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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

230 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jaldabaoth, Nag-hammadi ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

16.02.2010 um 21:34
Johannes:
6,35 Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.


@damkina
3,22 Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch [noch] von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 3,23 Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 3,24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.
Da verdrehst die Schrift aber gewaltig @damkina
Da hat GOTT den Menschen aus dem Paradies verwiesen und Jesus aber,
würde nie gegen den VATER sprechen und nur durch SEIN WORT kommt man ins Paradies!


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

16.02.2010 um 21:39
@Niselprim

Nisel, da hast Du vollkommen recht - nur Jesus ist nicht der Sohn dess Gottes, der den Adam aus dem Paradies warf und deshalb handelt Jesus auch nicht gegen seinen Vater. Aber das wirst Du nie begreifen, kein Christ wird das begreifen.

Gute Nacht, damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

16.02.2010 um 21:48
Nun ja.
Wenn Jesus vom VATER spricht, dann meint er das BEWUßTSEIN des Universums,
ebenso ich auch :D

Und Du? @damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

17.02.2010 um 03:10
@Niselprim

WO sagt Jesus das, daß er als sein Vater das Bewusstsein des Universums meint ? Das habe ich in meiner Bibel noch nie gelesen, komisch.

Ich habe aber schon gelesen, daß er sagt: "Ich preise dich Vater En-an-ki", oder übersetzt: "Ich preise dich Vater Herr des Himmels und der Erde" (Matth. 11,25 und Lukas 10,21). Das haben die Bibelrevisoren vergessen zu streichen, bzw. selbst nicht mehr richtig lesen können.

Literatur gefragt ? Knut Leonard Tallquist, Akkadische Götterepitheta, 1938, Seite 287, Zeile 18 und 19, und an vielen anderen Orten. So bin ich mit den Belegstellen eindeutig im Vorteil. Nur etwas daherfantasieren ohne konkrete Belege, das ist ein billiges Spiel, mein Freund. Also eindeutige Belegstelle her für Dein Universum; in meiner Konkordanz steht das Wort nämlich nicht. Hast Du eine eigene Bibelübersetzung ? Würd mich doch mal interessieren, die kenne ich noch nicht.

damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

17.02.2010 um 03:23
Haha Woher hast diese Erkenntnis?
Hat mir Thoth geflüstert ^^, hi @Niselprim , oder der dreifachgroße Hermes, auch Mercurius genannt, und auch Jesus, welcher sagte" Was du unten bindest, wird auch oben gebunden sein, und was du unten löst, wird auch oben gelöst sein", als er Petrus den "Schlüssel" übergab.

Darum geht es. Und dies ist eine der Essenzen der Weisheiten. So wie man denkt, so geschieht es. Oder auch, wie man ins Universum ruft, so kommt es zurück. :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Merkst nicht, dass diese Aussage sich selbst widerspricht!?!?
Wenn Du meinst, dass es sich widerspricht, will ich Dir es näher erklären.

Hier ist das Leben und der Tod Eins, ....irgendwie kann ich es nicht erklären, doch ich versuch es. wenn der Tod des Körpers eintritt, und das Ich-Bewusstsein vergeht, dann wird Leben und Tod gleich.
Denn das Leben ist wie eine Seifenblase, wenn der Körper stirbt, dann ist das Leben nie gewesen. So ist es mit dem Tod gleich, denn es existiert genausowenig wie der Tod. Es ist ein perfektionierter Traum. :D
Welchen wir erfahren, um unsere Seele zu ihrem Ursprung zurückzuführen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das Himmelreich ist eigentlich überall oberhalb des Erdbodens
Das Himmelreich ist im Inneren. Jederzeit.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Egal - das Pentagramm bleibt trotzdem immernoch eine Halbwahrheit.
Was meinst Du damit? Ein Hexagram ist keine "Halbwahrheit", doch ein Pentagram schon?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Klar doch, weiß ich was Du meinst. Jedoch werden Wasser und Feuer nicht vereint.
Was werden sie denn? Wie nennst Du das? ich weiss, dass die Worte dafür nicht ausreichen, wie erklärst Du das Zeichen des Hexagrams? Welches aus dem Symbol für Feuer und Wasser besteht, die ineinander verschlungen sind?
Wenn man ganz genau sein will, stimmt es dass sie nicht vereint werden, jedoch verbunden.
So wie das Süß und das Salzwasser, vermengt, jedoch nicht vermischt wird. ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:...vorallem, weil sie IHM geglaubt hat.
nö, weil sie es GESEHEN hat, und wenn man was sieht, dann erkennt man es, sie sagte ja nicht , ich glaube, dass du ein Prophet bist...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Daß das Wasser aus dem Erdinneren nicht das Ewige Leben bringt,
sollte Dir eigentlich klar sein
Genau, Leben doch nicht ewig.^^ Das ist es und Jesus wusste das auch. und dieses Wasser aus dem Erdinneren war Jehovas Quelle , Jakobsbrunnen. So ist es klar, dass Jesus NICHT JHvh gemeint hat, als seinen Vater. Sonst würde er doch nicht sowas sagen. oder Nisel? ^^

