Das Göttliche ist in jedem von uns

Fabiano schrieb:Was wäre denn für Dich der Maßstab aller Dinge?

Jede Information, die dazu in der Lage ist präzise, für jedermann in Zusammenhängen nachvollziehbar und verständlich zu sein, ohne Interpretationsspielraum zu hinterlassen. Ein Wort, dessen Definition variabel ist, ist um dieses Kriterium zu erfüllen, ungeeignet.

@Fabiano

Die wissenschaft, wenn sie nicht weiter weiss, packt alles in sogenannten komplementär oder temporär begriffe.
Das sind z.b sich gegenseitig ausschließende aussagen, thesen und theorien, die in keinem wissenschaftlichen weltbild passen.Aber gerade weil sie nirgends reinpassen und nicht einfach ignoriert werden können, packen sie es in temporär oder komplementär begriffen, wie ich es nenne, um eine vorrübergehende lösung präsentieren zu können, weil die wissenschaft "natürlich" allwissend zu sein glaubt, und neues irgendwie erklären muss.
Dabei verklärt und verwirrt sie meist oft mehr.
Das Wort äther findet sich sicherlich irgendwo in hunderten von wissenschftlichen begriffen, ohne dass sie selbst davon weiss.

Ach, das gibt es schlichtweg nicht. - Einen sogenannten Interpretationsspielraum gibt es nahezu überall, vielleicht am allerwenigsten in der Mathematik. Denn 1 + 1 sind nunmal 2 und da gibt es einfach nichts zu interpretieren :D

Ansonsten findest du so etwas, das überhaupt keinen Interpretationsspielraum mehr lässt wohl kaum.

Und würdest du die Mathemaik zu deinem Gott küren? :D

@herzbetont

Temporärbegriff ist z.b aus wisseschaftlicher sicht: Zuf-all
Zufall ist all dass was sich ausserhalb des wissenschaftlichen Kausalwissen´s befindet, und es ist nur so lange zufall, bis sie ihren horizont erwitert hat, und die kausalität hinter den phänomenen miteinbezieht.

Wunderheilung= ist ein Temporärbegriff, das geschehen, in dem falle, die wunderheilung, wird so lange als wunder bezeichnet, bis das "wunder" akzeptiert und die zusammenhänge verstanden werden.

Wie viele solcher verwirrenden begriffe hat die wissenschaft bereits erschaffen ?
(Nicht alle sind verwirrend)

Don_Jesaja schrieb:weil die wissenschaft "natürlich" allwissend zu sein glaubt, und neues irgendwie erklären muss.
Dabei verklärt und verwirrt sie meist oft mehr.

Die Wissenschaft ist nicht allwissend.

Allwissenheit ist eine dämliche Verschwörungstheorie, die man nur einem Begriff zuordnen kann, der sich damit beschmücken lässt.

Fabiano schrieb:Ach, das gibt es schlichtweg nicht. - Einen sogenannten Interpretationsspielraum gibt es nahezu überall, vielleicht am allerwenigsten in der Mathematik. Denn 1 + 1 sind nunmal 2 und da gibt es einfach nichts zu interpretieren

Man kann aber den Spielraum eingrenzen, indem man sich wenigstens bemüht präzise zu sein, um sich dem Maßstab zu nähern.

Fabiano schrieb:Und würdest du die Mathemaik zu deinem Gott küren?

Kommt drauf an, was du unter Gott verstehst. Ich verstehe darunter immer nur Bahnhof.



@Fabiano
@Don_Jesaja

I.Die Logik hat ein anfang und ein ende.
II.Die widersprüche sind anfangslos und endlos.
Das Wort Gott, gehört zur II kategorie.
Ergründet man es auf der I kategorie , so bekommt man kategorie II zu spüren.
Man kann es auf der grundlage der I K. kognitiv erfassen aber lässt sich nur aus der II K. ergründen.
Ich denke es kann nur Erfahren und gefühlt werden was gott ist, durch eben, das stetige entwickeln und bewusstwerden seiner selbst, verwirklicht sich ein wissen, welches lebendiger art ist, und nicht nur bloße vom menschen distanzierte, intellektuelle information.

Mit existentiellen Grüßen.

Don_Jesaja schrieb:Temporärbegriff ist z.b aus wisseschaftlicher sicht: Zuf-all
Zufall ist all dass was sich ausserhalb des wissenschaftlichen Kausalwissen´s befindet, und es ist nur so lange zufall, bis sie ihren horizont erwitert hat, und die kausalität hinter den phänomenen miteinbezieht.

Was gibt es denn daran zu interpretieren und nicht zu verstehen?

Wenn ich eine Münze werfe, hab ich nicht alle physikalischen Daten zur Hand, um vorherzusagen, auf welcher Seite sie landet.

Der Vorgang ist für eine Auswertung viel zu komplex und wird somit als Zufall bezeichnet.

@Don_Jesaja

Der Vorgang ist für eine Auswertung viel zu komplex und wird somit als Zufall bezeichnet.


Hier hast du nur das wort zufall um-definiert.

Don_Jesaja schrieb:Wunderheilung= ist ein Temporärbegriff, das geschehen, in dem falle, die wunderheilung, wird so lange als wunder bezeichnet, bis das "wunder" akzeptiert und die zusammenhänge verstanden werden.

