Karma auflösen
21.01.2012 um 00:23Mir ist noch ein Aspekt eingefallen (komisch, daß ich den die ganze Zeit vergessen habe), warum ich es voziehe, MIR zu vergeben, anstatt Mitgefühl oder Vergebung auf einen Mitmenschen zu richten.
Ich bin der Ansicht, daß alles, was ich wahrnehme, Auskehrungen meiner selbst sind, Projektionen dessen, was in mir ist. Die Mitmenschen sind zwar wirklich da, als eigenstänige Individuen, aber unsere Interaktion und Kommunikation basiert zu einem überwiegenden Teil auf Resonanz, das heißt, ich hole aus meinen Mitmenschen das heraus, was ich mal zu sehen bekommen muß - ebenso wie jeder andere es tut. Das funktioniert natürlich nur mit denen, in denen dasselbe auch angelegt ist, sonst gäbe es keine Resonanz.
Aber schon allein deswegen finde ich es wichtig, die Verantwortung für meine Erlebnisse und Gefühle selbst zu übernehmen und dann folgerichtig auch MIR zu vergeben bzw. das Geschehene in MIR zu bearbeiten und nicht so zu tun, als sei mit mir alles OK und nur der andere habe was getan, was ich ihm jetzt vergeben kann oder muß. Darin sehe ich eine Ablenkung von sich selbst.
Echtes Mitgefühl in diese spirituellen Ausprägung traue ich nur einem Meister zu, der sich schon völlig von einem Ego und Anhaftungen von Emotionen geklärt hat.
Jeder andere projiziert in erster Linie, und von den Projektionen meiner Mitmenschen möchte ich, wenn´s geht, verschont bleiben.
Ich bin der Ansicht, daß alles, was ich wahrnehme, Auskehrungen meiner selbst sind, Projektionen dessen, was in mir ist. Die Mitmenschen sind zwar wirklich da, als eigenstänige Individuen, aber unsere Interaktion und Kommunikation basiert zu einem überwiegenden Teil auf Resonanz, das heißt, ich hole aus meinen Mitmenschen das heraus, was ich mal zu sehen bekommen muß - ebenso wie jeder andere es tut. Das funktioniert natürlich nur mit denen, in denen dasselbe auch angelegt ist, sonst gäbe es keine Resonanz.
Aber schon allein deswegen finde ich es wichtig, die Verantwortung für meine Erlebnisse und Gefühle selbst zu übernehmen und dann folgerichtig auch MIR zu vergeben bzw. das Geschehene in MIR zu bearbeiten und nicht so zu tun, als sei mit mir alles OK und nur der andere habe was getan, was ich ihm jetzt vergeben kann oder muß. Darin sehe ich eine Ablenkung von sich selbst.
Echtes Mitgefühl in diese spirituellen Ausprägung traue ich nur einem Meister zu, der sich schon völlig von einem Ego und Anhaftungen von Emotionen geklärt hat.
Jeder andere projiziert in erster Linie, und von den Projektionen meiner Mitmenschen möchte ich, wenn´s geht, verschont bleiben.