Zitat von damkinadamkina schrieb:Aber diesen Weg dorthin zu erkennen, erfassen, "kapieren", das wird Euch wohl nie gelingen, da bin ich mir sehr wohl sicherer wie sicher. Da sorgt Jahwe schon dafür, daß das niemand begreift (und schongarnicht die Christen) ;-)
@damkina , Jahwe ist Jaldabaoth. (siehe Eingangspost)
Er ist der Schöpfer, denn er ist die Formel der Welt. Egal wie ihn man nennt. Enki oder Mercurius oder wasweissich... es ist alles das gleiche Schöpferprinzip. Es IST dual. muss sein. ^^

Nachdem er nicht nur Strenge sondern auch Barmherzigkeit in sich trägt, da er die Dualität ist, lässt er mit sich reden. Vllt zeigt er Dir sogar den Weg ins Paradies, und Du kannst essen von dem Baum des Lebens, doch ist dazu ein Tod notwendig, da man sterben muss, um ewig zu leben. Das geschieht im Inneren, und besteht aus der Erkenntnis, dass es den Tod nicht gibt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da verdrehst die Schrift aber gewaltig @damkina
Da hat GOTT den Menschen aus dem Paradies verwiesen und Jesus aber,
würde nie gegen den VATER sprechen und nur durch SEIN WORT kommt man ins Paradies
Das ist nicht der Vater, von dem Jesus spricht, @Niselprim ,der Adam/Eva aus dem Paradies wies.
weiss nicht, ob das Paradies so erstebenswert ist. Es ist das Leben in unbewussten Zustand, die Formen sind nur gedachte Formen, es existiert nur in "Gedanken".

Es ist die "vorige" Welt, vor dem "Fall" in die Materie. In welcher die Dinge noch nicht in jener Weise materialisiert waren, wie in dieser Irdischen Wirklichkeit.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn Jesus vom VATER spricht, dann meint er das BEWUßTSEIN des Universums,
ebenso ich auch
ich auch, wenn man es so nennen will. Denn es ist namenlos und unbekannt. Doch ist das "Bewusstsein" des Universums --> Metabewusstsein, nicht jenes, was Adam und Eva aus dem Paradies fallen liess.


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

17.02.2010 um 07:44
@snafu

Enki ist nicht so vermessen, den Schöpfer des Alls, des Universum, oder der Welt spielen zu wollen. Solch für mich hirnrissigen Größenwahn kann sich nur ein Jahwe ausdenken. Aber das ist ja nicht die Frage, sondern das Paradies mit dem Baum des Lebens. Du meinst, um dort hinzukommen, muß ein Tod nötig sein. Muss nicht, nur um "Auferstehung" feiern zu können, muss vorher ein Tod sein.

Meine erste Reise zu diesem Baum des Lebens im Paradies ist schon so weit fortgeschriften, daß ich bereits bei den Bäumen bin, und jetzt demnächst davon essen werde. Was dann mit mir geschieht weiss ich momentan noch nicht, wahrscheinlich nichts. Aber diese Paradiesreisen während des Lebens, die Jesus auch nachweislich während seines Lebens durchgemacht hat (erklär und belege ich Dir gerne), die sind nach meiner Meinung wichtig und richtig um "den Weg dortin" zu üben, kennenzulernen, um dann nach dem Tod, ganz sicher und unbeirrbar dorthin zu gelangen, nicht lange suchen zu müssen, den Baum sicher zu finden, dann davon zu essen, und eben dann Auferstehung feiern zu können. Damit hast Du schon recht, daß man erst nach dem Tod "endgültig" und sicher dorthin kommt, wenn man denn schon gut geübt hat, und wenn man denn überhaupt dorthin kommen will. Der Weg ins Paradies ist nicht so einfach wie ein Spaziergang auf der Wiese. Ohne Übung und "Wissen" wos da lang geht, geht da garnichts. Wer da unbedarft draufzu geht, landet sicherlich nicht im Paradies. Da hats einige Prüfungen und Abenteuer (Drachenkampf, Wasserüberquerung etc.) zu bestehen, die nicht ohne sind.