Wunderheilungen sind... ja was?

@Don_Jesaja

Don_Jesaja schrieb:Hier hast du nur das wort zufall um-definiert.

Nein, ich habe es dir nur anhand eines Beispiels verdeutlicht.

@Don_Jesaja

Der Vorgang ist für eine Auswertung viel zu komplex und wird somit als Zufall bezeichnet, aufgrund von unwissenheit.
Also temporärbegriff.
Zufall nur so lange, bis das wissen ergründet ist.

Das ist ja nur ein modell, um besser das wesen der wissenschaft zu begreifen.
Daher sollten wir uns nicht um begriffe streiten.

Good night leuz ^^

@akkasha
ich halte es für überheblich zu glauben das Gott in uns oder sonst wo zu finden ist

seine Kraft ja aber er selber nein
ein Mensch hat nichts aber auch rein gar nichts Göttliches an sich

" rein gar nichts Göttliches an sich"

an sich, vielleicht, das ist ok, aber Gott ist "IN SICH", IM Menschen, der Mensch ist nicht Gott, aber er hat ihn "als Funken" IN sich, das ist schon ein Unterschied.

@Elmuno
Ich halte dagegen und behaupt ebenso steif und fest: Ich bin Gott, du bist Gott, mein Kater ist Gott und die große Linde da drüben auch. :D

@Elmuno
@Schnurrgerüst



Tja da habe eine andere Erfahrung damit , wir haben alle einen göttliches Bewusstsein ...Und wenn du es wahrnehmen tust dann wirst du ein anderen Mensch . Du solltest auf die Shaolin Mönche , die Mönche in India Beispiel nehmen und dich ein bisschen erkundigen was das en geht dann wirst du vielleicht verstehen was ich da meine . Ich behaupte nicht das wir Gott sind wenn ich meine dass wir etwas göttliches in uns haben....

Und jetzt werde ich mich wiederholen , ich habe folgendes geschrieben :

God iam steht für die Erinnerung an das göttliche Bewusstsein.
Du besitzt wie jedes Lebewesen ein göttliches Bewusstsein. Diese Göttlichkeit oder wie immer Du es nennen magst, ist an keine spezielle Religion gebunden. Der eine Mensch ist sich der Göttlichkeit in sich (und den anderen Lebewesen) vielleicht mehr bewußt als ein anderer Mensch. Das göttliche Bewusstsein ist jedoch in jedem gleich vorhanden und wartet nur darauf immer bewusster wahrgenommen und gelebt zu werden. Es ist unser wahres Wesen. Und je mehr wir uns wieder damit verbinden, um so mehr können wir alte Begrenzungen los lassen und unser (Er-)Leben bewusst und erfüllend gestalten.

So löst sich die Illusion der Minderwertigkeit, Schuld, etc. immer mehr auf und wir endeckenn immer mehr die Vollkommenheit in uns und um uns herum. Wir erkennen auch, dass wir selbst für unser Erleben verantwortlich sind. Es liegt an uns, ob wir glücklich oder unglücklich sind. Mit Hilfe des göttlichen Bewusstseins fällt es uns immer leichter glücklich zu leben. Wir erkennen immer mehr die Zusammenhänge und können dadurch unser Leben effektiver gestalten. Was jedoch noch wichtiger ist: Wir lernen wieder immer mehr glücklich zu sein - unabhängig von den äußeren Umständen.

@akkasha
Du solltest auf die Shaolin Mönche , die Mönche in India Beispiel nehmen und dich ein bisschen erkundigen was das en geht dann wirst du vielleicht verstehen was ich da meine .

Das sind Buddhisten. Die haben mit Gott nix am Hut ;)

@chilichote

Gott ist ja nur ein Begriff . Es geht ja auch nicht um Gott sondern um das göttliche und das was du innerlich entwickeln kannst , ist ja nicht das selbe .

@akkasha

Hallo akkasha,
ja ich empfinde es auch so, wie du es schreibst. Gott ist in uns. Ihn in irgendwelcher Religion oder ausserhalb von uns zu suchen, oder zu glauben, dass da ein alter, freundlicher (oder weniger freundlicher Mann) im Himmel sitzt und uns zuschaut, ist wohl eine Illusion. Aber jeder soll glauben, was er will. Fuer mich ist Gott einfach die uneingeschraenkte Ur-Energie, die alles erschaffen hat und sich in jeder Form und ueberall findet. Unsere kleinen Gehirne sind nicht faehig, dieses unfassbare unendliche Ausmass an Intelligenz, Licht und Liebe zubegreifen, genau wie der Wassertropfen keine Vorstellung vom Ozean haben kann. Weil wir aber alle in irgendeiner Form eine Verbindung zu unserer Ur-Quelle haben, auch wenn wir es leugnen oder ignorieren, befassen wir uns, ob wir wollen oder nicht, mit diesem Thema. Sei es, dass es zu Bildung von Religionen kommt oder die ganze Eso-Welle oder selbst die Atheisten koennens ja nicht sein lassen und muessen immer sehr aktiv in den spirituellen Foren mitschreiben. Das wundert mich fast am meisten. Ich frage mich, warum sie das tun, warum sie ihre kostbare Zeit damit vergeuden, ueber etwas zu schreiben, was ihrer Ansicht nach nicht existiert ;-)