@Thermometer
JAP Denn ein Sünder ist derjenige der sich selbst zum Sünder macht!
Ich habe Fehler! Ich baue Scheisse! Aber sündigen tue ich erst in dem Moment, wo ich GLAUBE dass ein monotheitischer Gott mein Verhalten enstuft in Sünde-Nichtsünde!
Und da spiele ich nunmal nicht mit!
Wie kommst Du eigentlich auf die Idee, daß Du entscheiden könntest was Sünde ist und was nicht ?
Und wen interessiert es ob Du mitspielst oder nicht ?
Was immer Du tust sagst oder denkst mußt Du verantworten und kommt in einer entsprechenden Weise immer auf Dich zurück.
Wie Du oder andere dies bezeichnen - ob Sünde oder nicht - spielt doch überhaupt keine Rolle.
Du setzt voraus, DASS es diesen monotheitischen Gott überhaupt gibt!
Ich bezweifele ihn, und kann mir sein Sternchensystem mit -den Fleisskärtchen für bsonders oft beten- für mein Leben nicht akzeptieren!Wenn Du solch lächerliche Beispiele für Gott und Glauben anführst, dann doch nur um Deine Zweifel vor Dir selbst zu rechtfertigen.
Das macht mich vielleicht IN DEINEN AUGEN also subjektiv für dich zu einem Sünder, aber deine subjetive Wahrnehmung inkl deinem Gott zählen nunmal nicht für mich!Nein, hier geht es nicht um Subjektivität sondern nur um Logik also Folgerichtigkeit.
Du kannst zwar entscheiden ob Du an Gott gleuben willst oder nicht, aber damit entscheidest Du noch lange nicht ob es einen lebendigen und wirksamen Gott gibt oder nicht.
Ich hoffe Du kannst diesen feinen Unterschied erkennen.
In der Frage ob es einen Gott gibt oder nicht gab es nicht zuletzt auch unter namhaften und durchaus anerkannten Persönlichkeiten immer zwei Meinungen.
Ein Goethe oder ein Einstein waren durchaus der Überzeugung, daß es einen Gott gibt.
Und mit denen wirst Du es ja wohl nicht aufnehmen wollen oder ? *g*
Was ich damit sagen will ist, daß Du es ganz einfach nicht weißt und es vermutlich so schnell auch nicht in Erfahrung bringen wirst.
Deshalb ist es doch nur logisch - auch wenn ich mich jetzt wiederholen muß - daß man auf Nr. Sicher geht und davon ausgeht, daß es einen gibt, als blind in ein mögliches Verderben zu rennen, daß sich dann auch noch über die relativ kurze irdische Lebenphase hinaus ausdehnen könnte.
Verstehst Du was ich damit sagen will ? Ich rede tatsächlich nur von der Folgerichtigkeit im Denken.
Da ich einen monoth. Gott anzweifel zweifle ich damit natürlich auch an seinem Willen und seiner Erfindung;Zweifel sind eine Sache, aber das Wissen können sie nicht ersetzen.
der Sünde! Sie ist nicht real für mich! Darum widerspreche ich auch eigentlich nur deinem Welt/Gottesbild, ob das objektiv ist oder nicht,....Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob man einem von Menschen gemachten Gottesbild wiederspricht oder der Existez Gottes an sich.
Auch hier solltest Du genauer in Deinen Differenzierungen sein, zumal es auf der Welt bekanntermaßen die unterschiedlichsten Gottesbilder gibt.
Und glaubst DU wirklich dass dein Weltbild irgedeinen Einfluss hat auf mich?Vielleicht ist es ja mehr als nur Mein Weltbild wie Du sagst ?
Kannst Du das wissen ?
Was spielt dein Gott für mich eine Rolle, wenn seine Erfindung;die Sünde, mich nicht interessiert?Das siehst Du falsch, genausogut könntest Du sagen, was spielen staatliche Gesetze für mich für eine Rolle, wenn sie mich nicht interessieren.
So eine Einstellung ist doch unsinnig, weil Du genau weißt, daß wenn Du diese Gesetze übertretest Du vor den Richter kommst und dafür zur Verantwortung gezogen werden wirst und spätestens dann interessieren sie Dich ob Du willst oder nicht.
Da du es aber was Gott und seine Gesetze betrifft auch nicht besser WEIßT - und ich betone WEIßT - muß man dann Dein Verhalten nicht als kindisch oder zumindest als inkonsequent beurteilen ?
taothustra1 schrieb:
Du weißt nicht ob es Gott gibt oder nicht.
Du auch nicht! Dementsprechen kannst du auch nur GLAUBEN dass es die Sünde gibt!
MEhr auch nicht! Und ich glaube eben nicht daran! Who cares?Woher willst Du beurteilen können was ich weiß ?
Ich war nie ein Freund von blindem Glauben, was ich weiß das weiß ich tatsächlich.