LG damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

17.02.2010 um 21:03
Zitat von snafusnafu schrieb:und auch Jesus, welcher sagte" Was du unten bindest, wird auch oben gebunden sein, und was du unten löst, wird auch oben gelöst sein", als er Petrus den "Schlüssel" übergab.
Wann und wo @snafu steht das geschrieben?
Zitat von snafusnafu schrieb:Was meinst Du damit? Ein Hexagram ist keine "Halbwahrheit", doch ein Pentagram schon?
Du verstehst immernoch nicht, gell
Mit diesem Pentagramm wolltest bei den Fünf Sinnen argumentieren
- hast aber den Sechsten Sinn dabei vergessen ;)
Leute ohne Sechsten Sinn, werden im Leben nicht weiterkommen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Wenn man ganz genau sein will, stimmt es dass sie nicht vereint werden, jedoch verbunden.
So wie das Süß und das Salzwasser, vermengt, jedoch nicht vermischt wird.
Was haben nu plötzlich Salz- und Süßwasser mit Feuer und Wasser zu tun?
Das kannst doch nicht einfach durchnand bringen!
Zitat von snafusnafu schrieb:nö, weil sie es GESEHEN hat, und wenn man was sieht, dann erkennt man es, sie sagte ja nicht , ich glaube, dass du ein Prophet bist...
Was hat sie da "gesehen"? Johannes:
Gespräch mit der Samariterin.
Kapitel 4
4,1 Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes 4,2 - obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger -, 4,3 verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. 4,4 Er mußte aber durch Samaria ziehen. 4,5 Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab. 4,6 Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich ohne weiteres an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde. 4,7 Da kommt eine Frau aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! 4,8 - Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen. - 4,9 Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? - Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern. - 4,10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kennen würdest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. 4,11 Sie spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief. Woher hast du denn das lebendige Wasser? 4,12 Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? 4,13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. 4,15 Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht hierher komme, um zu schöpfen. 4,16 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm hierher! 4,17 Die Frau antwortete und sprach: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann; 4,18 denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin hast du wahr geredet. 4,19 Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist. 4,20 Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse. 4,21 Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berg, noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 4,22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil ist aus den Juden. 4,23 Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. 4,24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. 4,25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen. 4,26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin}s, der mit dir redet.



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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

17.02.2010 um 22:19
Zitat von snafusnafu schrieb:wie erklärst Du das Zeichen des Hexagrams? Welches aus dem Symbol für Feuer und Wasser besteht, die ineinander verschlungen sind?
Wo siehst Du im Hexagramm Feuer oder Wasser? @snafu


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 18:16
@damkina
Zitat von damkinadamkina schrieb:WO sagt Jesus das, daß er als sein Vater das Bewusstsein des Universums meint ? Das habe ich in meiner Bibel noch nie gelesen, komisch.
Jesus nannte den 'Vater' Ab (Abba). Welches aus Ah und Ba besteht (Ah-ba). Es sind die beiden ersten Buchstaben des nazoräischen Alphabets, welches sich ein wenig von dem hebräischen unterscheidet.

Ah - the highest of all - Perfection, Light and Life, the beginning and end of all things
Ba - Ab, The great Father.
Zitat von damkinadamkina schrieb:Meine erste Reise zu diesem Baum des Lebens im Paradies ist schon so weit fortgeschriften, daß ich bereits bei den Bäumen bin, und jetzt demnächst davon essen werde. Was dann mit mir geschieht weiss ich momentan noch nicht, wahrscheinlich nichts.
Hoffe, dass Du dann auch von dem richtigen Baum isst. :D ich denke schon dass was geschieht, im Inneren. das Bild der Welt verändert sich. Doch musst Du dann halt auch die Frucht annehmen, selbst wenn es Jehova wäre, der sie Dir gibt... :) Doch ist dies alles symbolisch, hoffentlich klar. es geschieht im Inneren, und es geht um Einheit. Nicht um Abspaltung. So überlege, was Du Jehova das nächste Mal sagen willst... ;) ^^


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 18:55
Erklärt doch bitte nochmal die *Erkenntnis* @snafu @damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 19:57
@snafu

"So überlege, was Du Jehova das nächste Mal sagen willst"

Natürlich ist alles nur symbolisch, aber in meinen Träumen ist es sehr realistisch, dort ist es ein Baum, ist es Wasser das zu überqueren ist. Symbol hin oder her, es ist einfach wichtig, daß ich Wasser als Wasser erkenne, oder das Symbol als Wasser.

Und Snafu, wir sind ja sicher, daß Jahwe nicht der Vater von Jesus ist, Jesus aber nach seinem Tod ins Paradies (symbolisch oder nicht) geht (Schächer am Kreuz), also kann der Chef des Paradieses auch nicht Jahwe sein, denn zu dem geht Jesus sicher nicht.

Du kannst ruhig lächeln über meine "naive" Art der Paradiesreisen, oder meiner Annahme, daß ich Paradiesreisen machen würde. Jedenfalls gibts in der Literatur einige die dies schon vor mir gemacht haben, und damit ist es auch mir möglich - allerdings nicht ins Paradies des Jahwe, falls der auch eines haben sollte. Und wenn ich den Jahwe wiedermal treffe (er ist der Drache der vor dem Baum des Lebens Wache hält), kannst Du sicher sein, daß ich das spiele, wie ich wirklich heisse: "Siegfried", bzw. ich heisse nicht umsonst so. Aber keine Angst, die Begegnung mit dem Drachen vor dem Paradiesbaum des Lebens habe ich hinter mir - und da ich noch lebe, kannst Du dir vielleicht vorstellen, wer der Sieger war: Siegfried natürlich.

