@md.teachDu hast mit Deinen ellenlangen Beiträgen vom 15.9. um 18.32 und 18.38 Uhr einige Verwunderung hervorgerufen, siehe
@chilichote ;
@buddel und
@AeliaIch werde mir deinen Beitrag zu Gemüte führen, auch wenn ich wohl einiges, was kopiert wurde bereits kenne.
Ob ich viel davon in den Thread bringe werde ich dann sehen. Möglichweise kommt das Meiste per PN an Dich.
Gruß bekchris
bekchris schrieb:
Ist denn jedes Wort im Koran von Allah ? Hat Mohammed nicht auch eigene Gedanken rezitiert ??
siehe unten
Profil / Nachricht
Mitglied seit 2009
gestern um
18:38 (melden)
Islam: Die wahre Religion?
Ist der Koran das Wort Gottes?
Die meisten Menschen wissen, dass der Koran das heilige Buch der Muslime ist. Doch darüber hinaus ist zumeist nur ein verschwommenes Halbwissen oder – noch schlimmer – falsches Wissen anzutreffen.
@md.teachan
@bekchris<<<
Was also ist der Koran?
Der muslimische Glaube besagt, dass der allmächtige Gott (swt) dem Erzengel Gabriel (a.s.) diese Verse übergeben hat. Dieser wiederum hat sie wortwörtlich dem Propheten Muhammad übermittelt.
Demzufolge ist der Ursprung des Koran nicht reine Inspiration, sondern göttliche Offenbarung. Diese erfolgte nicht auf einmal, sondern etappenweise innerhalb von 23 Jahren, wobei die einzelnen Offenbarungen immer auf ein bestimmtes Ereignis folgten. >>>
Vielen Dank für diese Erklärung. Ich hatte den Eindruck aus dem Koran selbst, dass Allah direkt zu Mohammed sprach. Wenn dies so ist, könnten ja evtl. Übermittlungsfehler passiert sein, was ja wohl nicht angenommen wird, weil Gabriel diese Botschaften „wortwörtlich“ Mohammed übermittelte.
Bei dieser Übermittlung war wohl kein anderer Mensch dabei, so dass keinerlei Zeugen dafür da waren, dass dies tatsächlich Gottes Worte durch den Engel gewesen sind.
Was mich sehr irritiert ist, dass darüber 23 Jahre vergangen sind und Mohammed nur in großen Abständen dies Offenbarungen erhielt. Es wird meines Wissens damit begründet, dass ihn Mohammed besser verstehen und behalten kann, da er nichts aufschreiben konnte und sich auf sein Gedächtnis verlassen musste.
Ganz anders bei den Propheten und besonders bei Jesus:
Jesus hat lediglich drei Jahre gepredigt und seine Jünger gelehrt. Es ist nicht bekannt, dass Jesus etwas aufgeschrieben hat – er hatte aber die Thora und die Psalmen und die hat er gelehrt und gelebt.
<<<
Deswegen ist der Koran keine chronologische Erzählung, die bei der Erschaffung des Menschen beginnt und mit der Sendung Muhammads endet. >>>
Das kann jeder erkennen, der den Koran zur Hand nimmt und durchliest. Er stellt sich als eine kunterbunte Zusammenstellung von Aussagen dar, die keinen Zusammenhang erkennen lassen. Die Offenbarungen bringen vieles durcheinander, ein sinnvoller Zusammenhang ist nicht erkennbar.
Lediglich einige Suren bringen etwas, was im AT berichtet wird, aber auch durcheinander:
Beispiel die Sure 3 Al-Imran .
Vergleiche dazu Lukas 1, 5 – 25; 39 – 45; 57 – 80. // Lukas 3, 1 - 20. // Matthäus 14, 1 – 12.
Auch in den anderen Evangelien wird umfangreich vom Leben und Wirken des Johannes berichtet.
Beispiel die Sure 12 Yusuf,
Vergleiche 1. Mose 37 bis Kapitel 48 und 50, 1 – 26.
Sure 19 Maryam
Vergleiche Lukas 1, 26 – 56; Kapitel 2, 1 –52; Johannes 19, 25 – 27 sowie in vielen anderen Kapiteln und Evangelien wird über Maria berichtet.
Erstaunlich ist, dass der Koran über Maria einiges berichtet, was nicht in den Evangelien steht, somit hat der Engel Maria offensichtlich einiges andere erzählt, was zu Jesu Zeit über ihn nicht bekannt war.
Erstaunlich !
Auch über Jesu Jugend stehen Begebenheiten, die die biblischen Schreiber auch nicht berichten.
<<<
So wurde beispielsweise aufgrund einer Frage ein Ge- oder Verbot oder zu einem Problem die Lösung offenbart. >>>
Also waren die koranischen Offenbarungen situationsbedingte Aussagen für Mohammed und für die damalige Zeit maßgebend ?!?
So z. B. und macht mich total stutzig : dass z. B. Mohammed just zu dem Zeitpunkt als er eines anderen Frau wegnahm, in einer Offenbarung von Allah die Bestätigung bekam, dass dies richtig sei und ihm zustehe.