Im Gegensatz zu den meisten Gläubigen, welche anscheinend die Wahrheit in einem 2000Jahre alten Buch finden, welches von über 20 versch Menschen aus der halben Weltgeschichte rauskopiert wurde, ist mir bewusst, dass ich nur vermute!Nun hast Du wieder eines von vielen möglichen Beispielen angeführt.
Aber ein Glaube oder Unglaube läßt sich nunmal nicht dadurch rechtfertigen in dem man aufzählt was andere falsch machen auch wenn sie das Wort Glaube oder Gott im Mund führen.
So ein Verhalten ist leider sehr oberflächlich und es zeigt, daß Du diese schlechten Beispiele brauchst um Dein Verhalten zu rechtfertigen.
Du solltest - falls Dich diese Frage tatsächlich interessiert und nicht nur ein Deckmantel für Deine Verantwortungslosigkeit ist - Dich in ein stilles Kämmerlein begeben und Gott selbst fragen und Dir keinerlei Vorstellungen darüber machen wie und auf welche Art und Weise er Dir antworten wird.
Du solltest nur offenm, mutig und ehrlich genug sein und nicht Deinen Verstand sondern Dein Herz sprechen lassen.
Wenn Du das hinkriegst, dann kann ich Dir jetzt schon sagen, daß sich einiges ändern wird.
Aber genau das willst Du ja gar nicht, oder ?
taothustra1 schrieb:
Und solange Du das nicht weißt bzw nicht zu erkennen in der Lage bist, wäre es doch nur logisch Dich so zu verhalten, als ob es einen Gott gäbe.
Welchen Gott sollte ich den annehmen?
Den furchteinflössenden grausamen Mörder aus dem AT?
Den möglicherweise gottmenschlichen des NT, der auch noch nen Geist zu Dreifaltigkeit braucht?
Oder den netten Herren der mich nur ins Paradies lässt, wenn ich 5x am tag bete und Mohammed als den letzten Propheten anerkenn?
Sollte ich lieber hoffen dass morgen die Sonnenbarke am Himmel erscheint?
Oder soll ich mutig und tapfer durchs Leben stapfen damit man mich als Einherjer nach Walhalla holt?
Welchen Gott soll ich annehmen?
Du solltest Dich als erstes von all diesen falschen Vorstellungen verabschieden.
Denn sie haben mit Gott sehr wenig bis gar nichts zu tun.
Das sind alles immer nur symbolhafte Gleichnisse gewesen mit denen ein Inhalt zu transportieren versucht wurde, ein Inhalt der seinerzeit mangels einer adäquaten wissenschaftlichen Aufklärung sowie dem fehlenden Sprachschatz nicht anders - zumindest nicht ganzen Völkern - gegeben werden konnte.
Hinzu kam noch die Eigenkreativität des Menschen der sich immer schon alles so hingedreht hat wie es ihm gerade am bequemsten war und was dabei herauskam waren genau die Irrlichter auf die Du nun Dein Anti-Gottesbild konstruiert hast.
So einfach kann man es sich zwar machen aber so einfach ist es nicht.
Und wer meint es sich so einfach machen zu können unterliegt einem sträflichen Irrtum.
Der Irrtum beginnt schon damit, daß man überhaupt davon ausgeht andere und deren Verhalten seien für das ureigenste Verhältnis zu Gott in irgendeiner Weise verantwortlich.
Das ist Deine ureigenste Angelegenheit und Verantwortung die Du nie auf andere abwälzen kannst.
Wessen Gebote erfüllen, nur weil ich nicht sicher sein kann dass es statt Manitou da oben doch den Blitzeschleudenrnden Zeus erfreut, was ich hier unten so alles tolle treibe?
Mache Dir keine Sorgen um die Gebote, ihren wahren Sinn und ihre Bedeutung wurden Dir ohnehin schon vor urlanger Zeit ins Gewissen geschrieben.
Dazu brauchst Du keine Buchstaben und aus heutiger Sicht irreführende Wortkonstrukte.
Und derjenige der sie einst in Dein innerstes Ich geschrieben hat, war niemand anderes als Gott.
Tu tust gut daran, wenn Du den Müll den man darüber anzuhäufen versucht hat auf die Seite räumst, aber man sollte auch nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten
;)taothustra1 schrieb:
Alles andere wäre nichts als pure Spekulation, die am Ende ins Auge gehen könnte.
Tja , so ist das Leben
Wer weiss? Am Ende kommen nur Atheisten in den Himmel weil sie zumindest nicht den falschen Götzen angebetet haben?
Da ist was dran *g*
Unwahrheit zu erkennen ist wichtig und ein erster Schritt, aber sie kann nicht das erkennen von Wahrheit ersetzen und das braucht es dann schon um in den Himmel kommen zu können.
taothustra1 schrieb:
Es sei denn Du könntest die Gottestheorie tatsächlich falsifizieren, was Dir allerdings ziemlich schwer fallen dürfte.
genauso wie du deinen Gott belegen kannst?
