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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

1.564 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 19:21
tja dann erklär mir mal wieso andere Kulturen das Töten für völlig legitim halten. Damit wir hier mal eines klarstellen. Ich bin kein Kirchenverfechter und auch kein Verfechter des Christentums. Ich will lediglich nur klarstellen, dass man Religion nicht als Urpsrung allen Übels nehmen kann.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 19:23
tut mir leid aber der thread geht mir zu schnell!

das is ja nicht auszuhalten!


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 19:25
tja dann erklär mir mal wieso andere Kulturen das Töten für völlig legitim halten. Damit wir hier mal eines klarstellen. Ich bin kein Kirchenverfechter und auch kein Verfechter des Christentums. Ich will lediglich nur klarstellen, dass man Religion nicht als Urpsrung allen Übels nehmen kann.

Weil es Teil ihrer Weltanschauung oder auch Religion ist?

Nicht die Religionen an sich oder der Glaube ist schuld. Wie könnte er auch, er ist kein Wesen.
Die Menschen, die den Glauben Anderer nutzen um sie zu manipuieren, das sind die wahren Schuldigen.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 19:27
Ne ich würde mal sagen es gibt keine Schuldigen....
Heutzutage gehört der Tod und auch das Morden zur Entwicklung der Menschheit dazu..
Sprich es gibt ja sowieso kein jahrhundert in dem es kein Krieg gab. Jetzt könnten wir wieder vom Dualismus von Gut und Böse reden.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 19:28
Denn es gibt in dem Sinne kein klar definiertes Gute und Böse. Weil beides das selbe sein können.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 19:29
Vom Säugetier zum Virus (vom Verhalten her). Na klasse. Tolle Entwicklung xD
Was kommt dann als nägstes?


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 20:50
@mcbraindead
>>dass auch der Glaube an sich selbst seinen Ursprung in der Religion hat. <<

Nein, die Religion hat ihren Ursprung in dem Glauben an sich selbst.

Sorum wird ein schuh draus.

Gruß
Mailo


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 21:01
@Pinar
Wer gläubig ist hat entweder Komplexe oder ist ungebildet!...würd jetz ein sehr engstirniger Mensch behaupten!


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 21:18
@Pumpkins

Man könnte deine Ausführung auch dahingehend erweitern, dass ein Gläubiger ebenso ein unter Minderwertigkeitskomplexen leidender ist wie jemand der auf sein Land stolz ist. Beide haben scheinbar selbst nichts dem sie wirklich Wert zubemessen und keinerlei Erfolge auf die sie zurückblicken können, also gibt man den Stolz und für den Gläubigen den Glauben an ein anderes Subjekt ab, und schon kann man auch alles persönliche Versagen begründen, indem man einfach sagt dass es so wohl Gottes Wille war


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 21:45
@Valentini
würd ich jetz nicht direkt so vergleichen ein bisschen zum Land stehen find ich ganz und garnicht schlimm..


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

13.02.2010 um 22:33
Stimmt schon, aber Gläubige empfinden ihren Glauben ja auch nicht als schlimm.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 08:02
@Naturell

Eben Lamm, sie jammern und schimpfen da lieber gegen ihre andersdenkenden Mitmenschen, in der Hoffnung damit etwas gegen die eigen Dummheit zu bewirken.

Eben Naturell, es sind Menschen wie du und ich, Menschen schimpfen nun mal über ihre Mitmenschen, du kannst nicht erwarten das Sie das nicht tun.
Das machst du übrigens auch. Erwartest aber von anderen dies nicht zu tun.
Jeder bemüht sich wie er kann.
Ob Gottgläubig oder nicht.
Deine erwartungen sind unrechtgefertigt hoch.


Ich urteile nach dem selben Prinzip wie Du.
Nur beschränke ich mich dabei nicht auf einen selektiven Idealismus.


Wieso ?
Beschränke ich mich auf einen selektiven Idealismus ?
Es geht mir eher um Individualismus.
Den obwohl die meisten Gläubigen sich einer Gruppierung zugehörig fühlen sind und bleib doch jeder einzigartig.

Du weist dass es so läuft.
Und Du weist ebenso, dass die Geschichte der Religionen und des Glauben und deren Ignoranz die wesentliche Ursache der weltweiten Armut ist.


Das denke ich nicht.
Die Ignoranz der Menschen ist die ursache der weltweiten Armut.
Der Glaube an den Kapitalismus, Habgier, Eifersucht, Machtgeilheit, Größenwahn einzelner kleiner Gruppierungen und die Gottlosigkeit vieler Menschen sind für mich die wahre Ursache der Armut Weltweit.
Dies auf Religion oder Gottgläubige Menschen abzuwälzen ist falsch.

Wer hat den die Indianer erwürgt, ihnen den Reichtum weggenommen
und damit die Europäische Kirchengeschichte vergoldet?
Wer hat Afrika ausgeraubt und versklavt und damit den Christen und ihren Kirchen
zu ihren Reichtümern verholfen.
Es war stets die Ignoranz und die Dummheit gläubiger Menschen, die dafür er die geeigneten Voraussetzungen schufen.