<<<
Islamischer Monotheismus
Der allmächtige Gott hat zu jeder Zeit und zu jedem Volk überall auf der Welt Gesandte geschickt. Die bekanntesten davon sind - unter anderem - der erste Prophet Adam (a.s.), Noah, Abraham, Mose und Jesus (a.s.). Jeder von ihnen ist zu seinem jeweiligen Volk mit der immer gleichen Botschaft gesandt worden.
Diese Botschaft lautet:
„Diene dem allmächtigen Gott und unterlasse die Anbetung der Schöpfung." >>>
Hier irrst Du.
Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakob hat nur Propheten zu seinem Volk Israel gesandt, nicht zu andern Völkern.
Diese Propheten haben direkt von Gott Botschaften, Weisungen und Aufträge erhalten, ohne einen englischen Zwischenboten.
<<<
Jeder der Propheten wird im Islam anerkannt und respektiert, denn die Muslime glauben, dass sie alle von demselben Gott entsandt wurden und mit derselben unveränderlichen Botschaft des unbedingten Monotheismus. >>>
Diese „Anerkennung“ der sonstigen biblischen Propheten ist reines Lippenbekenntnis. In Wirklichkeit kennt der Islam aus dem Koran ja kaum etwas von den biblischen Propheten, wie z.B. Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel usw. usw.
Zudem „macht“ der Islam z. B. auch aus Adam einen Propheten, der niemals ein Prophet war.
Die Spitze des Irrtums ist, dass der Islam Jesus Christus, den Messias und Erlöser nur als Prophet anerkennt und nicht als Gottes Sohn, wie er es selbst und auch Gott selbst (ohne Zwischenboten) bezeugt hat.
Nicht einmal, was Jesus gepredigt hat, wird anerkannt und ernst genommen. Nach meiner Erinnerung wird im Koran nur etwas von seinem Leben und was Allah über ihn gesagt hat, im Koran geschrieben, von seiner Lehre jedoch gar nichts.
Es wird nur des öfteren behauptet, dass Jesus nicht Gottes Sohn sei und dass er nicht am Kreuz gestorben sei.
Über seine Auferstehung wird überhaupt nichts berichtet – verständlich, denn er durfte ja nicht am Kreuz für unsere Sünden gestorben sein.
Über die Himmelfahrt und seine Wiederkunft, wie es im NT berichtet wird, ist im Koran auch nur ein bischen zu lesen, das aber gewaltig abweicht von den biblischen Berichten.
<<<
Denn es ist im Islam eindeutig festgelegt, dass nichts und niemand neben dem einen Gott angebetet werden darf – nicht Muhammad , nicht Jesus (a.s.), nicht Maria (a.s.), nicht Moses (a.s.) noch irgend jemand oder etwas anderes. Die genannten Personen sollten von den Menschen als leuchtende Vorbilder genommen werden, denn sie waren aufrichtige Diener des allmächtigen Gottes und beispielhaft in ihrem Verhalten, > sie selber dürfen aber nicht als Objekt der Anbetung dienen. >>>
Wie sollen die o. g. leuchtenden Vorbilder den Muslimen was zeigen, wenn sie über diese kaum etwas wissen und nur immer die gleichen „Prädikate“ über die gesagt werden.
Für ein VORBILD muss es ein Bild geben – ein Lebensbild – und diese sind kaum im Koran, aber in der Bibel zu finden.
<<<
Beide Schriften (gemeint sind Bibel und Koran) sind also im Ursprung gleich, wie man am obigen Beispiel deutlich erkennen kann. Jedoch ist die Bibel im Laufe der Zeit Veränderungen durch Menschenhand unterzogen worden. >>>
Du hast nur eine Aussage als Ver - gleich genommen, dass Gott der Einzige ist. Das stimmt. Aber er hat uns auch seinen Sohn offenbart und auf die Erde geschickt.
Übrigens gibt es sogar im Koran den HEILIGEN GEIST, der ansonsten auch in der Kritik der Muslime steht.
Auf die Aussagen des AT, dass Gott Abraham und seinen Söhnen Isaak und Jakob den ewigen Segen verheißen und das Land Israel zugesagt hat, geht der Koran auch nicht ein:
1 Mose 12
3: Ich will segnen, die dich (Abraham) segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
Diesen Segen erhielten von Gott auch seine Söhne Isaak und Jakob.
Wenn dies ernst genommen würde, dürften die Juden nicht verflucht werden – auch wenn sie Fehler machen, denn dann trifft sie der Fluch Gottes.
Wer Augen hat in der Weltgeschichte, kann dies sogar heute beobachten.
<<<
Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist Abraham (a.s.), der bereit war, seinen Sohn zu opfern, als Gott dies von ihm als Zeichen seines Gehorsams verlangte. >>>
Welchen Sohn sollte Abraham opfern ? siehe 1. Mose 22, 1 – 19.