Groeßenwahn oder so ? Die Götter in unseren Köpfen, sind nur so groß wie unsere Angst und Ehrfurcht vor ihnen ist; habe ich keine Angst vor dem Drachen Jahwe, dann ist der ganz klein und verschwindet.

damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 20:14
@snafu

Abba ist auch ein sumerisches Wort und bedeutet dort genauso "Vater" und ist von dort demnach zu den semitischen Sprachen gekommen. Da sumerisch nun mal die älteste Quelle ist, ist dort auch die Bedeutung zu suchen, spätere Umdeutungen sind dann belanglos, jedenfalls nicht originär.

Abba kommt (sumerisch) von Ab, wird mit demselben Zeichen geschrieben wie A und bedeutet dort einfach Wasser. Deshalb ist EA (Haus-Wasser), der Name des Enki, auch der "Vater"-Gott, nichts mit deiner späteren Deutung "oben und unten", ausser, daß der obere Gott Enki, ganz unten im apsu (nicht in der Hölle) wohnt.

LG damkina


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 21:16
Ich möchte da jetzt mal eine etwas andere Sichtweise reinbringen, was es - bei entsprechender Auslegung der Schriften - auch mit dem "Gott der Bibel" auf sich haben könnte. Vorab möchte ich auch sagen, das dies nicht mehr mein Standpunkt ist, doch viel zur Diskussion bietet:

Für Jesus war die Liebe zu Jehova nichts Selbstverständliches. Er sorgte während seines ganzen Lebens auf der Erde dafür, dass sie stark blieb. Sehen wir uns an, wie.
Denken wir noch einmal an die Situation, als sich Jesus mit 12 Jahren im Tempel in Jerusalem zu Wort meldete oder als er zu seinen besorgten Eltern sagte: „Wie habt ihr mich nur suchen können? Wusstet ihr nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?“ (Lukas 2:49). Jesus konnte sich damals offenbar noch nicht an sein vormenschliches Dasein erinnern. Trotzdem war seine Liebe zu seinem Vater Jehova sehr stark. Er wusste, dass sich eine solche Liebe naturgemäß in der Anbetung ausdrückt. Deshalb gab es für Jesus keinen anderen Ort auf der Erde, zu dem es ihn so hinzog wie zum Haus seines Vaters, dem Haus der wahren Anbetung. Er war gern dort und ging nur ungern wieder weg. Außerdem war er kein passiver Beobachter. Er wollte etwas über Jehova lernen und über das sprechen, was er wusste. Diese Einstellung entwickelte er nicht erst mit 12 Jahren, und er gab sie später auch nicht auf. Schon im Himmel hatte der Sohn gern von seinem Vater gelernt. Gemäß einer Prophezeiung in Jesaja 50:4-6 bereitete Jehova seinen Sohn auf die Rolle als Messias gut vor. Jesus erfuhr dabei auch, dass Jehovas Gesalbter so manches erleiden würde; dennoch nahm er alles mit größtem Interesse auf. Als er später auf die Erde kam und zum Mann heranwuchs, war es für ihn immer sehr wichtig, das Haus seines Vaters aufzusuchen, um an der Anbetung und der Belehrung teilzuhaben, die dort gemäß Jehovas Willen gefördert wurden. Wie die Bibel berichtet, war es daher Jesu Gewohnheit, zum Tempel und in die Synagoge zu gehen (Lukas 4:16; 19:47). Wenn wir unsere Liebe zu Jehova stark und lebendig erhalten möchten, dürfen wir den Besuch der Zusammenkünfte nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn wir beten dort Jehova an und lernen ihn immer mehr kennen und schätzen.Jesus erhielt seine Liebe zu Jehova ferner dadurch stark, dass er regelmäßig betete. Obgleich er ein umgänglicher, geselliger Mensch war, schätzte er es auch, allein zu sein. In Lukas 5:16 heißt es zum Beispiel: „Er hielt sich . . . zurückgezogen in den Wüsten auf und betete.“ In Matthäus 14:23 wird gesagt: „Als er die Volksmengen schließlich weggesandt hatte, stieg er für sich allein auf den Berg, um zu beten. Obwohl es spät wurde, war er dort allein.“ Auch bei anderen Gelegenheiten suchte Jesus die Einsamkeit, aber nicht weil er ein Einzelgänger war oder sich unter Menschen nicht wohlfühlte, sondern weil er mit Jehova allein sein und im Gebet frei mit seinem Vater sprechen wollte. Wenn Jesus betete, sagte er manchmal: „Abba, Vater“ (Markus 14:36). Das Wort „Abba“ war zur Zeit Jesu eine vertrauliche Bezeichnung für „Vater“, ein Kosename. Es gehörte oft zu den ersten Wörtern, die ein Kind lernte. Dennoch war es respektvoll. In diesem Wort kam die Vertrautheit zum Ausdruck, mit der Jesus zu seinem geliebten Vater sprach, und gleichzeitig zeigte sich darin sein tiefer Respekt vor Jehovas väterlicher Autorität. Diese Kombination von Vertrautheit und Respekt zieht sich durch alle in der Bibel aufgezeichneten Gebete Jesu. Der Apostel Johannes schrieb in seinem Evangelium (Kapitel 17) beispielsweise das lange, innige Gebet auf, das Jesus am Abend vor seinem Tod sprach. Es ist sehr bewegend, dieses Gebet bewusst zu durchdenken, und es sollte uns als Orientierung dienen — natürlich nicht in dem Sinn, dass wir es wörtlich wiederholen, sondern dass wir Wege suchen, möglichst oft von Herzen zu unserem himmlischen Vater zu sprechen. Dann wird unsere Liebe zu Jehova stark und lebendig bleiben. Wie schon erwähnt, wiederholte Jesus nicht ständig: ‘Ich liebe den Vater.’ Er drückte seine Liebe zu Jehova jedoch oft in anderen Worten aus. Beispielsweise sagte er: „Ich preise dich öffentlich, Vater, Herr des Himmels und der Erde“ (Matthäus 11:25). Wie wir in Abschnitt 2 dieses Buches gesehen haben, pries Jesus seinen Vater gern dadurch, dass er Menschen half, ihn kennenzulernen. Einmal verglich er Jehova mit einem Vater, der seinem auf Abwege geratenen Sohn so gern verzeihen wollte, dass er auf den reumütigen jungen Mann wartete und, als er ihn von Weitem kommen sah, auf ihn zulief und ihn in die Arme schloss (Lukas 15:20). Wird einem nicht richtig warm ums Herz, wenn man liest, wie Jesus hier Jehovas Liebe und Bereitschaft zum Vergeben beschreibt? Jesus pries seinen Vater auch oft wegen dessen Großzügigkeit. Am Beispiel unvollkommener Eltern zeigte er, dass wir sicher sein können, von unserem Vater Jehova immer das nötige Maß an heiligem Geist zu erhalten (Lukas 11:13). Jesus sprach außerdem über die Hoffnung, die Jehova in seiner Großzügigkeit bietet. Voller Sehnsucht sagte er, dass er selbst in den Himmel an die Seite seines Vaters zurückkehren würde (Johannes 14:28; 17:5). Er erzählte seinen Nachfolgern, was Jehova der „kleinen Herde“ Christi in Aussicht stellte — sie würde im Himmel wohnen und an der Herrschaft des messianischen Königs teilhaben (Lukas 12:32; Johannes 14:2). Einen sterbenden Verbrecher tröstete er mit der Hoffnung auf ein Leben im Paradies (Lukas 23:43). Dass Jesus auf diese Weise von der überwältigenden Großzügigkeit seines Vaters sprach, hat ihm sicher geholfen, seine Liebe zu Jehova stark zu erhalten. Viele Nachfolger Christi können bestätigen, dass nichts ihren Glauben und ihre Liebe zu Jehova mehr stärkt, als über Jehova zu sprechen und über die Hoffnung, die er für Menschen bereithält, die ihn lieben.


