für Essen und Getränke zuständig ist und nicht der Gast, ist wohl richtig. Dass aber Maria gar nicht wissen konnte, dass Jesus Wunder wirken konnte, ist lediglich eine Herleitung aus den biblischen Evangelien, da dort das Weinwunder das erste war. Das sagt aber nichts darüber aus, ob es tatsächlich das erste Wunder war. Es gibt Apokryphen, in denen Jesus schon als Kind Wunder wirkte. Nur, von der Kindheit Jesu wissen wir eben aus den Evangelien so gut wie nichts.

Folglich konnte Maria durchaus etwas über Jesu Wunder wissen. Nur der Leser der Bibel nicht :D


@Kopfnuss

@Fabiano
Die Beweisführung deinerseits ist recht dünn, das Kinheitsevangelium ist recht kindisch,wo er Vögel aus Ton Leben einhauchte.Ausserdem war Maria dabei nicht erwähnt
Aus der Tatsache dass wir nichts wissen (deine Interpretation) kann man keine Behauptung erstellen.
Ausserdem widersprichst du dich,weis man nun was oder nicht.

Deine Beweisführung ist auch nicht dicker :D

Ob das Kindheitsevangelium Kindisch ist, liegt an deiner Betrachtung. Ich könnte auch die vier biblischen Evangelien als Kinsich betrachten und sagen: Sowas wie Tote auferwecken, übers Wasser gehen, Wasser in Wein verwandeln gibts nicht, also Märchenstunde für große Kinder :D

Da auch du nichts weißt, ausser dem, was du glaubst, kannst also auch du keine Behauptung aufstellen. Wenn du die Apokryphen ausblendest und dadurch sogar noch weniger Informationen zusammenträgst, ist deine Betrachtung die sich lediglich auf die biblischen Schilderungen beruft, somit noch dünner...

@Kopfnuss

@Fabiano

Fabiano schrieb:noch dünner...

no, logischer und die kausalen Zusammenhänge stimmen und mit der Bibel überein,Beispiele und Gründe für meine Ansicht habe ich weiter oben gegeben.

Für Dich mag deine Sicht logischer sein, sonst würdest du sie ja auch nicht haben :D

Für mich ist das ziemlich unlogisch, wenn ich die Apokryphen mit einbeziehe. Im übrigen kommt eine Frau Jesus nie vor in den Evangelien. Kaum denkbar, dass er eine Frau geheiratet haben soll um sie dann zu verlassen und mit seinen Jüngern alleine durch die Gegend zu ziehen. Spätestens bei seiner Kreuzigung sollte sie dann Erwähnung finden und sich wie seine Mutter weinend unter dem Kreuz vorfinden lassen. Auch davon ist keine Erwähnung. Von daher, sehr unlogisch...

Allerdings könnte diese Geschichte von der Hochzeit zu Kanaa auch gänzlich symbolisch zu verstehen sein, um damit deutlich zu machen, dass Jesus unser Bräutigam ist und wir die Braut. Das allerdings würde bedeuten, dass es sich um keinen Tatsachenbericht handelt, was ich prinzipiell auch für möglich halte. Also reine Symbolik in eine Geschichte verpackt.


@Kopfnuss

@Fabiano
Jesus war ständig von Fraue umgeben,da fällt man doch förmlich drauf und wie sie sich um Jesus bemühten.
Symbolisch? Jetzt muss du aber was sehr krumm machen was eindeutig reasl ist.
Steht das was von Symbolisch oder einem Gleichnis.
Nein !

Die Argumente deinerseits sind sehr schwach.

Kopfnuss schrieb:da fällt man doch förmlich drauf und wie sie sich um Jesus bemühten.

Zum Beispiel an welcher Stelle?

Kopfnuss schrieb:(Das war sein erstes Wunder,also Marie konnte nicht wissen, dass er Wunder vollbringen konnte,wohl aber ,dass er der Bräutigam war,deshalb sprach sie ihn an.Wenn jesus nur Gast war weshalb sprach Maria Jesu wegen dem Wein sonst an.)

Also bitte das ist blödsinn. Die ganze Geschichte ist von vorne bis hinten Symbolik und war (wahrscheinlich) nie als Tatsachenbericht gedacht. Und wenn er 12 Jünger hatte dann gab es ja wohl schon Menschen, die glaubten er sei etwas besonderes.

Im Philippusevangelium, einer apokryphen Schrift, wird behauptet, dass Jesus verheiratet war. Doch es ist durchaus denkbar, dass Jesus eine Frau hatte. Sein öffentliches Wirken beginnt erst spät und es war üblich, dass Männer schon jung heirateten. Einige Forscher glauben, dass dieser Fakt in den Evangelien und anderen Quellen bewusst unterschlagen worden ist.

Für die Verhältnisse der damaligen Zeit war Jesu Umgang mit Frauen sehr ungewöhnlich. Das Patriarchat war im Judentum und im Rest der Welt unumstritten. Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass Jesus sich insbesondere den Frauen zuwendete, die ganz unten in der gesellschaftlichen Ordnung waren. Er kümmerte sich zum Entsetzen seiner Jünger sogar um Prostituierte. Vor seinem Tod wurde er von einer Frau gesalbt. Es waren auch Frauen, die das leere Grab entdeckten.

