@fossilDas ist schlicht und einfach falsch.
Hier wird man doch für jeden Scheiß verurteilt.
Mein Bruder zB liegt auf nem christlich-katholischen Friedhof.
Würde ich aus der Kirche austreten, dürfte ich nicht am selben Friedhof begraben werden. Unsere Dorfkirche is ne christlich-katholische - wäre ich evangelisch getauft, könnte ich 5km in die nächste Stadt fahren. Allein die Untergruppen des Christentums sehen sich nicht als "eins".
Glaubst du an den Teufel wirst du verurteilt, glaubst du an Buddha wirst du beäugt, glaubst du an Allah schüttelt man den Kopf, glaubst du an Gott sagt man "oh! ich auch!"
Ich zB hab keinen religiösen Glauben - ich glaub an das was ich will und brauch dafür keine Religionszugehörigkeit, geschweige denn eine Kirche. Aber das wird verböhnt.. ich hab ne Jobabsage bekommen weil "Religionszugehörigkeit" ein Zeichen von gemeinschaft ist. Meine frühere Deutschlehrerin mochte mich nicht, weil sie ne katholische Spinnerin war. Und meine Oma redet kaum noch mit mir, weil ich nicht an Gott glaube, besonders jetz wo mein Opa vor kurzem gestorben ist.
Als Kind wird einem der Glaube eingebläut. Religionsunterricht dreht sich um Jesus und was weiß ich.. wir maln Jesus-Bilder, lernen die 10 Gebote wie die Malsätzchen auswendig. Man bekommt Sticker, Stempel oder Süßigkeiten wenn man in nem Jesusrätsel toll ist. Religion wird schmackhaft gemacht weil es eine "geschenkte Eins" im Zeugnis ist. Jugendgemeinschaften der Kirche werden hochgelobt und für ihre Pfadfinderähnlichen Kirchen-Exkursionen bewundert. Kinder werden getauft, bekommen die Erstkommunion und die Firmung (oder die Konfirmation), nicht weil es was bedeutet, sondern weil es "jeder macht". Man darf nichtmal kirchlich Heiraten wenn man verschiedenen Sparten des Christentums angehört. Höhö.. wie toll..
Scheiß auf das ganze -.-
Das is alles nur der "Zwang" von außen.
Mir muss man keinen Gott aufzwängen.