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18.02.2010 um 21:31
@darknemesis
17,22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie wir eins sind 17,23 - ich in ihnen und du in mir -, daß sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.

:)


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18.02.2010 um 21:36
@Niselprim

Der Form halber, hier der Rest von Johannes Ausführungen:

24 Vater, in bezug auf das, was du mir gegeben hast, wünsche ich, daß, wo ich bin, auch sie bei mir seien, damit sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich vor der Grundlegung der Welt geliebt hast. 25 Gerechter Vater, die Welt hat dich tatsächlich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich ausgesandt hast. 26 Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen.“


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18.02.2010 um 21:40
Danke für Deinen langen Beitrag,@darknemesis
In meiner Bibel steht im NT nicht Jehova. Wie gesagt war es nicht Jehova, es war eine übergeordnete Kraft. welche als der unbekannte Vater in den Apokryphen beschrieben wird.

Jesus war von der Gruppe der Nazoräer. Das wird immer vergessen, es waren nicht wirklich Juden. Sie kamen von Osten über Syrien und brachten neuplatonische und zoroatrische Einflüsse mit. Später flossen noch egyptische Gedanken nach, dies bewahrten die Kopten bis heute teilweise.
Das Urchristentum war, sobald es definiert war, auch schon wieder vorbei, wie es mit vielen guten Dingen ist, welche sich "vervielfältigen". So ist was heute so genannt wird, sozusagen eine Parodie.


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18.02.2010 um 21:44
@snafu

Warum steht da nicht der Gottesname in deinem NT?

In den Christlichen Griechischen Schriften. In Anbetracht der bisherigen Untersuchungen erscheint es einem höchst merkwürdig, festzustellen, daß die erhalten gebliebenen handgeschriebenen Abschriften vom Originaltext der Christlichen Griechischen Schriften den Gottesnamen nicht in seiner Vollform enthalten. Deswegen fehlt der Name auch in den meisten Übersetzungen des sogenannten Neuen Testaments. In seiner abgekürzten Form erscheint der Name jedoch in diesen Übersetzungen, nämlich in Offenbarung 19:1, 3, 4, 6 in dem Ausdruck „Alleluja“ (Al; Rö), „Halleluja“ (EÜ; GN; Lu; Me; Wi) oder „Hallelujah“ (ZB). Dieser Aufruf „Preiset Jah!“ (NW), den gemäß dem Bibeltext Geistsöhne Gottes ergehen ließen, zeigt deutlich, daß der göttliche Name nicht außer Gebrauch gekommen war. Er war, wie schon in vorchristlicher Zeit, von größter Bedeutung und Aktualität. Warum fehlt denn dann die Vollform des Gottesnamens in den Christlichen Griechischen Schriften?