"Und es begab sich danach, daß Er reiste durch Städte und Märkte, und predigte und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes, und die Zwölf mit ihm, dazu etliche Weiber¼ nämlich Maria, die da Magdalena heißt¼ und Johanna, das Weib Chusas, des Pflegers des Herodes, und Susanna und viel andere, die ihm Handreichung taten von ihrer Habe." Lukas 8:1-3

SCL Luke 8:2 und auch etliche Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, von der sieben Dämonen ausgefahren waren,
3 und Johanna, die Frau Chusas, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihm dienten mit ihrer Habe.
SCL Luke 10:38 ¶ Es begab sich aber, als sie weiterreisten, daß er in ein gewisses Dorf kam; und eine Frau namens Martha nahm ihn auf in ihr Haus.
39 Und diese hatte eine Schwester, welche Maria hieß; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seinem Wort zu.
40 Martha aber machte sich viel zu schaffen mit der Bedienung. Und sie trat herzu und sprach: Herr, kümmerst du dich nicht darum, daß mich meine Schwester allein dienen läßt? Sage ihr doch, daß sie mir hilft!
41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du machst dir Sorge und Unruhe um vieles;
42 eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden!
SCL Luke 24:10 Es waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, die dies den Aposteln sagten, sie und die übrigen mit ihnen.
SCL John 11:2 nämlich der Maria, die den Herrn gesalbt und seine Füße mit ihren Haaren getrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank.
5 ¶ Jesus aber liebte Martha und ihre Schwester und Lazarus.
20 Als Martha nun hörte, daß Jesus komme, lief sie ihm entgegen; Maria aber blieb im Haus sitzen.
21 Da sprach Martha zu Jesus: Herr, wenn du hier gewesen wärst, mein Bruder wäre nicht gestorben!
24 Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag.
28 ¶ Und als sie das gesagt hatte, ging sie fort und rief heimlich ihre Schwester Maria und sprach: Der Meister ist da und ruft dich!
30 Jesus war aber noch nicht in das Dorf gekommen, sondern befand sich an dem Ort, wo Martha ihm begegnet war.
32 Als aber Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie zu seinen Füßen nieder und sprach zu ihm: Herr, wenn du hier gewesen wärst, mein Bruder wäre nicht gestorben !
39 Jesus spricht: Hebt den Stein weg! Martha, die Schwester des Verstorbenen, spricht zu ihm: Herr, er riecht schon, denn er ist schon vier Tage hier!
SCL John 12:2 Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen.
3 Da nahm Maria ein Pfund echten, köstlichen Nardensalböls, salbte Jesus die Füße und trocknete seine Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch des Salböls.
SCL John 19:25 ¶ Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena.
SCL John 20:1 ¶ Am ersten Tag der Woche aber kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, daß der Stein von dem Grab hinweggenommen war.
11 ¶ Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Wie sie nun weinte, beugte sie sich in das Grab,
16 Jesus spricht zu ihr: Maria ! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni ! (das heißt: "Meister").
18 Da kommt Maria Magdalena und verkündet den Jüngern, daß sie den Herrn gesehen und daß er dies zu ihr gesprochen habe.
USW USW

@Kopfnuss
Dass er verheiratet war bestreitet wahrscheinlich kein Bibelwissenschaftler. Hintergrund ist erst einmal, dass er als Rabbi angesprochen wird und ein jüdischer Rabbi normalerweise verheiratet sein musste.
In den Evangelien lässt sich allerdings kein Hinweis auf eine Frau finden. Dass er sich Frauen zuwendete ist einfach dadurch zu erklären, dass diese wie du selbst sagst in der Gesellschaft nicht sonderlich angesehen waren und er sich in besonderer Weise diesen Menschen zuwendete. Frauen sind einfach Teil dieser Gruppe und nichts besonderes in Bezug auf dieses Verhalten.

@Kopfnuss

Ich sagte, die Geschichte "könnte" symbolisch zu verstehen sein, nicht sie "ist" so zu verstehen. Ich kam darauf, wegen der Sache mit der Braut und dem Bräutigam im übertragenen Sinne, so wie mit dem Weinstock und den Reben. Aber gut, nehmen wir an, es war ein Tatsachenbericht, weil da ja nicht steht: Es ist symbolisch gemeint :D ...

Warum erfahren wir denn nicht, wer die Braut Jesu war? Sie wird gar nicht erwähnt... Ist das nicht Merkwürdig? Später erfahren wir auch nichts weiter von der Frau Jesus... Selbst unterm Kreuz wird lediglich seine Mutter erwähnt und Johannes. In der ganzen Zeit seiner Lehrzeit erfahren wir von einer Frau Jesus nichts...

Dass Jesus allerdings mit einer Menge von Frauen zutun hatte und dass er auch ein besonderes Verhältnis zur Magdalena hatte, das sagt die Bibel schon. Dass Jesus verheiratet war, das ergibt sich aus der Bibel allerdings nicht.

Die Apokryphen sind widersprüchlich. Mir ging es nur um jene, die etwas aus der Kindheit Jesu erzählen, da es ja durchaus möglich gewesen sein kann, dass seine Mutter Maria durchaus wusste, dass es sich bei Jesus um einen Wunderknaben handelte. Wenn dem nicht so wäre, wieso sollte sie dann, wenn sie von Jesu Wundertätigkeit vormals nichts wusste, ihn wegen des ausgegangenen Weines angestupst haben? Denn was hatte Jesus ansonsten damit zutun?

Fabiano schrieb:Warum erfahren wir denn nicht, wer die Braut Jesu war?

Es steht auch nicht drin, dass Jesus der Bräutigam ist. Von daher sind die weiteren Auslassungen und seine "logische" Herleitung auch für die Katz.

Sowieso :D

Aber ein Herr Kopfnuss behauptet ja, es sei biblisch... Nur finde ich nichts von Frau Jesus in der Bibel...

@Cricetus