Das solltets du nämlich! Ansonsten interessiert er mich genauso wie jeder andere Gott und seine Wünsche ! Nämlich garnicht! Ich sollte ?
Ich habe doch kein Problem damit wenn Du daneben liegst.
Wenn ich Dich versuchen würde zu bekehren, dann wäre ich doch genau so ein Pharisäer.
Ich muß Dich nicht bekehren, das kann ich auch gar nicht, weil es dazu bestimmter Erfahrungen bedarf, von denen ich Dir nur soviel sagen kann, daß Du sie gar nicht erst an Dich heranläßt.
Allein darin liegt Dein Fehler.
Anstatt Gott zu bitten ("falls es ihn gibt") Dir ein Zeichen zu geben, bittest Du die Menschen Dir Zeichen zu geben, daß es Gott nicht gibt.
Das ist Selbstbetrug, nicht mehr und nicht weniger.
Interessanterweise kann ich zumindest Gottesbilde widerlegen!Deshalb hast Du aller Wahrscheinlichkeit nach auch mehr Wahrheit in Dir als so mancher
vermeintliche Gläubige.
Du machst nur den Fehler, daß Du die falschen Darstellungen als einziges Synonym für Gott gelten läßt und das ist eine willkürliche Annahme für die Du keine Beweise hast.
Hier bist Du nicht konsequent genug.
Ich habe auch einmal als überzeugter Atheist angefagen
;)Ich war der Schrecken aller Religionslehrer und sonstigen "Gläubigen".
Die Argumente die Du anführst - ohne Dich herabsetzen zu wollen - habe ich schon als 11Jähriger benutzt.
Ich war seitens des Elternhauses, der Verwandschaft und sogar einer katholisch klösterlichen Erziehung stark von dieser Thematik geprägt und habe bereits als Kind klare Einblicke in die gigantischen Lügengebäude bekommen.
Aber irgendwann habe ich geschnallt, daß wenn ein Gott von Menschen falsch dargestellt wird, ich davon nicht abkeiten kann, daß es keinen Gott gibt, sondern lediglich, daß er falsch dargestellt wird.
Würde ich dieselbe Ansicht übernehmen, hätten sie doch ihr Ziel erreicht.
Und wenn man nun davon ausgeht, daß es nur im Intresse eines - sagen wir - "Widersachers" liegen kann, daß man so ein falsches Gottesbild tatsächlich annimmt oder doch zumindest alles was irgendwie mit dem Begiff Gott zusammenhängt pauschal ablehnt, dann hätte dieser Widersachwer doch genau sein Ziel erreicht und ich wäre am Ende der Dumme.
Somit liegst Du gar nicht so verkehrt wenn Du das allgemeine religiöse Treiben als eine große Lüge ansiehst und einen Schritt weiter gedacht, die Konfessionen und religiösen Institutionen sogar als Handlanger dieses Widersachers - zumindest intuitiv - ansiehst.
Dann geht das schon in die richtige Richtung, aber dann mußt Du auch die Kurve in diesem Denken kriegen, denn sonst haben sie bzw der Widersacher ihr Ziel ja doch erreicht.
Verstehst Du ?
Atheismus und blinder Glauben sowie geheuchelte Religiösität ohne lebendige Wirkun Zeugnisse und entsprechenden Erfahrungen sind alles Kinder derselben Mutter und diese Mutter heißt Lüge.
Jeder Mensch besitzt ursprünglich und unauslöschlich die Fähigkeit die Wahrheit zu erkennen.
Voraussetzung ist, daß er es auch wirklich will und er darauf vertraut .
Wahrer Atheismus hingegen besteht darin, diese Fähigkeit zu leugnen und jegliche Wahrheit zu relativieren bzw sie in den Bereich von Subjektivität abzuschieben.
Die Fähigkeit der Objektivität besteht in der Fähigkeit zur Selbstreflexion wie ehrlich und selbstkritisch wir mit uns selbst umgehen.
Mit dieser Fähigkeit unterscheiden wir uns maßgeblich vom Tier.
Der Verstand an sich ist also nicht der bedeutsame Unterschied, sondern WIE wir damit umgehen und welche Zielsetzung wir im geben.
Wenn es Dir nur darum geht zu beweisen, daß es Gott nicht gibt, wirst Du auch die Argumente dafür finden (seien sie noch so unlogisch und inkonsequent).
Aber entscheidend ist, daß Du solche Argumente gesucht hast und sie vielleicht zur Bestätigung Deiner inneren Einstellung brauchst.
Anders herum wirst Du - so Du kompromisslos darnach suchst - auch die Argumente für die Existenz einer lebendigen und wirksamen Wahrheit erkennen, weil Du kompromisslos und konsequent darnach gesucht hast.
Und dann kannst Du immer noch die Argumente des Für und Wider vergleichen.