Ich denke auch, das viele die über Gläubige heut zu tage schimpfen und sich beschweren einen großen fehler begehen, wenn Sie die Vergangenheit der fehlgeleiteten Menschen von vor 500 Jahren als argument nehmen.
Es ist ein sehr verbreitetes argument das aber wenn man es genauer betrachtet garnicht auf die heute Gläubigen angewendet werden kann.

Was hat ein Gott gläubiger Mensch heute, der in München, Frankfurt oder Hamburg Lebt mit der Ideologie und den fehlern der Gläubigen Menschen von vor so langer Zeit am Hut ?

Überhaupt gar nichts.
Die Menschen haben sich weiterentwickelt. Die Gläubigen Christen, Moslems, Budhisten und sonstige in der heutigen Welt helfen zum größten Teil einander.

Nicht alle Menschen, aber ich denke die meisten.

Da könnte ich genau so behaupten du bist Deutscher..............aha O.K.
Die Deutschen heut zu tage sind alles Nazis.
Nur weil deren Vorfahren greultaten begangen haben.
Was kann der Deutsche von heute dafür ?

Du kommst aus Tirol ? :)
Der Hitler kam auch aus Östereich, schämt euch das ihr so einen Menschen hervorgebracht habt.

Das ist doch Absurd.


„Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.“

Desmond Mpilo Tutu


Das Zitat beeindruckt mich auch ;)
Kennst du den Desmond gut ?
Ist er ein guter und gütiger Mensch ?
Was macht er ?

Er ist anglikanischer Priester geworden und vor einiger Zeit Bischof.
Ein streng Gläubiger Mensch der Theologie Studiert hat und sich stark für Menschenrechte
einsetzt.
Er ist ein wunderbares Beispiel dafür wie Gläubige heut zu tage denken und handeln und auch selbst zweifeln und auch kritik üben an vorangegangenen fehlern.
Er macht auf die früheren fehler aufmerksam und tut sein besstes was er in seinem Kurzen Menschlichem Leben tun kann es besser zu tun.

Ein guter Gottgläubiger Mensch tut alles dafür seinen Mitmenschen mit respekt und Menschenwürde und Liebe gegenüber zu treten.

Ein aus verschiedenen umständen fehlgeleiteter Gottgläubiger Mensch tut dies nicht.

Ich hoffe du weißt das es so läuft ?


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 11:28
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Eben Naturell, es sind Menschen wie du und ich, Menschen schimpfen nun mal über ihre Mitmenschen, du kannst nicht erwarten das Sie das nicht tun.
Dann muss man das auch anderes herum ertragen können.
Und gerade eben auch, da wir uns in einer Gegenwart befinden in der sich einige Dinge
mal grundlegend ändern müssen, damit wir eine gerechtere friedlichere Zukunft haben werden.

Das geht aber nicht, solange wir solche Psychopathen unter uns haben,
die ihren Mitmenschen um jeden Preis weismachen wollen, dass ja ALLES irgendwie nur Annahme und Glaube ist und dann aber dennoch ihre eigene Überzeugung
kategorisch davon Ausnehmen wollen.

Ja wie denn Lamm?
Was wollen uns diese Artgenossen den damit mitteilen.
Doch nichts anderes, als dass ihr eigener Hausverstand hinten und vorne nicht ausreicht,
um wenigstens die eigene Widersprüchlichkeit zu durchleuchten.
Oder aber, dass es sich hier um verantwortungslose Selbstbeweihräucherer handelt,
die Schwächen und Mängel in der Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen ausnützen wollen
um sich auf Grund der Verunsicherung die sie hervorrufen, die eigene Großartigkeit zu beweisen.

Aber natürlich Lamm,
der liebe Gott wird diesen Menschen sehr dankbar dafür sein.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 12:29
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Stimmt schon, aber Gläubige empfinden ihren Glauben ja auch nicht als schlimm.
Ich als "Ungläubige" finde den Glauben anderer ja auch nicht schlimm.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 12:37
@Pallas
und erst recht nicht den eigenen unglauben.
das unterscheidet eben den gläubigen vom atheisten.
ein gläubiger steckt immer voller zweifel

buddel


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 12:52
@buddel

Das ist eine interessante These, die nur anerzogene Gläubige beantworten können, zweifelt ihr an Gott oder ist das eine feste Grösse für euch?

Ein Atheist zweifelt nicht an seinem Unglauben, eher ist er mitunter(!) auf der beständigen Suche nach spirituellen Möglichkeiten (?).

Da erwächst Esoterik, da erwachsen ersatzreligionen, Spirituelle Neo-Kulte vom Feinsten.

Aber ich kann mich auch irren.


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 13:25
@dawa
Ja, das kannst du und tust du :)


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 13:38
übrigens,
was die käseglocke angeht,
hehe,
die habe ich in meinem atheistenleben wohl schon häufiger verlassen
als so mancher gläubige,
solche all-is-all, i&i und flowdinger
gehen allerdings auch mit religiösem übereifer

buddel


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 13:39
rechter frontallappen

buddel


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 13:48
@RedStarlet

Kannst du auch was gehaltvolleres tun tun?


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Ungläubige leben unter einer Käseglocke

14.02.2010 um 13:50
Bei mir erwächst nichts dergleichen und deine Unterstellung selbst ist schon gehaltlos, also viel mir dazu nicht viel mehr ein, als sie zu verneinen.


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