@md.teachAlles keine Frage, nur lässt sich Gott weder beweisen noch widerlegen, andere Dinge des menschlichen Bewusstseins und seiner Auswirkungen aber sehr wohl. Um so mehr sich die Welt mit blinden Rechthabern erfüllt, desto dürrer werden die Früchte sein, welche die künftigen Menschengeschlechter ernten. Man kann nur sagen: Armut im Geiste.
@A.DarkoA.Darko schrieb:Ja, sobald man anderer Meinung ist, wird die Meinung anderer zum Unsinn. Kommt mal wieder von eurem hohen Ross runter. Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet.
Meinungen sind mir völlig gleichgültig. Ich verzichte darauf, eine feste Meinung zu haben und ich verzichte auch darauf andere Menschen von meinem Glauben, meinen mystischen Erlebnissen oder meiner Logik zu überzeugen.
Warum? Erstens: Ich kann sie sowieso nicht überzeugen, das geht gar nicht. Ich könnte ihnen nur einen Glauben einpflanzen, wie es Priester und Religionen zu tun pflegen. Ich müsste eine Sekte gründen und Wunder bewirken. Zweitens: Es ist nicht zielführend, Menschen zu überzeugen, denen es an Verstand und Bewusstsein mangelt. Hätten sie es aber, würden sie sich selbst überzeugen können und alle Überzeugung wäre überflüssig.
Gebe einem blinden Licht, er wird sich nur einbilden, was du ihm zeigst, aber er wird seine Augen nicht öffnen können und im blinden Glauben verbleiben. Also: hilf ihm, die Augen, das Bewusstseinstor zu öffnen. Um zu erkennen, müssen wir die inneren Augen öffnen. Entweder es ist in unserem Bewusstsein dunkel und in unserem Verstand unklar oder dort brennt ein helles Licht der Erkenntnis und dann weiß und sieht man Gott überall, in jedem Menschen, in jedem Tier und man hat sogar Kommunikation zu ihm, auch wenn der Mensch mit seinen Sinnen Gott nicht erfassen kann. Nur der Mensch, der prüft, der vertraut, der hingibt und der fordert, wird schließlich den Stein der Weisen in sich finden. Nicht der Lehrer, nicht der Missionar wird zur Erkenntnis führen, nur der Entdecker und Umstürzler kann die Augen öffnen, aber den letzten Schritt muss jedern von uns selbst tun, sonst bleibt er das Nichts, als das er sich selbst sieht.