Weshalb ist der göttliche Name in seiner Vollform nicht in verfügbaren alten Handschriften der Christlichen Griechischen Schriften enthalten?

Lange hat man das damit begründet, daß die inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften Stellen aus den Hebräischen Schriften gemäß der Septuaginta zitiert hätten und daß sie, da das Tetragrammaton in dieser Übersetzung durch Kýrios bzw. Theós ersetzt worden sei, den Namen Jehova nicht verwandt hätten. Wie bereits gezeigt, ist diese Begründung nicht mehr stichhaltig. Dr. P. Kahle äußerte sich zu dem Umstand, daß die ältesten Fragmente der Septuaginta tatsächlich den Gottesnamen in seiner hebräischen Form enthielten, wie folgt: „Wir wissen jetzt, daß in den von Juden für Juden geschriebenen griechischen Bibeltexten [der Septuaginta] der Gottesname nicht als Kyrios übersetzt, sondern als Tetragramm in hebräischen Buchstaben beibehalten wurde. Erst die Christen haben hierfür Kyrios eingesetzt, als sie mit dem hebräisch geschriebenen Gottesnamen nichts mehr anfangen konnten“ (Die Kairoer Genisa, Berlin 1962, S. 235). Wann trat diese Änderung in den griechischen Übersetzungen der Hebräischen Schriften auf?

Offensichtlich in den Jahrhunderten nach dem Tod Jesu und seiner Apostel. In Aquilas griechischer Übersetzung, die in das 2. Jahrhundert u. Z. zu datieren ist, erschien das Tetragrammaton noch in hebräischen Schriftzeichen. Um 245 u. Z. fertigte der bekannte Gelehrte Origenes seine Hexapla an, eine Wiedergabe der inspirierten Hebräischen Schriften in 6 Kolumnen oder Spalten: 1. das hebräische bzw. aramäische Original, dem 2. eine Umschrift in Griechisch sowie 3. die griechische Übersetzung von Aquila, 4. von Symmachos (Symmachus), 5. der Septuaginta und 6. von Theodotion beigegeben waren. Über das Ergebnis der Untersuchungen der heute bekannten Hexapla-Fragmente schrieb Professor W. G. Waddell: „In Origenes’ Hexapla . . . geben die griechischen Übersetzungen von Aquila und Symmachos sowie LXX [die Septuaginta] alle JHWH mit ΠΙΠΙ wieder; in der zweiten Kolumne der Hexapla war das Tetragrammaton in hebräischen Schriftzeichen geschrieben“ (The Journal of Theological Studies, Oxford, Bd. XLV, 1944, S. 158, 159). Andere glauben, im Urtext der Hexapla des Origenes seien in allen Kolumnen hebräische Schriftzeichen für das Tetragrammaton verwendet worden. Origenes selbst bemerkte: „In exakteren Handschriften ist dieser Name mit hebräischen Buchstaben geschrieben, aber nicht mit den modernen, sondern mit den alten“ (zitiert nach P. Kahle, Der hebräische Bibeltext seit Franz Delitzsch, Stuttgart 1961, S. 46).

Noch im 4. Jahrhundert u. Z. schrieb Hieronymus, der die Vulgata, eine Übersetzung ins Lateinische, schuf, in seinem Vorwort zu den Büchern Samuel und Könige: „Und wir finden den Namen Gottes, das Tetragrammaton (d. h. ,)יהוה in bestimmten griechischen Bänden selbst bis auf den heutigen Tag mit den alten Buchstaben bezeichnet.“ In einem 384 u. Z. in Rom abgefaßten Brief führte Hieronymus aus: „Der neunte [Gottesname] ist das Tetragrammaton, das sie als . . . [anekphṓnēton] betrachteten, d. h. als unaussprechlich, und es ist mit diesen vier Buchstaben geschrieben: Jod, He, Wau, He. Wegen der Ähnlichkeit der Schriftzeichen lasen gewisse Unkundige die hebräischen Buchstaben in griechischen Büchern gewöhnlich wie ΠΙΠΙ [griechische Buchstaben, die den römischen Buchstaben PIPI entsprechen]“ (F. Dunand, Papyrus Grecs Bibliques, Kairo 1966, S. 47, Fn. 4).

Folglich waren die sogenannten „Christen“, die in den Septuaginta-Abschriften für das Tetragrammaton Kýrios einsetzten (P. Kahle, Kairoer Genisa, S. 235), nicht die ersten Jünger Jesu. Es waren Personen aus späteren Jahrhunderten, als der vorhergesagte Abfall deutlich in Erscheinung getreten war und die Reinheit der christlichen Lehren korrumpiert hatte (2Th 2:3; 1Ti 4:1).

Von Jesus und seinen Jüngern gebraucht. Somit stand der Gottesname in den Tagen Jesu und seiner Jünger ohne jeden Zweifel in Abschriften der Heiligen Schrift, sowohl in hebräischen Handschriften als auch in griechischen. Benutzten Jesus und seine Jünger in ihren mündlichen und schriftlichen Äußerungen den Gottesnamen? Wenn man bedenkt, daß Jesus die pharisäischen Überlieferungen verurteilte (Mat 15:1-9), wäre es höchst unvernünftig, zu schlußfolgern, daß er und seine Jünger sich in dieser Angelegenheit von den Vorstellungen der Pharisäer (wie sie in der Mischna ihren Niederschlag fanden) leiten ließen. Jesu eigener Name bedeutet „Jehova ist Rettung“. Er erklärte: „Ich bin im Namen meines Vaters gekommen“ (Joh 5:43); er lehrte seine Nachfolger beten: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt“ (Mat 6:9); seine Werke, so sagte er, tue er ‘im Namen seines Vaters’ (Joh 10:25), und in einem Gebet am Abend vor seinem Tod erwähnte er, daß er den Namen seines Vaters seinen Jüngern offenbar gemacht habe, und bat: „Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen“ (Joh 17:6, 11, 12, 26). In Anbetracht all dessen gebrauchte Jesus sicherlich den göttlichen Namen, Jehova, wenn er die Hebräischen Schriften anführte oder daraus vorlas. (Vgl. Mat 4:4, 7, 10 mit 5Mo 8:3, 6:16, 6:13; Mat 22:37 mit 5Mo 6:5; Mat 22:44 mit Ps 110:1 und Luk 4:16-21 mit Jes 61:1, 2.) Logischerweise folgten Jesu Jünger, die inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften eingeschlossen, darin seinem Beispiel.

Warum fehlt denn dann der Name in den erhalten gebliebenen Handschriften der Christlichen Griechischen Schriften, des sogenannten Neuen Testaments? Weil man offensichtlich bereits zu der Zeit, als diese erhalten gebliebenen Abschriften angefertigt wurden (vom 3. Jahrhundert u. Z. an), den ursprünglichen Text der Schriften der Apostel und Jünger abgeändert hatte. Zweifellos hatten spätere Abschreiber den in Form des Tetragrammatons erscheinenden Gottesnamen durch Kýrios und Theós ersetzt (BILD, Bd. 1, S. 324); wie die Tatsachen zeigen, hatte man genau das mit späteren Abschriften der Septuaginta, der griechischen Übersetzung der Hebräischen Schriften, getan.

Wiedereinführung des Gottesnamens in die Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften. Einige Gelehrte, die diese Zusammenhänge erkannt haben, haben in ihre Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften den Namen Jehova aufgenommen. Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts stand der Gottesname in deutschsprachigen Übersetzungen des „Neuen Testaments“. So erscheint „Jehova“ in dem Neuen Testament des evangelischen Theologen Johann Christoph Friedrich Schulz, das 1774 in Leipzig veröffentlicht wurde (nur Bd. 1: Die vier Evangelisten), wenigstens 20mal. Der reformierte Theologe Johann Jakob Stolz verwandte den Namen „Jehova[h]“ in der 1. Auflage seiner Übersetzung mindestens 23mal (Sämtliche Schriften des Neuen Testaments, zusammen mit Johann Kaspar Haefeli, Zürich 1781/82), in der 3. Auflage (Zürich und Leipzig 1798) sogar mindestens 108mal. Diesen häufigen Gebrauch des Namens Gottes behielt er auch bis in seine letzte Auflage (Hannover und Leipzig 1820) bei. Auch der katholische Theologe Sebastian Mutschelle, der in seiner Übersetzung (Die heiligen Schriften des neuen Testaments, München 1789/90) nicht namentlich genannt wird, gebrauchte den Gottesnamen „Jehova[h]“, und zwar wenigstens 18mal. Die katholischen Gelehrten Dominikus von Brentano (Die heilige Schrift des neuen Testaments, Kempten 1790/91) und Johann Babor (Uebersetzung des neuen Testaments, Wien 1805) nahmen den göttlichen Namen ebenfalls in ihre Übersetzungen auf. De Wette verwendete in seiner Übersetzung der Heiligen Schrift (Heidelberg 1858) ebenfalls den Gottesnamen, so in Lukas 4:19. In der sogenannten Bonner Bibel (Bd. 2, 1932) gebraucht Professor Dr. P. Dausch den Namen „Jahve“ in Lukas 20:37 und in seinen Erklärungen zu den Evangelien Matthäus, Markus und Lukas.

Selbst in der Lutherbibel (in den Ausgaben von 1545 und 1546) wird durch die besondere Schreibweise von HERR zu erkennen gegeben, daß an etlichen Stellen in den Christlichen Griechischen Schriften Jehova gemeint ist. Daher lesen wir in einer Anmerkung zu Matthäus 1:20 in dem Werk D. Martin Luthers Werke, Die Deutsche Bibel, Bd. 6, Weimar 1929, S. 539: „HERR = Iehovah, die göttliche Majestät“. Ebenso schrieben die Bearbeiter der ursprünglichen Elberfelder Bibel in einer Fußnote zu Matthäus 1:20: „ ,Herr‘, ohne Artikel, bezeichnet hier und an vielen anderen Stellen den Namen ,Jehova‘.“ (Siehe auch die Fußnoten in der ursprünglichen Ausgabe der Elberfelder Bibel zu Luk 1:32; Rö 9:29 und Jak 5:4.)

Im englischen Sprachraum war offenbar die Emphatic Diaglott von Benjamin Wilson, die 1864 als einbändige Ausgabe erschien, die erste Übersetzung, die den Namen Jehova in den Christlichen Griechischen Schriften verwandte, und zwar vor allem dort, wo die christlichen Schreiber aus den Hebräischen Schriften zitierten. Doch bereits im 14. Jahrhundert stand das Tetragrammaton in hebräischen Übersetzungen der Christlichen Schriften. Die erste ist die Übersetzung des Matthäusevangeliums ins Hebräische, die in dem Werk ’Éven bóchan von Schemtow ben Isaak ibn Schaprut enthalten ist. Überall dort, wo Matthäus aus den Hebräischen Schriften zitierte, steht in dieser Übersetzung das Tetragrammaton, und zwar an allen Stellen, an denen es vorkommt. Seither sind viele andere hebräische Übersetzungen diesem Schema gefolgt.

Wie passend dieses Vorgehen war, zeigen die Worte R. B. Girdlestones, des einstigen Leiters der Wycliffe Hall, eines Instituts der Universität Oxford; bemerkenswerterweise schrieb er diese Gedanken nieder, noch bevor Handschriftenfunde erkennen ließen, daß die Septuaginta ursprünglich den Namen Jehova enthielt. Er führte aus: „Wenn in jener Übersetzung [die Septuaginta] das Wort [Jehova] beibehalten worden wäre oder wenn man sogar ein griechisches Wort für Jehova und ein anderes für Adonai gebraucht hätte, hätte man eine solche Praxis zweifellos auch in den Abhandlungen und Erörterungen des NT beibehalten. Demnach könnte unser Herr, als er den 110. Psalm zitierte, statt ‚der Herr sprach zu meinem Herrn‘ gesagt haben: ‚Jehova sprach zu Adoni.‘ “

Von dieser Voraussetzung ausgehend (die sich mittlerweile als Tatsache herausgestellt hat), fügte er hinzu: „Angenommen, ein christlicher Gelehrter wäre dabeigewesen, das griechische Testament ins Hebräische zu übersetzen. Er hätte sich jedes Mal, wenn das Wort Κύριος vorkam, überlegen müssen, ob im Kontext irgendwelche Hinweise auf seine genaue hebräische Entsprechung vorhanden waren; und diese Schwierigkeit träte in allen Sprachen beim Übersetzen des NT auf, wenn man den Titel Jehova im AT [d. h. in der Septuaginta] stehengelassen hätte. An vielen Stellen hätte man sich von den Hebräischen Schriften leiten lassen können: Wann immer also der Ausdruck ‚der Engel des Herrn‘ vorkommt, wissen wir, daß das Wort Herr für Jehova steht; zu einer entsprechenden Schlußfolgerung würde man bei dem Ausdruck ‚das Wort des Herrn‘ gelangen, wenn man sich nach dem richtete, was im AT vorausging; das gilt auch für den Titel ‚der Herr der Heerscharen‘. Wann immer hingegen der Ausdruck ‚mein Herr‘ oder ‚unser Herr‘ vorkommt, sollten wir wissen, daß das Wort Jehova unzulässig wäre und Adonai oder Adoni gebraucht werden müßte“ (Synonyms of the Old Testament, 1897, S. 43). Von solchen Überlegungen ließen sich die zuvor erwähnten Gelehrten, deren Übersetzung der Griechischen Schriften den Namen Jehova enthält, leiten.

Das hervorragendste Beispiel in dieser Hinsicht ist aber die in dem vorliegenden Werk hauptsächlich angeführte Neue-Welt-Übersetzung, in der der göttliche Name in der Form „Jehova“ in den Christlichen Griechischen Schriften 237mal erscheint — wie bereits gezeigt worden ist, mit gutem Grund.


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 21:46
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:daß sie eins seien, wie wir eins sind 17,23 - ich in ihnen und du in mir
Wie geht das? @darknemesis @snafu


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 21:50
Wahrscheinlich in Bezug auf die Lehre und in Bezug auf die Streitfrage...

@Niselprim


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Die erschaffene Gottheit, Yehova und der unbekannte "Vater" des NT und der Apokr

18.02.2010 um 21:52
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Warum steht da nicht der Gottesname in deinem NT?
Weil Jesus nicht Jhvh meinte :D Spass beseite, na echt nicht.

Du hast die Quelle vergessen anzugeben, Deine Meinung hätte mich mehr interessiert.
Ich nehme an Du hast ein ZJ Bibel, dort steht immer Jehova. ^^ @darknemesis


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